|
Einrichtungen >> Wissenschaftliche Einrichtungen der Universität >>
|
Zentrum für Interreligiöse Studien / Centre for Interreligious Studies der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
|
Christliche Sozialethik: Systematische Grundlegung und methodologische Orientierung -
- Dozent/in:
- Marianne Heimbach-Steins
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, D II, Fachw. Gymn., Mag
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, U2/133
- Inhalt:
- Christliche Sozialethik ist eingebettet in einen größeren Zusammenhang von Theologie und nicht-theologischer Wissenschaft. In dieser Vorlesung sollen biblische und systematische Grundlagen des Faches sowie die Grundzüge ihrer historischen Entfaltung erarbeitet werden: Ausgehend von den sozial-anthropologischen Implikationen des christlichen Menschenbildes geht es um Gerechtigkeit als Mittelpunkt und Zielprinzip der Gesellschaftsgestaltung sowie um die daraus zu entwickelnden Kriterien sozialethischer Handlungsorientierung (z. B. Solidarität, Subsidiarität, Nachhaltigkeit).
- Empfohlene Literatur:
- Heimbach-Steins, Marianne (Hg.), Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Band 1: Grundlagen, Regensburg: Pustet-Verlag 2004.
- Heimbach-Steins, Marianne (Hg.), Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Band 2: Konkretionen, Regensburg: Pustet-Verlag 2005.
- (Ausführliche Literaturangaben werden mit den Vorlesungspapieren zur Verfügung gestellt.)
|
|
Die großen Konzilien der Alten Kirche (325-451) -
- Dozent/in:
- Peter Bruns
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, D I, Mag, LA Gr, Ha, Re, Be, Gymn
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, U2/025
|
|
Einführung in den Islam [Einf. Islam] -
- Dozent/in:
- Rotraud Wielandt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Fr, 14:15 - 16:00, U5/122
Einzeltermin am 16.1.2006, 8:15 - 10:00, U5/122
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Vorlesung gehört für Studierende der Islamkunde und des Diplomstudienganges Orientalistik zum Pflichtprogramm der vier ersten Studiensemester. Alle anderen Interessierten sind jedoch ebenfalls herzlich willkommen. Kenntnisse in orientalischen Sprachen werden nicht vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung informiert über die Entstehung des Islam, vermittelt einen ersten Überblick über die historische Entwicklung und die Besonderheiten seiner Glaubenslehre, seiner Theologie und seiner wichtigsten religiös-politischen Gruppierungen und macht mit den Grundzügen des islamischen Kultus bekannt.
- Empfohlene Literatur:
- Als erste Einführung eignet sich das Kapitel ?Islam? von Josef van Ess in dem Sammelband von Emma Brunner-Traut (Hrsg.), Die fünf großen Weltreligionen, Herder-Bücherei Nr. 488, 12. Aufl. Freiburg 1984, S. 67?84. Die Teilnehmer erhalten in der Veranstaltung eine Leseliste und weitere bibliographische Hinweise.
|
|
Einführung in die Islamische Kunstgeschichte und Archäologie -
- Dozent/in:
- Lorenz Korn
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, U11/025
ab 24.10.2005
- Inhalt:
- Der Umgang mit Kunstwerken und archäologischen Sachverhalten aus der islamischen Welt stellt inhaltlich und methodisch eigene Anforderungen. Nach einem Umriss des Arbeitsgebiets (geographisch, chronologisch, gattungsbezogen) sollen grundlegende Fragestellungen, Methoden und Arbeitsmittel behandelt werden. Anhand wichtiger Einzelwerke aus verschiedenen Bereichen sollen die Arbeitstechniken des Fachs gezeigt und von den Teilnehmenden geübt werden.
- Empfohlene Literatur:
- M. Hattstein - F. Delius (Hrsg.),Islam. Kunst und Architektur, Köln 2000.
S. S. Blair - J. M. Bloom, The Art and Architecture of Isla
m 1250-1800 (Pelican History of Art), New Haven/London 1994.
R. Ettinghausen - O. Grabar - M. Jenkins, The Art and Architecture of Islam: 650-1250 (Pelican History of Art), New Haven 2001.
R. Hillenbrand, Islamic Art and Architecture, London 1999.
J. Sourdel-Thomine - B. Spuler, Die Kunst des Islam(Propyläen Kunstgeschichte 4), Berlin 1973.
|
|
Grundkurs Sozialethik -
- Dozent/in:
- Marianne Heimbach-Steins
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, alle Lehrämter, EWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, U2/133
Einzeltermin am 7.2.2006, 10:00 - 12:00, U2/136
- Inhalt:
- (2std. Vorlesung), gekoppelt mit einem zugeordneten 2 std. Seminarangebot.
