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Zentrum für Interreligiöse Studien / Centre for Interreligious Studies der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (ZIS)

 

"Die Bergpredigt" (NT-LA I)

Dozent/in:
Maximilian Beierlein
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U2/00.18
Beginn: Freitag, 19. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:

ANMELDUNG zum NT-Seminar
  • bitte bis 15. April 2024 per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de

--- mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname, Matrikelnummer
  • Studiengang, genaue Modulbezeichnung
Inhalt:

Dieses Seminar ist in folgenden Studiengängen anrechenbar:
  • LA GS/MS-UF (Vertiefungsmodul IA)
  • LA RS-UF (Vertiefungsmodul IB)
  • LA Gym-UF (Vertiefungsmodul IC)
  • BA Berufliche Bildung (Vertiefungsmodul IB)
  • BA Theologische Studien (Vertiefungsmodul IB)
  • MA WiPäd (Vertiefungsmodul IC)
  • MA RelLit (Schwerpunkt: ThS oder RuB oder InterS-NT) oder (Sockelbereich: RelLit 1b)

 

"Religionskritik"

Dozent/in:
Gabriel Jäger
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 18.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

„Im Rahmen dieses Seminars widmen wir uns einigen klassischen Entwürfen der Religionskritik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, wie sie bei Ludwig Feuerbach (1804-1872), Karl Marx (1818-1883), Friedrich Nietzsche (1844-1900) und Sigmund Freud (1856-1939) zu finden sind. Wir lesen und diskutieren zentrale thematische Passagen aus den Werken der Autoren. In den drei Sitzungen, für jeden der Autoren angedacht sind, ist jeweils die letzte Sitzung der Präsentation studentischer Portfolios gewidmet, die als Vorbereitung zur Modulprüfung dienen. Scans der Texte werden zur Verfügung gestellt.“

 

"Religious Landscaping". Religiöse Zeugnisse im öffentlichen Raum erforschen und für Bildungsprozesse aufbereiten

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 15.4.2024, Einzeltermin am 29.4.2024, Einzeltermin am 13.5.2024, Einzeltermin am 10.6.2024, 16:15 - 19:30, U2/02.30
Einzeltermin am 28.6.2024, 8:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 1.7.2024, 16:15 - 19:30, U2/02.30
verpflichtende Exkursion am Fr., 28.06., 8.00-16.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • Lehramt MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • [EWS II] Lehramtsstudiengänge MS: Kulturelle Bildung in der Schule. Interdisziplinäres Grundlagenmodul
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A

Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse")
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte einer Lehrveranstaltung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Inhalte eines weiteren Religionspädagogik-Seminars)
  • Praktische Theologie. Mastermodul A: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde; zudem Inhalte einer weiteren Lehrveranstaltung)
  • Praktische Theologie. Mastermodul B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung oder eines Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • [EWS II] Kulturelle Bildung in der Schule. Interdisziplinäres Grundlagenmodul: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars)
  • Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars)


An-/Abmeldung zwischen 28.02.2024 und 15.04.2024 über FlexNow
Inhalt:
Religionen prägen Landschaften u.a. durch Artefakte und Motive - z.T. an prominenten, z.T. an unscheinbaren Orten. In diesem Projektseminar wird erforscht, ob und wie Religion(en) im öffentlichen Raum sichtbar sind und welche didaktischen Möglichkeiten diese Sichtbarkeit von Religion eröffnet. Dazu werden im Seminar Herangehensweisen erarbeitet, um religiöse Motive zu identifizieren, in einer digitalen Karte zu verzeichnen und für religiöse Lern- und Bildungsprozesse aufzubereiten. Basis dafür ist, dass die Seminarteilnehmenden in ausgewählten Umgebungen nach religiösen Artefakten und Motiven (z.B. Skulpturen, Gemälde, Graffiti, Sinnsprüche, Logos, ...) suchen, diese fotografieren und dokumentieren sowie (kunst-)historisch und theologisch einordnen. Das Seminar findet in Kooperation mit Dr. Eva Stögbauer-Elsner (Universität Regensburg) statt und setzt sich aus 5 kleineren Blockeinheiten, eigenaktiven Arbeitsphasen und einer Exkursion zusammen.

 

"Was ist Metaphysik?"

Dozent/in:
Gabriel Jäger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 18.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Von der Metaphysik lässt so ganz allgemein eigentlich nur sagen, dass sie das ist worüber Philosophen streiten, wenn sie nach den grundlegenden und umfassenden Strukturen der erfahrbaren Wirklichkeit forschen. In diesem Seminar sollen Kontinuitäten und Varianzen in den metaphysischen Fragstellungen quer durch die Philosophiegeschichte nachvollzogen werden. Da dieser Gang durch die Galerie des Denkens ohnehin droht auszuufern und auf eine erschöpfende Behandlung des Themenfeldes keinerlei Anspruch erhoben werden kann, ist das Seminar in der Schwerpunktsetzung und Textauswahl offen für die Mitgestaltung durch Studierende.

 

1 GM Ia: Einführung in das Alte Testament

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Die Vorlesung richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt an Mittelschulen mit Didaktikfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul III
  • BEd Berufliche Bildung (BA 180 und 210 ECTS), Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MSc Betriebswirtschaftslehre
  • BaThS HF /BaThS ENF /BaThS NF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BaJüdSt HF; BaJüdSt ENF; BaJüdSt NF: Basismodul Einführung in die Hebräische Bibel (ab WS 23/24)
  • MA RelLit: RelTrad - 1a Judentum/1b Christentum (nach Absprache)

Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 25.03.2024, 10:00 Uhr bis 28.04.2024, 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
Viele der biblischen Texte sind Ihnen wohl zunächst unbekannt und fremd. Wenn Sie sie kennenlernen, wird Ihnen gerade die Fremdheit zur Faszination werden! Das Alte Testament ist ein Buch des Lebens, in dem eine Vielfalt menschlicher Erfahrungen im Umgang mit Mensch und Gott zur Sprache kommt. Damit Sie diese Vielfalt als Reichtum wahrnehmen können, bietet die Einführung mit einem Überblick über Aufbau und Inhalt, literarische Entstehung und historischen Kontext, Informationen zu einzelnen Büchern und theologischen Grundthemen eine Orientierungshilfe.
Die kontinuierliche Bearbeitung von Lektüreaufgaben im Vorfeld der einzelnen Termine wird dringend empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Zenger, Erich (Hg.): Einleitung in das Alte Testament. Stuttgart 92016.
Gertz, Jan-Christian (Hg.): Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments. Göttingen 62019.

