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Lehrveranstaltungen

 

HS/PS: Frauen und Geschlechterrollen in der griechischen Mythologie

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Teilnehmerbeschränkung auf 25 Personen
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basismodul I und II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basismodul I und II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II (6 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
Als Proseminar: BA-Gräzistik: Basismodul Literaturwissenschaft Gräzistik B und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Gräzistik; Basismodul Textanalyse Gräzistik
Als Hauptseminar: BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
Als Proseminar: BA-Gräzistik: Basismodul I und II Literaturwissenschaft Gräzistik und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Gräzistik (6 ECTS); Aufbaumodul Kulturwissenschaft Gräzistik (5 ECTS)
Als Hauptseminar: BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft

Master (als Hauptseminar):
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 27. März 2023, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. April 2023, 23.59 Uhr
Inhalt:
Historisch zuverlässige Quellen über die Rollenzuschreibungen an Frauen in der griechischen Gesellschaft sind spärlich und mittlerweile gut erforscht. Das Spektrum von Charakterzeichnungen und Handlungsspielräumen von Frauen in der griechischen Mythologie, wie wir sie in einer Vielzahl von literarischen Versionen nachlesen können, ist hingegen ungleich größer und vielseitiger. Angesichts einer in unserer heutigen Gesellschaft lebhaft geführten Diskussion über Gender-Zuschreibungen, Macht-Diskurse, Me too und Cancel-Culture lohnt es sich, Frauenrollen in der griechischen Mythologie neu zu befragen.

Daher wollen wir uns in diesem Seminar mit Frauenfiguren und ihren Darstellungen in unterschiedlichen literarischen Versionen mythischer Stoffe befassen. Es sollen unter anderem folgende Themen behandelt werden:

Zum Einstieg:
Aktuelle Genderdiskurse
Antike Vorstellungen von Sex und Gender in Biologie und Medizin
Genderrollen in der griechischen Gesellschaft

Einzelbetrachtungen anhand einzelner Mythen in unterschiedlichen literarischen Fassungen, z.B.:
Teiresias und sein zeitweises Leben als Frau
Handlungsspielräume von Frauen in Herrscherhäusern: Helena, Penelope, Klytaimestra, Iphigenie, Elektra
Medea und ihre mehrfache Alterität: Exotin, Zauberin, Verräterin, Ausgegrenzte, Rächerin

Thematische Wünsche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gerne berücksichtigt. Da das Seminar zugleich Pro- und Hauptseminar ist, wird auf die unterschiedlichen Sprachkompetenzen von Teilnehmenden unterschiedlichen Studienfortschritts Rücksicht genommen. Daher wird der konkrete Semesterplan in den ersten Sitzungen gemeinsam festgelegt.

Der Besuch der Vorlesung zur Griechischen Mythologie in der antiken Literatur wird dringend empfohlen zumindest die ersten Sitzungen im systematischen Teil , da die dort behandelten grundsätzliche Überlegungen zum Mythos und seinen literarischen Versionen sowie deren Gattungsbedingungen für das Seminar vorausgesetzt werden sollen.
Empfohlene Literatur:
Hartmann, Elke (2007/2010): Frauen in der Antike. Weibliche Lebenswelten von Sappho bis Theodora, 2. durchgesehene und aktualisierte Aufl. München: C.H.Beck 2010 (1. Aufl. 2007).

Wesselmann, Katharina (2021): Die abgetrennte Zunge. Sex und Macht in der Antike neu lesen, Darmstadt: wbg Theiss 2021.

 

OS Oberseminar Gräzistik - Aktuelle Themen und Methoden

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit
MA-Gräzistik: Modul Masterarbeit

Um persönliche Anmeldung bei Prof. Vogt vor Semesterbeginn wird gebeten.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 27. März 2023, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. April 2023, 23.59 Uhr
Inhalt:
In diesem Oberseminar werden derzeit entstehende Abschlussarbeiten und andere wissenschaftliche Arbeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgestellt und diskutiert. Da es sich jeweils um 'work in progress' handelt, kann der Stand der Arbeiten von ersten Überlegungen zur Themenfindung bis hin zur letzten Fassung kurz vor Abgabe oder Drucklegung variieren.

