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Lehrveranstaltungen

 

Einführung in die Heraldik

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Die Anmeldung erfolgt ab dem 08.04.2024 (10.00 Uhr) über FlexNow!
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang Geschichte: Überlicksmodule Mittelalter/ Frühe Neuzeit/ Neuere Abteilung/ Theorie, Methodik und Didaktik; Ergänzungsmodul Kleines Nebenfach;
MA-Studiengang Geschichte: Überblicksmodul Master Ältere Abteilung/ Neuere Abteilung; Vertiefungsmodul Typ III Mittelalter/ Frühe Neuzeit/ Theorie, Methodik, Didaktik; Anwendungsmodul Master Typ I; Erweiterungsmodule Überblick Ältere Abteilung/ Neuere Abteilung;
BA/MA-Studiengang Medieval Studies;
Lehramtsstudiengänge;
Lehrform: Seminaristischer Unterricht
Inhalt:
Heraldische Zeichen waren im späteren Mittelalter und in der Frühen Neuzeit beinahe allgegenwärtig. Als Zeichen, die Personen, Familien, Korporationen und Herrschaftsträger aller Art repräsentieren konnten, spielten sie eine wichtige Rolle in der politischen Kommunikation, die Konstruktion von Abstammung, aber auch für so alltägliche und „private“ Zwecke wie die Markierung von Besitz oder das Totengedächtnis. Die Vorlesung vermittelt sowohl grundlegende heraldische Kompetenzen (insbesondere zur Beschreibung von Wappen) als auch einen historischen Überblick über die Entwicklung der Wappen und vor allem des Gebrauchs von Wappen in ganz unterschiedlichen sozialen Gruppen vom 12. Jahrhundert bis in die Frühe Neuzeit (mit einem Ausblick auf das 19. Jahrhundert). Der räumliche Schwerpunkt wird im Reich liegen (mit zahlreichen Beispielen aus der Region), aber gerade für die Rolle heraldischer Zeichen in der mittelalterlichen Adelskultur und in der Repräsentation königlicher Herrschaft soll es um die unterschiedlichen Formen heraldischer Kommunikation in ganz Westeuropa gehen. Die Vorlesung setzt keinerlei Vorkenntnisse voraus.

 

Handschriften jagen im digitalen Zeitalter

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Anmeldung erfolgt ab dem 08.04.2024 (10.00 Uhr) über FlexNow!
Termine:
Fr, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 17.5.2024, 12:00 - 16:00, KR12/02.18
Die Veranstaltung findet (mit einer Ausnahme) alle zwei Wochen freitags 12 bis 16 Uhr im ZEMAS-Sitzungsraum (Am Kranen 10, Raum 03.03) statt; die Termine sind 19. April, 3. Mai, 17. Mai, 31. Mai, 28. Juni, 19. Juli.
ab 19.4.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar im BA/MA Geschichte:
BA Geschichte (neue Studienordnung): Basismodul Mittelalter Typ II, Frühe Neuzeit Typ II, Theorie/Methodik/Didaktik Typ II;
MA Geschichte (neue Studienordnung): Vertiefungsmodule Typ II oder III Mittelalter, Frühe Neuzeit, Theorie/Methodik/Didaktik; Erweiterungsmodul Typ II/1-6;
BA und MA (alte Studienordnung, d. h. vor 10/2021) sowie Lehramt: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Typ II (ohne Prüfung); Typ III (mit Prüfung) sowie Erweiterungsbereich;
Studium Generale;
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul Typ II oder III, Aufbaumodul Typ II oder III; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul Typ II oder III.
Lehrform: Seminar
Inhalt:
Antike, mittelalterliche und viele neuzeitliche (Schrift-)Quellen sind ganz überwiegend nur in handschriftlicher Form entstanden und/oder überliefert. Die Identifizierung, die Entzifferung und der Vergleich von Handschriften ist daher seit langem eine zentrale Praxis der historischen Forschung. Die zunehmende Digitalisierung historischer Handschriften erleichtert den Zugang zu diesen sehr, macht aber auch neue Arbeitstechniken notwendig. Die Übung wird vor allem die Fähigkeit vermitteln, Digitalisate von Handschriften und frühneuzeitlichen Drucken zu finden, zu zitieren und zu vergleichen. Studierende lernen den Umgang mit Datenbanken, Identifikatoren, Metadaten und einschlägigen Hilfsmitteln kennen. Die Übung soll die Fähigkeit vermitteln, selbständig zu beliebigen Themen einschlägige Digitalisate von Quellen zu finden und zu nutzen. Der Schwerpunkt wird auf mittelalterlichen Handschriften sowie Drucken der Frühen Neuzeit liegen. Die Übung vermittelt keine paläographischen Fähigkeiten. Kenntnisse mittelalterlicher Paläographie und/oder des Lateinischen sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.