 

2 GM Ib (VMI alt): Garten Eden, Sintflut und Turmbau zu Babel – Ein Methodenseminar zur Urgeschichte (Gen 1–11)

Dozent/in:
Jana Hock
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BEd Berufliche Bildung, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BA Theologische Studien, HF / eNF / NF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BA Jüdische Studien, HF: B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel (S)
  • MA RelLit (Sockel): RelTrad 1a Judentum/1b Christentum; RelWiss und Hermeneutik 2 (nach Absprache)
  • MA RelLit (RuB): Hl. Schriften des Christentums (nach Absprache)
  • MA RelLit (ThS): Bibelwissenschaften (nach Absprache)

= VM I alt
Studierenden, die das Grundlagenmodul I vor dem WS 2022/23 abgeschlossen haben, wird dringend empfohlen, als Vertiefungsmodul IABC das Methodenseminar des Grundlagenmoduls I zu besuchen.
  • LA GS, LA MS, LA RS, LA GY, MSc, BEd
  • Ba ThS HF, Ba ThS ENF
  • MaRelLit: Nach Absprache

Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 25.03.2024, 10:00 Uhr bis 28.04.2024, 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
Gleich zwei Schöpfungserzählungen (Gen 1,1-2,3 und Gen 2,4-3,24) stehen am Beginn der Hebräischen Bibel. Das Thema "Schöpfung" nimmt damit einen besonderen Platz ein, wenngleich das Alte Testament nicht viele Texte kennt, die explizit Fragen nach der Schöpfung thematisieren. Diese beiden Schöpfungserzählungen wollen keine naturwissenschaftlichen Tatsachenberichte sein, sondern zielen - als Wirklichkeitsbeschreibung - auf eine Erklärung der erlebten Welt und Umwelt. Dabei thematisieren sie das Schöpfungshandeln Gottes, seine Beziehung zum Menschen sowie die des Menschen zur geschaffenen Welt. Sie fragen danach, wie der Mensch Gut und Böse erkennt und wie er sich zu dieser Erkenntnis verhält.
Zur Urgeschichte (Gen 1-11) gehören auch neben den beiden Schöpfungserzählungen auch weitere bekannte Erzählungen: Die Sintfluterzählung, die von einer Neuordnung des sozialen Gefüges der Erde erzählt, sowie die sogenannte Völkergeschichte. Diese thematisiert die erlebte Verschiedenheit von Ethnien und bildet so den Übergang zu den folgenden Erzelternerzählungen.

Anhand der Erzählung werden in der Veranstaltung verschiedene Zugangsweisen (synchron und diachron) zu den biblischen Texten und das methodische Handwerkszeug der alttestamentlichen Exegese vorgestellt, sodass Sie lernen, Texte eigenständig auszulegen. Im Kontext der 17 SDGs (Ziele für nachhaltige Entwicklung) werden in dieser Lehrveranstaltung insbesondere Bezüge zu SDG 14/Leben unter Wasser, SDG 15/Leben an Land und SDG 5/Geschlechtergleichheit hergestellt. Gerade in den Schöpfungserzählungen fragt das Alte Testament danach, wie Leben in seinen verschiedenen Aspekten gelingen kann. So kann gefragt werden, welche Vorstellungen die Texte thematisch in Bezug auf Aspekte der Nachhaltigkeit entwickeln. Außerdem stellt sich die Frage, wie die Texte nachhaltig gelesen werden können, so dass keine Lesarten begünstigt werden, die nachhaltigen Zielen entgegenstehen, sondern sie selbst für Nachhaltigkeit sprechen.
Empfohlene Literatur:
Thematische Sekundärliteratur wird im Seminar bekanntgegeben.

Literatur zur Methodologie:
Becker, Uwe: Exegese des Alten Testaments. Ein Methoden- und Arbeitsbuch (= utb 2664), Tübingen 52021.
Finnern, Sönke/Rüggemeier, Jan: Methoden der neutestamentlichen Exegese. Ein Lehr- und Arbeitsbuch (= utb 4212), Tübingen 2016.
Utzschneider, Helmut/Nitsche, Stefan Ark: Arbeitsbuch literaturiwssenschaftliche Bibelauslegung. Eine Methodenlehre zur Exegese des Alten Testaments, Gütersloh 42014.

 

2 GM Ib (VM I alt): Das Buch der Psalmen (Methodenseminar)

Dozent/in:
Martin Mulzer
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2024, 14:00 - 19:00, U2/00.26
Einzeltermin am 27.4.2024, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 14.6.2024, 14:00 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 15.6.2024, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BEd Berufliche Bildung, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BA Theologische Studien, HF / eNF / NF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BA Jüdische Studien, HF: B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel (S)
  • MA RelLit (Sockel): RelTrad 1a Judentum/1b Christentum; RelWiss und Hermeneutik 2 (nach Absprache)
  • MA RelLit (RuB): Hl. Schriften des Christentums (nach Absprache)
  • MA RelLit (ThS): Bibelwissenschaften (nach Absprache)