Das Oberseminar bietet auch Raum für die Besprechung und Erarbeitung von Methoden und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens sowie für die Diskussion neuerer Forschungsansätze und Publikationen.

Für diejenigen, die eine Abschlussarbeit (Bachelor-, Master- oder Zulassungsarbeit) schreiben, ist die aktive Teilnahme ein Bestandteil des Betreuungskonzepts.

Die Anzahl der Sitzungen, die behandelten Themen und die genauen Termine richten sich nach den Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Daher ist bei Interesse eine Anmeldung per E-Mail vor Semesterbeginn erbeten.

 

PS/HS: Frauen und Geschlechterrollen in der griechischen Mythologie

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, nähere Informationen erfahren Sie in der Rubrik für Hauptseminare.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen siehe unter "HS/PS Frauen und Geschlechterrollen in der griechischen Mythologie"
Inhalt:
Informationen siehe unter "HS/PS Frauen und Geschlechterrollen in der griechischen Mythologie"

 

Ü Griechische Literaturgeschichte und Interpretation - Zweiter Teil: Prosa

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Griechisch: Examensmodul Literaturwissenschaft

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation II
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation II

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 27. März 2023, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. April 2023, 23.59 Uhr
Inhalt:
Texte durch Interpretation sich selbst zu erschließen und anderen zugänglich zu machen, ist tägliche Übung aller philologischen Disziplinen – im Studium vom ersten Tag an in Vorlesungen und Seminaren, in Referaten und Seminararbeiten bis hin zur Abschlussarbeit und, für Lehramts-Studierende, der Staatsexamensklausur. Dafür braucht man als Gräzist:in einerseits Methoden und Techniken der Textanalyse, andererseits Kenntnisse über Literatur- und Kulturgeschichte der griechischen Antike. Beides soll in dieser Lehrveranstaltung vermittelt und eingeübt werden. Dazu wird ein Überblick über die Epochen, Gattungen, Autoren und Hauptwerke der griechischen Literatur von der Archaik bis in die römische Kaiserzeit erarbeitet, unter anderem an ausgewählten repräsentativen Texten, deren Interpretation methodisch und systematisch geübt wird. Wenn gewünscht, werden dazu unter anderem frühere Staatsexamens-Klausuren herangezogen.

Diese Übung ist so konzipiert, dass im Verlauf von zwei Semestern ein Durchgang durch die gesamte griechische Literaturgeschichte und ihre Gattungen vorgenommen wird. Dabei finden Werke und Autoren besondere Berücksichtigung, die zum zentralen ‘Kanon’ der griechischen Literatur gehören und daher im gymnasialen Lehrplan verankert sind. Wünsche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Schwerpunktsetzung werden gerne berücksichtigt. Ein vorläufiger (und jeweils aktualisierter) Plan über beide Semester steht im VC-Kurs bereit. Im Wintersemester 2022/23 stehen die Dichtungsgattungen Epos, Lyrik und Drama im Mittelpunkt, im Sommersemester 2023 die verschiedenen Formen der Prosa.

Ausdrücklich sei auch zur Teilnahme an einzelnen ausgewählten Sitzungen eingeladen, wenn jemand sich für einzelne Autoren oder Gattungen besonders interessiert. Willkommen sind dazu oder zum ganzen Kurs auch Studierende der Latinistik, die Ihre Kenntnisse der griechischen Literaturgeschichte vertiefen möchten.

Semesterplan:
17.4. Historiographie: Herodot
24.4. Historiographie: Thukydides
8.5. Historiographie und Biographie von Xenophon bis Plutarch
15.5. Rhetorik: Redekunst von der ‘Sophistik’ bis Isokrates
22.5. Rhetorik: Redelehre von der ‘Sophistik’ bis Aristoteles. Platons Kritik an der Rhetorik
5.6. Poetik: Gorgias. Platon. Aristoteles
12.6. Philosophische Prosa: Platon
19.6. Philosophische Prosa: Aristoteles
26.6. Medizinische Prosa: Das Corpus Hippocraticum. Galen
3.7. Der griechische Roman
10.7. u. 17.7. Kaiserzeitliche Prosa bzw. ‘Zweite Sophistik’
Empfohlene Literatur:
Hose, Martin: Kleine griechische Literaturgeschichte. Von Homer bis zum Ende der Antike, München: C.H. Beck 1999.