Die kombinierte Veranstaltung aus Vorlesung und Übung/Seminar bietet eine Einführung in wichtige Themen christlicher Sozialethik und gibt die Möglichkeit der Einübung in sozialethisches Denken und Argumentieren. Grundlagenfragen (Menschen- und Gesellschaftsverständnis, Sozialprinzipien) werden ebenso bearbeitet wie konkrete Problemfelder, z. B. Arbeit, Armut, Familie, Ökologie.
- Empfohlene Literatur:
- Heimbach-Steins, Marianne (Hg.), Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Band 1: Grundlagen, Regensburg: Pustet-Verlag 2004.
- Heimbach-Steins, Marianne (Hg.), Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Band 2: Konkretionen, Regensburg: Pustet-Verlag 2005.
- (Ausführliche Literaturangaben werden mit den Vorlesungspapieren zur Verfügung gestellt.)
|
|
Grundlegende Texte zur Islamkunde [Islamkunde] -
- Dozent/in:
- Ines Weinrich
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, U11/016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lesefähigkeit im Englischen und die Bereitschaft pro Woche 10-15 Seiten Text (deutsch oder englisch) zu lesen werden erwartet. Der Erwerb eines Proseminarscheins ist möglich.
- Inhalt:
- Der Untersuchungsgegenstand der Islamkunde/ Islamwissenschaft ist die Religion des Islam, d.h. seine religionsgeschichtliche Entwicklung und seine Stellung in der Kultur und Gesellschaft in Geschichte und Gegenwart. Gleichwohl kann man sich diesem Gegenstand aus unterschiedlichen Richtungen nähern. In diesem Seminar werden grundlegende Texte zu den unterschiedlichen thematischen und methodischen Arbeitsgebieten gelesen: Geschichte, Rechtsentwicklung, Kultus, Literatur u.a. Parallel werden Arbeitstechniken, allgemeine Hilfsmittel und einführende Literatur vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Veranstaltung vorgestellt.
|
|
Islamische Ethik (Teil II) [Islam. Ethik II] -
- Dozent/in:
- Rotraud Wielandt
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis
- Termine:
- Fr, 11:15 - 12:00, U11/025
Einzeltermin am 24.11.2005, 9:15 - 10:00, U5/222
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Vorlesung ist für Studierende aller Semester gedacht. Auch Interessierte aus anderen Fächern und Fakultäten und ebenso Gasthörer sind willkommen. Kenntnisse in orientalischen Sprachen werden nicht vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Die Behandlung der Quellen und der Denkströmungen, die die islamische Ethik gespeist und geprägt haben, wird gemäß der bereits im vergangenen Sommersemester ausgegebenen Gliederug fortgeführt: Zunächst werden die ethischen Konzeptionen islamischer Philosophen des Mittelalters weiterverfolgt. Daran schließen sich Kapitel zu den ethischen Anschauungen islamischer Mystiker, zu al-Gazalis Synthese der islamischen Ethik und zur Ethik der Fürstenspiegel-Literatur an. Außerdem werden einige einflußreiche Handbücher der islamischen Ethik aus dem 9. bis 15. Jahrhundert vorgestellt. Den Abschluß bildet ein Ausblick in die Entwicklungstendenzen islamischer Ethik seit dem 19. Jahrhundert.
- Empfohlene Literatur:
- Listen wie bisher in der Vorlesung.
|
|
Islamische Kunstgeschichte und Archäologie III: Zwischen Seldschuken und Nasriden [Islamische Kunstgeschichte III] -
- Dozent/in:
- Lorenz Korn
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, U11/016
Einzeltermin am 26.10.2005, Einzeltermin am 2.11.2005, Einzeltermin am 14.12.2005, 16:15 - 17:45, U7/105
- Inhalt:
- Die dritte Folge in der auf vier Semester angelegten Vorlesungsreihe behandelt die weite Spanne künstlerischer Erscheinungen, die sich zwischen der Freitagsmoschee von Isfahan und dem Palast der Alhambra einordnen lässt, die das Spektrum zwischen der vielfarbigen Keramik von Kashan, den ältesten iranischen Buchmalereien einerseits und den von venezianischen Kaufleuten aus Ägypten importierten eingelegten Metallarbeiten und Seidenstoffen umfasst. Die entwickelte "islamische Ästhetik" findet ihre Ausprägung in den verschiedensten Materialien; dabei ist unter anderem zu fragen, ob in einer Zeit politischer Fragmentierung noch eine gemeinsame Formensprache islamischer Kunst festgestellt werden kann.
|
|
Jesus von Nazaret: Sein Leben und seine Botschaft -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, DI; Gasthörer
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, U2/025
Beginn: 17. Oktober
- Inhalt:
- Ohne Jesus kein Christentum, ohne Jesus auch keine Kirche. Ganz gleich welcher Konfession man angehört: Jesus ist für alle Christen die gemeinsame Basis ihres Glauben. Das ist einer der Gründe für das ungebrochene Interesse an der Person des Jesus von Nazaret, während gleichzeitig die etablierten und institutionalisierten Kirchen an Attraktivität verlieren.