= VM I alt
Studierenden, die das Grundlagenmodul I vor dem WS 2022/23 abgeschlossen haben, wird dringend empfohlen, als Vertiefungsmodul IABC das Methodenseminar des Grundlagenmoduls I zu besuchen.
  • LA GS, LA MS, LA RS, LA GY, MSc, BEd
  • Ba ThS HF, Ba ThS ENF
  • MaRelLit: Nach Absprache

Anmeldung Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 25.03.2024, 10:00 Uhr bis 28.04.2024, 23:59 Uhr an bzw. ab. Studierende, die sich hierüber nicht anmelden können, melden sich bitte per E-Mail unter martin.mulzer@uni-bamberg.de an.
Inhalt:
Das Psalmenbuch mit seinen 150 Psalmen enthält viele der bekanntesten alttestamentlichen Texte. Als Sammlung von Gebetsformularen wirkt es bis in die liturgischen Feiern unserer Gegenwart. Aber auch die Frage nach der Entstehung des Buches, der Individualität des einzelnen Psalms und der Verkettung von Psalmen im Kontext sind interessante Aspekte, die die Diskussion prägen. Im Methodenseminar wollen wir dieses biblische Buch kennenlernen und verschiedene Zugangsweisen zur Interpretation alttestamentlicher Texte ausprobieren. Ziel des Seminars ist es, das methodische Handwerkszeug der Bibelwissenschaft des AT zu vermitteln und die Kompetenz zur eigenen Auseinandersetzung mit alttestamentlichen Texten und Themen zu erwerben.
Empfohlene Literatur:
Hieke, T. / Schöning, B., Methoden alttestamentlicher Exegese, Darmstadt 2017.
Finnern, S. / Rüggemeier, J., Methoden der neutestamentlichen Exegese. Ein Lehr- und Arbeitsbuch (UTB 4212), Tübingen 2016.

Zum Einlesen in das Psalmenbuch:
Müller, R., Art. Psalmen (AT), in: wibilex 2013 (https://bibelwissenschaft.de/stichwort/31528/)
Schnocks, J., Psalmen (Grundwissen Theologie; UTB 3473), Paderborn 2014.

 

3 VM I: Geschichte Israels

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre
  • BEd Berufliche Bildung (210 ECTS), Unterrichtsfach Katholische Religionslehre
  • MEd Berufliche Bildung (120 ECTS)
  • MSc Betriebswirtschaftslehre
  • BA ThSt HF /BaThS ENF
  • Ba JüdSt A/H 2 Theologische Diskurse
  • MaRelLit (Sockel): RelTrad 1a Judentum/1b Christentum (nach Absprache)
  • MaRelLit (RuB): Hl. Schriften des Christentums (nach Absprache)
  • MaRelLit (ThS): Bibelwissenschaften (nach Absprache)


Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 25.03.2024, 10:00 Uhr bis 28.04.2024, 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
In den biblischen Texten wird Geschichte in Geschichten erzählt. Die Fakten der Ereignisgeschichte stehen nicht im Vordergrund; die Texte deuten Erfahrung und entwickeln theologische Konzepte. Aber diese Erfahrungen werden in einer konkreten geschichtlichen Situation gemacht. Das Wissen um diese Geschichtserfahrungen erhellt die Texte. Bezugspunkte einer Rekonstruktion der Ge-schichte des Alten Israels sind archäologische Erkenntnisse ebenso wie außerbiblische Quellen. In der Lehrveranstaltung wird die so rekonstruierte Geschichte Israels schwerpunktmäßig vorgestellt. Zudem wird in zentrale theologische Reflexionen eingeführt und relevante Texte bearbeitet und ausgelegt.
Empfohlene Literatur:
Gertz, Jan-Christian (Hg.): Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments. Göttingen 62019.
Schmitz, Barbara: Geschichte Israels. Stuttgart 32022.
Zwickel, Wolfgang: Das heilige Land. Geschichte und Archäologie. München (bsr 2459) 2009

 

5 Biblisches Hebräisch

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Sprachangebot, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Einzeltermin am 9.9.2024, 9:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt Gymnasien, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Wahlpflichtmodul (LAMOD-23-02-013) (LA GY: WPF)
  • MA Religionen verstehen, Sockelbereich: Sprachkurs Quellensprache: Wahlpflichtmodul (MA RelLit 3b)
  • BaThS HF: WPF VM IB
  • BaThS ENF: WPF VM IB


Studierende anderer Studiengänge und Fächer sind ebenfalls herzlich willkommmen.

Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 25.03.2024, 10:00 Uhr bis 28.04.2024, 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
Ein Haus ist ein Haus. Ein Haus kann aber auch die Familie sein oder gar die Dynastie des Königs. Fremde Sprachen eröffnen fremde Welten. Wer Hebräisch lernt, dem erschließt sich das Alte Testament aus einer neuen Perspektive. Ein Schlüssel zu einer faszinierenden Sprache und der mit ihr verbundenen Vorstellungswelt ist dieser Kurs. Der Kurs bildet die Fortsetzung für die Teilnehmer:innen des einführenden Kurs aus dem Wintersemester 2023/24.
Empfohlene Literatur:
Arbeitsmaterial wird im Kurs ausgeteilt.
Zur Vertiefung: Jenni, Ernst: Lehrbuch der hebräischen Sprache des Alten Testaments. Basel 32003.

