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Lehrveranstaltungen

 

"Auslagerungen der Kampfzone – auswärtige Kriege im 20.-21 Jh. aus kultur-, literatur- und medienvergleichender Sicht" [V "Auslagerungen der Kampfzone"]

Dozentinnen/Dozenten:
Dina De Rentiis, Jörn Glasenapp
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Frühstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/01.22
WICHTIG: Die ersten sechs Sitzungen beginnen s.t., also um 10:00 Uhr!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
BA: Aufbau- und Vertiefungsmodul Romanische Literatur-/Kulturwissenschaft ges.roman., Profilmodul, Freie Erweiterung und Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft ges.roman., Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft ges.roman., Profilmodul, Examensmodul

Modulzuordnung und Prüfungsformen entsprechend Modulhandbuch.

N.B. Anmeldung zu Teilnahme und Prüfungen obligatorisch
  • Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow 2 (getrennte Anmeldung für Teilnahme und Prüfungen erforderlich!)
  • Anmeldung zur Klausur: in FlexNow 2 und persönlich bei Frau Arnold
  • Anmeldung zum Referat: in FlexNow 2 und persönlich bei Prof. De Rentiis
  • Anmeldung zur Hausarbeit: in FlexNow 2 und über Themenstellungsvereinbarung (https://www.uni-bamberg.de/romlit1/studium/pruefungshinweise/, Stichtag beachten!)


Anmeldung über FlexNow2:
Anmeldung zur LV: 01.04.2017-30.04.2017
Abmeldung von LV: 01.04.2017-30.04.2017
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentral während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
„Wenn hinten, weit, in der Türkei, die Völker aufeinander schlagen“, steht man nicht immer „am Fenster, trinkt sein Gläschen aus und sieht den Fluss hinab die bunten Schiffe gleiten“ , sondern man muss oder will auch hin, man begibt sich hinein und kommt in eine doppelte Fremde, von der man vielleicht nie „froh nach Haus“ zurückkehren wird, um „Fried’ und Friedenszeiten“ zu „segnen“. Warum begibt man sich in einen auswärtigen Krieg? Will man, muss man? Was erlebt man dort, wie verarbeitet man es? Wie werden auswärtige Kriege medial reflektiert und inszeniert? Welche Konsequenzen und Nachwirkungen haben auswärtige Kriege für Staaten, Gruppen, Familien, für Kollektive und Individuen, „im Großen“ und „im Kleinen“? Von diesen Fragen geht die Doppelvorlesung aus, die anhand repräsentativer Beispiele von der Fünften Kolonne zum IS Kriegs- und Konfliktfälle aus dem 20. und 21. Jahrhundert beleuchtet. Der Fahrplan der Vorlesung wird in der ersten Stunde erläutert.

 

Auslagerungen der Kampfzone – auswärtige Kriege im 20.-21 Jh. aus kultur-, literatur- und medienvergleichender Sicht

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Vorlesung, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS) Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)

Anmeldung über Flex Now vom 03. April 2017, 10.00 Uhr bis 12. Mai 2017, 23.59 Uhr

 

Besprechung von Masterarbeiten

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)
Inhalt:
Wie der Titel der Veranstaltung bereits andeutet, richtet sich dieses Seminar vor allen Dingen an Studierende, die ihre Masterarbeit schreiben oder bald schreiben möchten. Ob Sie noch bei der Themenfindung sind oder demnächst abgeben möchten, ist einerlei: Jede/r ist willkommen! Die laufenden Projekte werden vorgestellt und in der Runde diskutiert. Seien Sie sicher: Sie werden von den Gesprächen immens profitieren!

 

Das Filmfestival: Geschichten, Kulturen, Politiken

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/01.22
ab 3.5.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Grundlagen der Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)

Anmeldung über Flex Now vom 03. April 2017, 10.00 Uhr bis 12. Mai 2017, 23.59 Uhr

Achtung: Die Vorlesung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche
Inhalt:
So zahlreich die Filmfestivals weltweit auch sind; als Gegenstand der Forschung haben sich die, so Thomas Elsaesser, "priviligierten Aufmerksamkeitsfenster" der globalen Filmkultur, ohne die Letztere gänzlich anders aussähe, erst in den letzten Jahren einigermaßen etabliert. Die Vorlesung begreift sich als eine allgemeine Einführung in ein denkbar weit verzweigtes Feld und legt hierbei einen besonderen Fokus auf die 'Big Three' des alljährlichen Festivalzyklus: Cannes, Venedig und Berlin.

