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Zentrum für Mittelalterstudien (ZEMAS)

 

Die Harzregion im Mittelalter Kultur Literatur Geschichte

Dozent/in:
Cornelia Lohwasser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Sitzungsraum ZeMas: KR10/03.03
ab 25.4.2024
Inhalt:
Das Harzvorland war wegen seiner fruchtbaren Schwarzerdeböden schon ab der Jungsteinzeit ein begehrter Siedlungsbereich. Ab der Bronzezeit kam die Ausbeutung der Bodenschätze des Harzes dazu, in deren Folge sich Handel und Fernhandel entwickelten. Ab dem 10./11. Jahrhundert entstanden an den Flanken des Harzes viele prosperierende Städte, deren Kirchen, Klöster und Wohnhäuser zum Teil sehr gut erhalten sind und von einer reichen mittelalterlichen Kulturlandschaft zeugen. Der Bergbau und vor allem die Silberminen des Harzes und die Fruchtbarkeit der Böden lieferten dem ansässigen Adel und Hochadel und nicht zuletzt den Welfen in Braunschweig die Grundlage für ihren politischen Aufschwung. Auch als literarische Landschaft weist die Region um den Harz mit dem Welfenhof in Braunschweig, den geistlichen Zentren wie Quedlinburg und Halberstadt sowie herausragenden Städten wie Goslar einige bedeutende Orte für die Schrift- und Literaturproduktion des Mittelalters auf. (Die AMaNz plant eine Große Exkursion in den Harz für die BA-Studierenden der Archäologischen Wissenschaften, voraussichtlich vom 22.-27.09.2024; die Exkursion ist gerne offen für Teilnehmer aus den Reihen der ZeMaS-Studierenden).

 

Ringvorlesung "Klangräume des Mittelalters. Materialität und Mediälität"

Dozentinnen/Dozenten:
Gesine Mierke, Christof Rolker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 21:30, U2/00.25
Inhalt:
Die interdisziplinäre Ringvorlesung, die vom Zentrum für Mittelalterstudien organisiert wird, wird einen Einblick in das jüngere Forschungsfeld der Sound Studies geben. Die einzelnen Vorträge erschließen aus Perspektive des jeweiligen Faches (Kunstgeschichte, Latinistik, Geschichts- und Musikwissenschaft, Germanistik etc.) einzelne Klangräume und erläutern diese anhand ausgewählter Beispiele. Die akustischen Felder reichen vom mittelalterlichen Fest über die Lautsphären von Himmel und Hölle bis hin zum Klang der Handschrift. Im Zentrum stehen dabei Fragen nach der Konstruktion und Semantik von Klangräumen sowie nach der medialen Vermittlung des Akustischen ganz allgemein.



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