 

7 Liebe, Gewalt, Krieg und Frieden in der Bibel: Biblische Texte als Maßstab gesellschaftlichen Zusammenlebens? (EWS-Seminar) [Liebe, Gewalt, Krieg und Frieden in der Bibel]

Dozentinnen/Dozenten:
Lena Janneck, Annika Krahn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Die Teilnahme am interdisziplinären Forum des Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS) mit dem Schwerpunktthema "Religiöse Vielfalt und gesellschaftlicher Zusammenhalt" am Vormittag des 03.07 sind Teil der Lehrveranstaltung.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung

  • Lehramt UF GS, MS, RS (EWS): EWS II Religionen, Kulturen, Ethik (Evangelische Theologie Modul A) (2 oder 3 ECTS),
  • Lehramt UF GS, MS, RS (EWS): EWS II Religionen, Kulturen, Ethik (Katholische Theologie Modul A) (2 oder 3 ECTS) [ehemals: „Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A],
  • Lehramt UF GS, MS, RS (EWS): EWS II Religionen, Kulturen, Ethik (Evangelische Theologie Modul B) (3 ECTS)
  • Lehramt UF GS, MS, RS (EWS): EWS II Religionen, Kulturen, Ethik (Katholische Theologie Modul B) (3 ECTS) [ehemals: „Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B]


  • Lehramt RS/Gym (Wahlpflichtbereich): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (2 oder 4 ECTS)
  • M. Ed. Berufliche Bildung (Wahlpflichtbereich): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)


Anmeldung:
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 25.03.2024, 10:00 Uhr bis 28.04.2024, 23:59 Uhr an bzw. ab.
Zur Teilnahme am Seminar im Rahmen von „Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A/B“ melden Sie sich bitte bis zum 12.04.24 per E-Mail an (entweder an lena.janneck@uni-bamberg.de und/oder an annika.krahn@uni-bamberg.de)

Prüfung
sofern Sie eine Note benötigen: mündliche Prüfung (20 min) in der letzten Vorlesungswoche
Inhalt:
Der Religionsunterricht zeichnet sich immer wieder verantwortlich für ethisches und moralisches Lernen (un-)bestimmter Werte und Normen (vgl. Kropac, U.: Ethisches Lernen im Religionsunterricht. In: Ethische Bildung, S. 324). Viele Grundprinzipien ethischen Handelns wie etwa die Nächstenliebe werden dabei biblisch abgeleitet. Auch die 10 Gebote gelten landläufig als Maßstab für gerechtes Tun oder als »Lebensregeln für eine gute Welt« (So Margot Käßmann, s. https://www.ekd.de/news_2004_03_25_1_kaessmann_zehn_gebote.html). Doch wie lässt sich das in Einklang bringen mit etwa der sog. Talionsformel »Auge um Auge, Zahn um Zahn« (Ex 21,24) oder folgender Forderung Gottes im Buch Ezechiel: »Euer Auge soll kein Mitleid zeigen, gewährt keine Schonung! Alt und jung, Mädchen, Kinder und Frauen sollt ihr erschlagen und umbringen.« (Ez 9,5–6)? Diesem Widerspruch von Liebe und Gewalt, Krieg und Frieden in der Bibel werden wir im Seminar anhand unterschiedliche Texte nachspüren, die Texte zeitgeschichtlich einordnen und so Missverständnisse heutiger Leser:innen ausräumen. Folgende Fragen sind dabei leitend: Können biblische Texte überhaupt als Maßstab für moralisch verantwortetes Handeln sowie für ein gelingendes gesellschaftliches Zusammenleben gelten und inwiefern gelingt bibeldidaktisches ethisches und moralisches Lernen in der Schule?

Das Seminar wird konfessionell-kooperativ von Dr. Annika Krahn und Lena Janneck aus evangelischer und katholischer Theologie gemeinsam durchgeführt. Es nimmt unter anderem Bezug auf das Jahresthema „Religiöse Vielfalt und gesellschaftlicher Zusammenhalt“ des Zentrums für Interreligiöse Studien (ZIS).
Empfohlene Literatur:
zur ersten Übersicht
Bezold, Helge (2021): Art. Gewalt (AT). In: https://bibelwissenschaft.de/stichwort/19496/
Moenikes, Ansgar (2012): Art. Liebe/Liebesgebot (AT). In: https://bibelwissenschaft.de/stichwort/24991/
Ratzmann, Wolfgang (Hg.): Religion - Christentum - Gewalt : Einblicke und Perspektiven/ Religion - Christianity - violence : insights and perspectives. Leipzig: EVA 2004.

 

Achtsamkeit & Resilienz: Ein Weg zur inneren Stärke und zum persönlichen Glück?! Eine Theologisch-ethische Analyse (SDG 3/4/8/12)

Dozent/in:
Christina Potschka
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagen I
  • Lehramt, UF GS, UF MS, RS, GY
  • B. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
  • B. Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd II

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A
  • Lehramt UF RS, GY

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul B
  • M. Ed. Berufliche Bildung

Vertiefung I
  • Lehramt GY
  • M. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • M. Sc. WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung IIA
  • Lehramt, UF GY
  • M. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt, UF GY

MA Religionen verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A/B
  • Theologische Ethik: Mastermodul
  • Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung ist über FlexNow vom 22.02.2024, 10:00 Uhr bis einschließlich 13.05.2024, 23:59 Uhr möglich!
Inhalt:
In unserer heutigen dynamischen Welt, geprägt von raschen Veränderungen und vielfältigen Herausforderungen, gewinnen Themen wie Achtsamkeit und Resilienz zunehmend an Bedeutung. Der Grund: Praktiken der Achtsamkeit aus der östlichen Tradition fördern innere Stärke und werden als Weg zum persönlichen Glück betrachtet. Vor diesem Hintergrund werden die Begriffe sowie Grundlagen von Achtsamkeit und Resilienz aus theologisch-ethischer Perspektive erarbeitet. Es wird analysiert, inwieweit christliche Praktiken, Werte und ethische Überlegungen im Einklang mit östlichen Traditionen gebracht werden können.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Ägyptische Religion & Kultur als Kontext für die Neutestamentliche Bibelwissenschaft (NT-HS)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/00.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:

ANMELDUNG zum Hauptseminar
  • bitte bis 15. April '24 per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de

--- mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname, Matrikelnummer
  • Studiengang, genaue Modulbezeichnung
Inhalt:

LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE:
  • Studium Generale
  • MA "Religionen verstehen"
  • MA "Wirtschaftspädagogik"
  • BA "Theologische Studien"
  • LA Gym