Zur Lektüre empfohlen:
Dina Iordanova: The Film Festival Reader, St Andrews 2013.
Marijke de Valck, Brendan Kredell und Skadi Loist (Hrsg.): Film Festivals: History, Theory, Methode, Practice, London und New York 2016.
Cindy Hing-Yuk Wong: Film Festivals: Culture, People, and Power on the Global Screen, New Brunswick und London 2011.

 

Global Art Cinema zwischen Zensur und Festivalkultur

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Einzeltermin am 11.5.2017, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung über Flex Now vom 03. April 2017, 10.00 Uhr bis 12. Mai 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Innerhalb des globalen kinematografischen Feldes begreifen sich Filmfestivals der westlichen Welt – dies gilt für Cannes, Venedig, Berlin und Rotterdam gleichermaßen – als Wächter des avancierten Autorenkinos jenseits des Mainstream, darüber hinaus aber auch als Anwälte der künstlerischen Freiheit, die mit der politischen dezidiert einhergeht. Dass Werke, die bzw. deren Urheber von der jeweils einheimischen Zensur bedroht sind, besondere Wertschätzung genießen, ist einem spezifischen Konversionsmechanismus geschuldet, durch den sich die Drangsalierungen im Heimatland in eine Art Gütesiegel im Westen verwandeln. Dass sich dieser implizit mit jedem Preis, der zensierten bzw. bedrohten Regisseuren verliehen wird, selbst gleich mit auszeichnet, versteht sich von selbst. Das hier nur reichlich grob abgesteckte Problemfeld soll uns im Seminar beschäftigen, wobei unser Augenmerk insbesondere jenen Festivalerfolgen gilt, welche iranische und chinesische Filme in jüngerer und jüngster Zeit erzielen konnten.

Unter anderem die folgenden Regisseure stehen zur Diskussion:
Aus China: Zhang Yimou ("Judou" [1991], "The Flowers of War" [2011]), Jia Zhangke ("Pickpocket" [1997], "Still Life" [2006]), Liang Zhao ("Behemoth" [2015]) Aus dem Iran: Jafar Panahi ("Der Kreis" [2000], "Offside" [2006], "Taxi Teheran" [2015]), Samira Makhmalbaf ("The Apple" [1998]), Asghar Farhadi ("Alles über Elly" [2009], "Nader und Simin" [2011], "The Salesman" [2016]).

Hinweis: Dieses Seminar ist ein Forschungsseminar und richtet sich entsprechend ausdrücklich an fortgeschrittene sowie promotionsinteressierte Studierende mit Affinität zur theoretischen Reflexion einerseits und Bereitschaft zur arbeitsintensiven Sitzungsvorbereitung andererseits!

Zur Lektüre empfohlen:
Cindy Hing-Yuk Wong: Film Festivals: Culture, People, and Power on the Global Screen, New Brunswick und London 2011.

 

Märchen, Medien, Adaptionen

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung über Flex Now vom 03. April 2017, 10.00 Uhr bis 12. Mai 2017, 23.59 Uhr
Inhalt:
Märchen sind ein hervorragender, da offenbar unendlich recycelbarer Treibstoff, die Adaptionsmaschine am Laufen zu halten. Dies bestätigt auch und vor allem die Filmgeschichte, die mittlerweile mit Hunderten von Märchenverfilmungen aufwartet und gerade in den letzten Jahren einen diesbezüglichen Boom sondergleichen erlebt. Eine Handvoll Verfilmungen der jüngsten Zeit, konventionelle und experimentelle, werden wir im Seminar einer vergleichenden Sichtung unterziehen und hierbei Strategien und Methoden der seit geraumer Zeit mehr und mehr an Bedeutung gewinnenden Adaptation Studies zum Einsatz bringen. Im Zentrum werden Adaptionen der Grimm-Märchen "Schneewittchen" und "Dornröschen" stehen.

Unter anderem die folgenden Filme stehen zur Diskussion an:
Sleeping Beauty (Julia Leigh, 2011)
Spieglein, Spieglein (Tarsem Singh, 2012)
Snow White and the Huntsman (Rupert Sanders, 2012)
Blancanieves (Pablo Berger, 2012)
Maleficent (Robert Stromberg, 2014)

Zur Lektüre empfohlen:
Linda Hutcheon: A Theory of Adaptation, London und New York 2013.
Julie Sanders: Adaptation and Appropriation, London und New York 2006.



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