 

Heinrich II. und die Gründung des Bistums Bamberg

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Die Anmeldung erfolgt ab dem 08.04.2024 (10.00 Uhr) über FlexNow!
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang Geschichte: Proseminar zum Mittelalter, Proseminar zur Theorie, Methodik oder Didaktik. Lehramtstudiengang sowie gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte.
Es können je nach Prüfungsordnung 5 / 7 ECTS erworben werden.
Inhalt:
Kaiser Heinrich II. ist heute, 1000 Jahre nach seinem Tod, in Bamberg vor allem als Gründer des Bistums präsent. Das Proseminar wird am Beispiel der Biographie Heinrichs, der Bistumsgründung und verwandter Ereignisse in die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens im Bereich Mittelalter einführen. Was bedeutete „Herrschaft“ im Hochmittelalter? Was war eigentlich ein Bischof, welche Rolle spielte er in der Gesellschaft, in der Kirche, in der Politik? Zu den Quellengattungen, deren Interpretation besonders eingeübt wird, gehören Chroniken, Herrscher- und Papsturkunden, Bildquellen, Siegel und normative Quellen (Rechtstexte, Liturgica). Es wird empfohlen, das Proseminar nach erfolgreichem Abschluss des Grundkurses zu besuchen.

 

Introduction to Historical Research (Grundkurs Theorien und Methoden, in English)

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Registration takes place from 08.04.2024 (10.00 a.m.) via FlexNow!
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet im Büro von Herrn Prof. Rolker, Am Kranen 12, R 01.16d statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Studiengang Geschichte: Einführungsmodul Theorie und Methodik; Lehramtsstudiengänge; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul Theorien und Methoden. Lehrform: Seminar
Inhalt:
This basic course introduces to the study of History. The basic course (Ger. Grundkurs) must be taken as part of the introductory module "Theories and Methods" (Ger. Theorien und Methoden). The course introduces students to important working techniques, theories and methods of the study of history. The course is compulsory for students of the Bachelor's degree programme History (Ger. Geschichte), who study according to the study regulations (Ger. Studienordnung) valid since WS 2012/2013. It is preferable to take the course in the first semester. For students of the teaching regulations, the course is also compulsory; attendance is recommended here in the first two semesters. Note for students of Social Studies (Basic Module I Contemporary History): Only the basic courses offered by the Chair of Modern History and the Chair of Franconian Regional History can be credited. All other basic courses (including this one) can NOT be used for the module structure of the subject Social Studies! Attending one of the proseminars (Basic Module I) parallel to the basic course is not compulsory, but recommended. Successful completion of the basic course requires the completion of several smaller assignments.
Empfohlene Literatur:
Zachary M. Schrag, The Princeton Guide to Historical Research. Princeton & Oxford, Princeton University Press, 2021. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV047838398

 

Ringvorlesung "Klangräume des Mittelalters. Materialität und Mediälität"

Dozentinnen/Dozenten:
Gesine Mierke, Christof Rolker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 20:00 - 21:30, U2/00.25
Inhalt:
Die interdisziplinäre Ringvorlesung, die vom Zentrum für Mittelalterstudien organisiert wird, wird einen Einblick in das jüngere Forschungsfeld der Sound Studies geben. Die einzelnen Vorträge erschließen aus Perspektive des jeweiligen Faches (Kunstgeschichte, Latinistik, Geschichts- und Musikwissenschaft, Germanistik etc.) einzelne Klangräume und erläutern diese anhand ausgewählter Beispiele. Die akustischen Felder reichen vom mittelalterlichen Fest über die Lautsphären von Himmel und Hölle bis hin zum Klang der Handschrift. Im Zentrum stehen dabei Fragen nach der Konstruktion und Semantik von Klangräumen sowie nach der medialen Vermittlung des Akustischen ganz allgemein.

 

Werkstatt Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften (van Eickels/Rolker)

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus van Eickels, Christof Rolker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Alte Studienordnung: Intensivierungsmodul. Neue Studienordnung: BA/MA Intensivierungsmodul. Lehrform: Hauptseminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende, die im Rahmen des Oberseminars ihre Abschlussarbeit im Fach Mittelalterliche Geschichte vorstellen, sollten sich bezüglich der Terminvergabe möglichst frühzeitig, auf jeden Fall aber vor Beginn der Vorlesungszeit, per Email an das Sekretariat Mittelalterliche Geschichte (hist-mg@uni-bamberg.de).



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