MODULZUORDNUNG / MODULBEZEICHNUNG
  • LA Gym
  • Vertiefungsmodul IC (Bibelwissenschaften)
  • BA Theologische Studien
  • Vertiefungsmodul IC (Bibelwissenschaften)
  • MA Wirtschaftspädagogik
  • Vertiefungsmodul IC (Bibelwissenschaften)
  • MA Religionen verstehen (Sockelbereich)
  • Mastermodul MA RelLit 1b
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Theologische Studien")
  • Mastermodul MA RelLit ThS-NT)
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Religion und Bildung")
  • Mastermodul MA RelLit RuB-NT
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Interreligiöse Studien")
  • Mastermodul MA RelLit InterS-RT

 

Anthropologie der Weltreligionen

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Einzeltermin am 11.7.2024, 8:00 - 18:00, OK8/01.26
Einzeltermin am 12.7.2024, 8:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 13.7.2024, 8:00 - 16:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" bis 08.07.2024

Modulzuordnung:
  • Modul Religionswissenschaft
Inhalt:
Jede Religion hat ein bestimmtes Gottes-, Welt- und Menschenbild. Die Würde des Menschen und der Sinn seines Daseins werden auch unterschiedlich gedeutet und zwar anhand der Schriften und der jeweiligen Tradition. In diesem Seminar werden wir uns mit religionsspezifischen Aspekten zur Erschließung des Menschseins auseinandersetzen, vor allem um die Differenzen und die Gemeinsamkeiten im Verständnis des Menschen im Buddhismus, Judentum, Christentum und Islam. Jedes religiös geprägtes Menschenbild steht in Verbindung mit einem Ethos. Daher werden wir uns Gedanken sowohl über das religiöse Ethos als auch über den Ethos des interreligiösen Dialogs und seine Bedeutung für die Förderung des Friedens und die Überwindung des Fundamentalismus machen. Welche Rolle spielen die Gemeinschaft und die Gottesbeziehung für eine gelungene Existenz? Welche ethischen Maßstäbe werden durch die Weltreligionen vertreten? Wie lässt sich die Gesellschaft von morgen durch eine Kultur des interreligiösen Dialogs gestalten? Wie kann man religiös-motivierte Gewalt abbauen, um zu einer Kultur der Konvivenz zu gelangen?

 

Bamberger Grabsteinsprechstunde [Grabsteinsprechstunde]

Dozent/in:
Reinhild Beer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
ab 24.4.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Modulzuordnung für BA - Jüdische Studien (altes MHB)

BA-Hauptfach Jüdische Studien 75:
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach Jüdische Studien 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte) V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektive

Modulzuordnung für BA - Jüdische Studien (neues MHD)

BA-Hauptfach (75 ECTS):
  • Vertiefung Jüdische Religionsgeschichte (Seminar)

BA-Erweitertes Nebenfach (45 ECTS)
  • Vertiefung Jüdische Religionsgeschichte Wahlpflichtmodul (Seminar)

BA-Nebenfach (30 ECTS)
  • Vertiefung Jüdische Religionsgeschichte Wahlpflichtmodul (Seminar)


Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MAReLit 1
  • MA RelLit InterS RT
  • MARelLit InterS GIB
Inhalt:
Wer heute über das fränkische Land fährt, stößt vielerorts auf jüdische Friedhöfe, die zumeist am Rande von Kleinstädten und Dörfern inmitten von Feldern, Wiesen oder Wäldern liegen. Diese baulichen Spuren zeugen vom einstigen reichen jüdische Leben in der Region. Deutschlandweit haben sich mehr als 2.000 jüdische Friedhöfe erhalten, die seit dem 11. Jahrhundert angelegt wurden. Im Freistaat Bayern sind es 124 historische Friedhöfe, die Mehrheit von ihnen liegt in den drei fränkischen Regierungsbezirken. Auch in Bayerisch-Schwaben und in der Oberpfalz gibt es eine hohe Dichte an jüdischen Begräbnisstätten.

Im Rahmen des Seminars, das in Kooperation mit dem Johanna Stahl Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken und dem Museum Synagoge Gröbzig angeboten wird, lernen wir ausgewählte jüdische Friedhöfe in Franken kennen. Ein Schwerpunkt des Seminars ist das gemeinsame Entziffern und Entschlüsseln von hebräischen Grabinschriften. Hebräischkenntnisse sind für die Teilnahme nicht erforderlich, da wir das nötige Grundwissen gemeinsam erarbeiten. Darüber hinaus bietet Keren Presente im Sommersemester 2024 einen Online-Hebräischkurs an, der als Ergänzung zur Grabsteinsprechstunde gedacht ist: Ab dem 29. April können Sie Ihr Verständnis von hebräischer Grammatik jeden Montag von 16-18 Uhr im Kurs "Hebräisch für Einsteiger" erweitern.

Das Seminar findet per Zoom statt, da wir vielen verschiedenen Menschen aus unterschiedlichen Regionen die Teilnahme ermöglichen möchten. Das Seminarangebot steht Studierenden der Universität Bamberg und allen Interessierten offen.

Hinweis: Am Mittwoch, den 17. April, findet von 15 bis 18 Uhr unser 3. Netzwerktreffen „Jüdische Friedhöfe in Franken“ an der Universität Bamberg statt. Die erste Sitzung der Bamberger Grabsteinsprechstunde im Sommersemester 2024 beginnt deshalb erst am Mittwoch, den 24. April 2024.