Was aber wissen wir wirklich über Jesus, sein Leben und Wirken, seine Botschaft? Was stimmt von dem, was wir in den unzähligen Jesusbüchern mit ihren immer neuen sensationellen Enthüllungen über Jesus lesen können? Die Vorlesung möchte Orientierung und Denkanstöße zum eigenen Weiterdenken geben.
Spezielle Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
Siehe auch: http://www.uni-bamberg.de/ktheo/nt/einleitung
- Empfohlene Literatur:
- Gnilka, Joachim: Jesus von Nazaret. Botschaft und Geschichte. (Herders Theologischer Kommentar Supplement 3) 3. Aufl. Freiburg - Basel - Wien: Herder 1994.
- Theißen, Gerd - Annette Merz: Der historische Jesus. Ein Lehrbuch. 2. Aufl. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1997.
|
|
Kirche und Welt: Christlicher Glaube in gesellschaftlicher Verantwortung -
- Dozent/in:
- Marianne Heimbach-Steins
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, D II; Mag.; LA (v)
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, U2/136
- Inhalt:
- Wie kann der christliche Glaube in der pluralen Gesellschaft Gestaltungskraft entfalten? – Diese Frage betrifft die politische Dimension des Glaubens und damit zugleich das Verhältnis von Kirche und Welt im Kern. Das Zweite Vatikanische Konzil hat mit der am 7. Dezember 1965 verabschiedeten Pastoralkonstitution Gaudium et spes versucht, eine zeitgemäße Antwort auf die Frage nach dem Ort der Kirche in der Gesellschaft und auf die damals drängenden Herausforderungen der modernen Welt zu geben. Vierzig Jahre später lohnt es sich, diesen Basistext christlicher Sozialethik noch einmal zu lesen und zu fragen: Wie ist die Positionsbestimmung von „Gaudium et spes“ heute fortzuschreiben und in veränderte gesellschaftliche und religiöse Kontexte hinein zu übersetzen? Im Seminar werden sowohl grundlegende Aspekte (Menschenbild, Gesellschaftsverständnis, Kirche-Welt-Verhältnis) als auch konkrete Fragestellungen der Konzilskonstitution (Familie – Politik – Kultur – Wirtschaft – Frieden) als Ausgangspunkt für aktuelle sozialethische Positionsbestimmungen bearbeitet.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung auf das Seminar sollten gelesen werden:
- der Text der Pastoralkonstitution Gaudium et spes (in: Rahner / Vorgrimler, Kleines Konzilskompendium, Freiburg 1966ff [dt.]; oder: Hünermann, P. [Hg.], Die Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils. Lateinisch-deutsche Studienausgabe [= Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil, hg. von P. Hünermann u. B.J. Hilberath, Bd. 1], Freiburg 2004).
- die kurze Einführung in: Knut Wenzel, Kleine Geschichte des Zweiten Vatikanischen Konzils, Freiburg 2005, 173 – 205.
- (Eine ausführliche Literaturliste wird zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.)
|
|
Prägende Gestalten der Kirchengeschichte -
- Dozent/in:
- Heinrich Bedford-Strohm
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, empfohlen für Anfänger, auch EWS
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, M3/126N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für einen qualifizierten Schein ist regelmäßige Teilnahme, sowie entweder eine mündliche Prüfung von 10-15 min oder eine Klausur von 90 min. Die Vorlesung ist offen für EWS und setzt keine Vorkenntnisse voraus.
- Inhalt:
- Die Vorlesung soll in die Kirchengeschichte einführen, indem Leben und Denken von Gestalten behandelt wird, die für die Kirchengeschichte insgesamt weichenstellende Bedeutung hatten. Dazu gehören Cyprian von Karthago, Konstantin der Große und Augustinus von Hippo ebenso wie die großen Gestalten der Reformation (Martin Luther, Philip Melanchthon und Johannes Calvin), aber auch moderne Gestalten wie Dietich Bonhoeffer. Die behandelten Personen sollen vorgestellt und ihre Relevanz für heute noch aktuelle Fragen deutlich gemacht werden.
- Empfohlene Literatur:
- B. Möller, Geschichte des Christentums (ist im Zi. 119)
|
|
Religionsgeschichte des Alten Testaments -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Fachw.: Gs., Ha., Be., Re.
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, U2/025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Fachw.: Gs., Ha., Be., Re.