Paulsen, Thomas: Geschichte der griechischen Literatur, Stuttgart: Reclam 2005.

Görgemanns, Herwig (Hg.): Die griechische Literatur in Text und Darstellung. Fünf Bände in Kassette, griechisch/deutsch, Stuttgart: Reclam 2014 (1. Aufl. 1991).

Zimmermann, Bernhard (Hg.): Handbuch der griechischen Literatur der Antike. Erster Band: Die Literatur der archaischen und klassischen Zeit, München: C.H. Beck 2001 [Handbuch der Altertumswissenschaften VII.1].

Zimmermann, Bernhard u. Antonios Rengakos (Hg.): Handbuch der griechischen Literatur der Antike. Zweiter Band: Die Literatur der klassischen und hellenistischen Zeit, München: C.H. Beck 2014 [Handbuch der Altertumswissenschaften VII.2].

Zimmermann, Bernhard u. Antonios Rengakos (Hg.): Handbuch der griechischen Literatur der Antike. Dritter Band. Erster Teil: Die pagane Literatur der Kaiserzeit und Spätantike, München: C.H. Beck 2022 [Handbuch der Altertumswissenschaften VII.3.1].

 

V Griechische Mythologie in der antiken Literatur

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Klassische Philologie:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
LA-Griechisch: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)
LA-Latein: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020:
LA-Griechisch: Basismodul I, Aufbaumodul und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)
LA-Latein: Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft; Wahlpflichtmodul Latein (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
BA-Gräzistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basis-, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B, Aufbaumodul Griechisch und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
BA-Gräzistik: Basismodul I, Aufbaumodul und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik sowie Aufbaumodul Kulturwissenschaft Gräzistik und Latinistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik, Aufbaumodul Griechisch und Aufbaumodul Kulturwissenschaft Gräzistik und Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein (2 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS), Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit KulturPLUS:
LA GY; LA RS: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 27. März 2023, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. April 2023, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die griechische Mythologie bietet einen schier unerschöpflichen Fundus an Stoffen und Motiven für die Literatur und bildende Kunst seit der Antike bis in unsere Zeit. Das Personal – sei es göttlich, heroisch oder menschlich – ist untereinander verwandtschaftlich verbunden und verstrickt und lässt sich in systematischen Genealogien über wenige Generationen erfassen. Doch obwohl wir alle mit einer Vielzahl von Mythen vertraut sind, sind Fragen nach Definitionen, Funktionsweisen und Entstehung von Mythen in der Forschung nach wie vor umstritten. Die Vorlesung will nach einem kurzen Einblick in diese Forschungsdebatte in den Fokus nehmen, wie diese „traditionelle Erzählungen von kollektiver Bedeutsamkeit“ – so der ‘kleinste gemeinsame Nenner’ der gängigen Mythos-Definitionen (vgl. Walter Burkert u. Fritz Graf) – in der antiken Literatur verhandelt werden.

Dabei sollen anhand ausgewählter Beispiele, die an unterschiedlichen literarischen Fassungen genauer betrachtet werden (z.B. Helena, Herakles, Theseus, Medea, Elektra), sowohl literarische Funktionsweisen von Mythen-Erzählungen (z.B. zur Identitätsstiftung im kollektiven Gedächtnis, als rhetorisches oder moralisches Exemplum, als Allegorien) als auch einige thematische Schwerpunkte (z.B. Generationenkonflikte, Genderzuschreibungen) in den Blick genommen werden.
Empfohlene Literatur:
Graf, Fritz (1985/1999): Griechische Mythologie. Eine Einführung, Düsseldorf: Artemis & Winkler 1999 (Neuausgabe auf der Grundlage der Erstauflage mit demselben Titel, München: Artemis 1985).

Rüpke, Ulrike / Rüpke, Jörg (2010): Die 101 wichtigsten Fragen. Götter und Mythen der Antike, München: C.H.Beck 2010 [beck’sche reihe].



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