Zoom-Link: https://uni-bamberg.zoom-x.de/j/67173067477
Meeting-ID: 671 7306 7477

 

Das klassische Judentum: Von den Anfängen bis zum Talmud [Rabbinisches Judentum]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Modulzuordnungen BA-Jüdische Studien

BA Jüdische Studien Hauptfach 75 ECTS "Altes" MHB
  • A/H 1a Jüdische Religionsgeschichte a,b *

BA Jüdische Studien Nebenfach 45 ECTS "Altes" MHB
  • A/N-45 1 Jüdische Religionsgeschichte

BA Jüdische Studien Nebenfach 30 ECTS "Altes" MHB
  • A/N-30 1 Jüdische Religionsgeschichte

BA Jüdische Studien "Neues" MHB (75,45,30 ECTS)
  • Jüdische Religionsgeschichte
  • Jüdische Geschichte, Literatur und Kultur

Modulzuordnungen MA-Religionen verstehen
  • MARelLit 1a
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Darstellung der frühen jüdischen Religionsgeschichte, vom 2. Jahrhundert CE bis zum Beginn des Mittelalters. Sie zeichnet ein Bild von der Entstehung des (rabbinischen) Judentums, wie es seine Identität in Abgrenzung vom werdenden Christentum fand und formulierte. Neben religionshistorischen Entwicklungslinien wird versucht, einen Einblick in die großen Literaturkorpora jener Epoche: der Mischna, dem palästinischen und dem babylonischen Talmud sowie der rabbinischen Literatur zur Bibel (Midrasch) zu geben.
Empfohlene Literatur:
  • Hayes, Christine Elizabeth (1997): Between the Babylonian and Palestinian Talmuds, New York/Oxford.
  • Kraemer, David (1990): The Mind of the Talmud. An Intellectual History of the Bavli, New York/Oxford.
  • Seth Schwartz (2001): Imperialism and Jewish Society 200 B.C.E. to 640 C.E., Princeton, Oxford.
  • ders. (2016): Das Judentum in der Antike. Von Alexander dem Großen bis Mohammed (The ancient Jews from Alexander to Muhammad, deutsch), Stuttgart.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft

 

Der Seele in der Schule Raum geben. Schulseelsorgliche Angebote im Alltag und in der Krise

Dozentinnen/Dozenten:
Lukas Jung, Carolin Lochner
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit n.V., U2/02.04
Einzeltermin am 3.5.2024, 12:00 - 16:00, U2/02.30
Einzeltermin am 4.5.2024, 10:00 - 17:00, U2/02.30
Einzeltermin am 21.6.2024, 12:00 - 16:00, U2/02.30
Einzeltermin am 22.6.2024, 10:00 - 17:00, U2/02.30
Vorbesprechung: Freitag, 19.4.2024, 12:00 - 14:00 Uhr, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung Evangelische Theologie:
Grundmodul Religionspädagogik oder
EWS II: Religionen, Kulturen, Ethik, Evang. Theologie
Modul A oder
Modul B

Prüfung Evangelische Theologie:
-Grundmodul Religionsdidaktik: Klausur über Vorlesung und Inhalte dieses Seminars
-EWS II: Religionen, Kulturen, Ethik (Evangelische Theologie Modul A/B): mündliche Prüfung (15 Min. über Inhalte dieses Seminars)

Modulzuordnung Katholische Theologie:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: EWS II: Religionen, Kulturen, Ethik (Katholische Theologie Modul A)
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: EWS II: Religionen, Kulturen, Ethik (Katholische Theologie Modul B)


Prüfung Katholische Theologie:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse")
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte einer Lehrveranstaltung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Inhalte eines weiteren Religionspädagogik-Seminars)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II / A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung oder eines Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • EWS II: Religionen, Kulturen, Ethik (Katholische Theologie Modul A/B): mündliche Prüfung (15 Min.; über die Inhalte des Seminars)

An-/Abmeldung zwischen 28.02.2024 und 15.04.2024 über FlexNow
Inhalt:
Schule ist mehr als nur Unterricht. Begegnungen bereichern den Schulalltag und erschweren ihn zugleich. Wie wir sie gemeinsam gestalten, ohne dass die Einzelnen zu kurz kommen, ist eine Herausforderung für alle Menschen in der Schule. Angebote der evangelischen Schulseelsorge und der katholischen Schulpastoral können Anstoß für gelingende Begegnungen geben und selbst positive Begegnungen mit anderen, mit Gott und mit mir selbst schaffen. Der erste Teil unseres Blockseminars wird sich mit seelsorglichen Angeboten im Schulalltag beschäftigen: Ausgehend von eigenen Erfahrungen wollen wir uns dem nähern, was evangelische Schulseelsorge und katholisches Schulpastoral zu bieten hat, und gerade auch im Kontext von (religiöser) Heterogenität auch kritisch beleuchten. Dramatische Ereignisse kommen meistens unvorbereitet und machen auch vor dem Schulalltag nicht Halt. Neben Trauer und Bestürzung hinterlassen sie oft auch viele Fragen. Im Kontext Schule sind es häufig Religionslehrkräfte, die sich dem stellen sollen. Vorbereitet zu sein kann für jede Lehrkraft sehr entlastend sein, damit die Schulgemeinschaft gemeinsam der Herausforderung begegnen kann. Daher möchte der zweite Teil des Seminars Handlungsorientierung für das Krisenmanagement bieten. Dafür wird u. a. auf organisatorischer Ebene ein idealtypischer Krisenablauf einer Schule definiert und auf pädagogischer Ebene werden konkrete Angebote zur krisenseelsorglichen Begleitung von Schüler:innen praktisch erprobt.
Empfohlene Literatur:
Baierlein, Ute: Notfallhandbuch Schule für den Umgang mit Tod und akuten Krisen, Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, Katholisches Schulkommissariat in Bayern, Heilsbronn, 12018.
Hans-Martin Gutmann, Birgit Kuhlmann, Katrin Meuche: Praxisbuch Schulseelsorge, Vandenhoeck & Ruprecht, 2014.
Comenius-Institut (Hrsg.): Evangelische Schulseelsorge. Empirische Befunde und Perspektiven, Evangelische Bildungsberichterstattung, Bd. 4, Münster 2019 (https://comenius.de/wp-content/uploads/2019/09/2019-Evangelische-Schulseelsorge-oa.pdf)