- Inhalt:
- Hat das Alte Testament, die Heilige Schrift der Juden und dann auch der Christen uns heute noch etwas zu sagen? Wir wollen in dieser Vorlesung bekannte und weniger bekannte Texte des Alten Testaments unter religionsgeschichtlichem und anthropologischem Blickwinkel betrachten. Themen sind unter anderem:
- Schöpfung von Welt und Mensch aus biblischer Sicht
- Erwählung und Erwählungsbewusstsein
- Bund als Schutz und Verpflichtung
- Der Auszug aus Ägypten als identitätsstiftende Befreiungserfahrung
- Zukunftshoffnungen und -erwartungen
- Aspekte eines alttestamentlichen Gottesbildes
Eine literaturgeschichtlich angelegte Einführung in das Alte Testament wird wieder im Wintersemester 2006/2007 angeboten. Die beiden Vorlesungen zur Religionsgeschichte und zur Literaturgeschichte ergänzen sich und vermitteln Grundlagenwissen zum Alten Testament.
Spezielle Vorkenntnisse werden nicht erwartet.
Hinweis:
Für die Teilnahme an einem alttestamentlichen Seminar nach LPO I § 59 (1) 2. wird der Stoff dieser zwei Vorlesungen zum Alten Testament vorausgesetzt.
|
|
Symbole islamischer Religion und Herrschaft -
- Dozent/in:
- Lorenz Korn
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, U11/022
ab 24.10.2005
- Inhalt:
- Religiöse und politische Symbolik fließen an vielen Stellen und zu allen Zeiten in die islamische Kunst ein. In dieser Veranstaltung sollen zeichenhaft verkürzte Darstellungen, die islamische Identitä im Bereich von Glauben und Herrschaft signalisieren, auf ihre Entstehung, ihren ikonographischen Gehalt und ihre Funktionsweise hin untersucht werden. Die Spannweite reicht von den offiziellen Darstellungen islamischer Staatlichkeit wie z. B. in der Münzprägung seit dem 7. Jh. über die Verwendung bestimmter Farben und die Errichtung von Bauten bestimmter Gattungen bis hin zu den scheinbar gut bekannten Symbolen wie Minarett und Mondsichel.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Thema existiert kaum zusammenfassende Literatur. Die einzelnen Themenbereiche (s. aushängende Liste) sind jeweils aus der einschlägigen Literatur bzw. aus dem verfügbaren Bildmaterial zu erarbeiten.
Als Anknüpfungspunkt kann verwendet werden:
M. Chebel,Symbole des Islam, Wien/München 1997
|
|
Zur Aktualität von Kirche und Religion heute -
- Dozent/in:
- Heinrich Bedford-Strohm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Zentrum für Interreligiöse Studien, auch EWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, M3/126N
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für einen qualifizierten Schein ist die regelmäßige Teilnahme, die Bereitschaft zu einem ca. 5-minütigen einführenden Impuls in einer der Seminarsitzungen sowie entweder eine mündliche Prüfung von 10-15 min oder eine Seminararbeit von ca. 10 Seiten. Das Seminar ist offen für EWS und setzt keine Vorkenntnisse voraus.
- Inhalt:
- Viele reden heute von der Wiederkehr der Religion. Gleichzeitig hat die Kirche zumeist keine gute Presse. Oder ändert sich das? Was versteht man eigentlich unter Religion und unter Kirche? Und wie müsste eine Kirche der Zukunft aussehen, damit sie wieder der Ort wird, an dem die Menschen eine Antwort auf ihre religiösen Fragen finden?
Das Seminar behandelt verschiedene Antworten auf diese Fragen und will zum eigenen Urteil über diese Fragen anleiten.
- Empfohlene Literatur:
- A. und Th. Kaiser (Hg.), Kirche von morgen denken, Gütersloh 2000
|
|
Zwischen den Testamenten: Das Frühjudentum im Spiegel seiner literarischen Zeugnisse -
- Dozent/in:
- Ulrich Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Fachw.: Gr., Ha., Be., Re.; Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, U2/204
Beginn: 17. Oktober
- Inhalt:
- Etwa um 400 v. Chr. wurden die 5 Bücher Mose, der Pentateuch, abgeschlossen. Das umfassendste alttestamentliche Geschichtswerk bricht in der Exilszeit ab. Über die Zeit danach erfahren wir etwas aus den Spätschriften des Alten Testaments. Eine sehr wichtige Informationsquelle sind aber die zahlreichen – zu Unrecht wenig bekannten – außerkanonischen Schriften. Sie können uns ein sehr viel differenziertes Bild von der Zeit zwischen dem Alten und dem Neuen Testament vermitteln.
In diesem Seminar wollen wir einige dieser interessanten und aufschlussreichen Textzeugnisse des so genannten „Frühjudentums“ etwas näher anschauen und kennen lernen.
Anmeldung ist erwünscht
(bitte per E-Mail an: ulrich.bauer@ktheo.uni-bamberg.de).
Siehe auch: http://www.uni-bamberg.de/ktheo/nt/einleitung
|
|
|
|
|
UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
|
|