 

Die Hermeneutik neutestamentlicher Texte vor dem Hintergrund der Postcolonial Studies

Dozent/in:
Annika Krahn
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie NT oder

Master Religionen verstehen
MA RelLit InterS-RT oder
MA RelLit2

Anmeldung ab 1.3.2024 in FlexNow
Inhalt:
Bereits bei einer Lektüre von Einleitungen und Handbücher zum Neuen Testament stößt man auf methodische Paradigmen und Geschichtsbilder über das frühe Christentum, die zutiefst in dem Weltbild des 19. Jahrhunderts verhaftet sind und dies unhinterfragt als Geschichtswahrheit postulieren. Aber nicht nur die wissenschaftlichen Grundlagentexte, auch Schulbücher für die Religionslehre oder andere Bildungsformate zur Geschichte des Christentums sind ebenso aus oder mit dieser Perspektive konzipiert worden. Die Postcolonial Studies haben in den letzten Jahren ein kritisches Bewusstsein für die Eurozentriertheit dieses Denkens geschaffen. Außerdem machen diese Studien deutlich, dass es jenseits der westlichen Auslegungstraditionen einen großen Reichtum an wichtigen, inspirierenden und innovativen Bibelauslegungen gibt, die in diesem Seminar Beachtung finden sollen.
Empfohlene Literatur:
https://www.bibelwissenschaft.de/ressourcen/wibilex/neues-testament/postcolonial-studies

 

Die Macht Göttlicher Milch (NT-VL II)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U2/01.33
1. LVA: Donnerstag, 16. Mai
Voraussetzungen / Organisatorisches:

ANMELDUNG zur Vorlesung
  • bitte bis 15. April '24 per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de
--- mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname, Matrikelnummer
  • Studiengang, genaue Modulbezeichnung


LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE mit MODULZUORDNUNG
  • LA Gym
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)
  • BA "Theologische Studien"
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)
  • MA Religionen verstehen (Sockelbereich "Religiöse Traditionen-Christentum")
  • Mastermodul MA RelLit 1b
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Theologische Studien")
  • Mastermodul MA RelLit ThS-NT
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Religion und Bildung")
  • Mastermodul MA RelLit RuB-NT
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Interreligiöse Studien")
  • Mastermodul MA InterS-RT
  • Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodule
  • EWS II: Religionen, Kulturen, Ethik (Katholische Theologie)
  • Modul A - LAMOD-01-06-004 - Teilnahme (2 LP)
  • Modul A - LAMOD-01-06-004 - mit Klausur/90 Min. (3 LP)
  • Modul B - LAMOD-01-06-005 - mit Klausur/90 Min. (3 LP)
  • Studium Generale
  • Gasthörer
Inhalt:

Die Muttermilch gehört zu biologischen Phänomenen, denen eine hohe kulturelle Bedeutung zugeschrieben wird. Besonders in patrilinearen Gesellschaften ist die Muttermilch das Medium, um Verwandtschaft zwischen Mutter und Kind zu konstituieren.
Dieses Phänomen wird auch in religionspolitischen Kontexten benutzt, um patriarchale Machtverhältnisse zu legitimieren, wenn etwa der Gottkönig durch göttliche Ammen weiter vergöttlicht wird.
Trotzdem sind auch emanzipatorische Aspekte dieser Kulturmuster festzustellen. Beispiele aus dem Frühen Christentum, und seinen Kontextkulturen werden analysiert.

 

Die zaiditische Schia

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben zu den Studiengängen:
BA Islamischer Orient:
  • Vertiefungsmodul I, II,
  • Intensivierungsmodul (als Übung)
MA Islamwissenschaft:
  • Fachmodul I, II, IV (je nach thematischer Ausrichtung der Hausarbeit)
Andere orientalistische MA-Studiengänge:
  • Komplementärmodul Orientalistik
MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients:
  • Modul PRel1, PRel4 (je nach Prüfungsleistung)
MA Religionen verstehen:
  • Religiöse Traditionen Schwerpunkt: Mastermodul (MA RelLit RT), 5 ECTS Seminar oder Vorlesung, schriftliche Hausarbeit oder schriftliche Prüfung 90 Minuten.
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow über LS Islamwissenschaft


Bitte beachten
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung vom 01.04. - 30.04. (ab 10 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 24.06.2024 (10 Uhr) bis 08.07.2024 (23:59 Uhr)
  • In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich
Inhalt:
Wenn man von „der Schia“ spricht, ist damit meistens die Zwölferschia gemeint. Doch gibt es neben dieser Mehrheitsschia noch verschiedene andere schiitische Strömungen, die nicht ganz so bekannt sind. Eine davon ist die zaiditische Schia, die gelegentlich auch in den Medien erwähnt wird, weil ihr die jemenitische Huthi-Miliz angehört. Während die zaiditische Schia heute nur noch im Jemen verbreitet ist, war sie im frühen Mittelalter eine der wichtigsten politischen Kräfte der islamischen Geschichte: Zaiditische Aufstände brachten fast das frühe Abbasidenreich zum Einsturz und später wurden in Iran und im Jemen verschiedene zaiditische Imamate gegründet. Außerdem brachten zaiditische Gelehrte ein umfangreiches theologisches und rechtswissenschaftliches Schrifttum hervor. Dieses wurde erst in den letzten Jahrzehnten anhand von arabischen Handschriften aus jemenitischen Privatbibliotheken erforscht. Da sich die meisten zaiditischen Gelehrten auf dogmatischer Ebene an der Muʿtazila orientierten, sind ihre Schriften auch wichtige Quellen für die Geschichte des muʿtazilitischen Denkens. Das Seminar, das von einer arabischen Lektüreübung begleitet wird, in der einschlägige arabische Texte gelesen werden, führt in die Geschichte der zaiditischen Schia ein und behandelt dabei auch aktuelle Entwicklungen.
Empfohlene Literatur:
  • Wilferd Madelung: Der Imam al-Qāsim ibn Ibrāhīm und die Glaubenslehre der Zaiditen. Berlin 1965
  • Jan Thiele: Theologie in der jemenitischen Zaydiyya: die naturphilosophischen Überlegungen des al-Ḥasan ar-Raṣṣās. Leiden 2013
  • Christopher Plato: Identitätskonstruktion in der jemenitischen Zaidīya: das Kitāb aš-Šāfī des Imām al-Manṣūr bi-llāh ʿAbdallāh b. Ḥamza (gest. 614/1217). Münster 2017

 

Einführung in die Christliche Sozialethik (SDG 1, 10, 16)

Dozent/in:
Stefan Huber
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul I
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

oder:
Konfessionelle Kooperation
  • Theologische Ethik. Grundlagenmodul

EWS (nur für Studierende ohne Unterrichtsfach Katholische Theologie)
  • EWS II: Religionen, Kulturen, Ethik (Katholische Theologie Modul A)
  • EWS II: Religionen, Kulturen, Ethik (Katholische Theologie Modul B)

MA Religionen verstehen
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist ab 22.02.2024, 10:00 Uhr bis einschließlich 13.05.2024, 23:59 Uhr möglich!
Inhalt:
Menschen handeln nicht nur. Sie leben auch in Kontexten, die ihr Handeln mitbestimmen, reglementieren oder ermöglichen. Viele dieser Kontexte und Strukturen können Menschen mitgestalten und verändern, wie etwa die Familie oder ihr Arbeitsumfeld. Manche sind ihrem Zugriff entzogen: Gesetze, die Struktur von Institu-tionen, Normen und andere. Die Christliche Sozialethik reflektiert als ethische Wissenschaft auf solche gesellschaftlichen Verhältnisse und Strukturen, die der unmittelbaren Verfügungsmacht des Individuums entzogen sind. Diese sozialen Strukturen wiederum sind für das konkrete Handeln des Individuums von Bedeutung. Die Sozialethik setzt sich deshalb in ethischer Wiese verstehend, dialogisch und kritisch mit sozialer Wirklichkeit auseinander. Vor diesem Hintergrund entschlüsselt die Vorlesung, was Sozialethik ist und was ihr christliches Profil ausmacht. Zudem bietet die Vorlesung unter Einbeziehung vieler praktischer Beispiele auch eine Vorstellung davon, welche Bedeutung die Sozialethik in praktischer Hinsicht besitzt.
Empfohlene Literatur:
  • Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
  • Ernst, Stephan/Engel, Ägidius (Hgg.): Sozialethik konkret, München 2006;
  • Hausmanninger, Thomas (Hrsg.): Christliche Sozialethik zwischen Moderne und Postmoderne. Paderborn 1993;
  • Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Bd. 1 (Grundlagen)/Bd. 2 (Konkretionen), Regensburg 2004/2005;
  • Heimbach-Steins, Marianne: Christliche Sozialethik, in: Arntz, Klaus/Heimbach-Steins, Ma-rianne/Reiter, Johannes/Schlögel, Johannes (Hgg.): Orientierung finden. Ethik der Lebensbereiche, Freiburg 2008, 166-208;
  • Hengsbach, Friedhelm: Die andern im Blick. Christliche Gesellschaftsethik in den Zeiten der Globalisierung, Darmstadt 2005;
  • Laux, Bernhard: Exzentrische Sozialethik. Zur Präsenz und Wirksamkeit christlichen Glaubens in der modernen Gesellschaft (Forum Religion & Sozialkultur Bd. 13), Berlin 2007;
  • Rauscher, Anton: Handbuch der Katholischen Soziallehre, Berlin 2008; Wilhelms, Günther: Christliche Sozialethik, Stuttgart 2010.

 

Einführung in die Religionswissenschaft

Dozent/in:
Reinhild Beer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Modulzuordnung BA-Jüdische Studien

BA Jüdische Studien Hauptfach 75 ECTS "Altes" MHB
  • B/H3 (Einführung in die Religionswissenschaft)

BA Jüdische Studien Hauptfach 75 ECTS "Neues" MHB
  • Einführung in die Religionswissenschaft

Modulzuordnungen MA-Religionen verstehen
  • MARelLit 1a
Inhalt:
Religion ist ein kulturelles Phänomen, das wissenschaftlich untersucht werden kann. Genau das ist Aufgabe der Religionswissenschaft. Im Seminar sollen Studierende eine Übersicht über grundlegende Themen und zentrale Theorien der Religionswissenschaft bekommen. Dabei werden die wichtigsten Vertreterinnen und Vertreter der Religionswissenschaft vorgestellt und so ein Einblick in die Forschungsgeschichte gegeben. Neben Klassikern der Religionswissenschaft sollen auch neue Forschungsansätze behandelt werden.

 

Erkundungen zum Verhältnis zwischen Islam, Antizionismus und Antisemitismus

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben zu den Studiengängen:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II
  • Intensivierungsmodul (als Übung)
MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel1, PRel4 (je nach Prüfungsleistung)
Andere orientalistische MA-Studiengänge
  • Komplementärmodul Orientalistik
MA Religionen verstehen
  • Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul“ (MA RelLit – RT), 5 ECTS Seminar oder Vorlesung, schriftliche Hausarbeit oder schriftliche Prüfung 90 Minuten.
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow über LS Islamwissenschaft
Für Studierende der Evang. Theologie:
  • Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.
  • Für die Teilnahme an der LV ist eine Anmeldung im VC erforderlich
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow erfolgt über den LS Evang. Theologie.


Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung vom 01.04. - 30.04. (ab 10:00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 24.06.2024 (10 Uhr) bis 08.07.2024 (23:59 Uhr)
  • In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich
Inhalt:
Das Seminar dient der Erkundung des Verhältnisses zwischen Islam, Antizionismus und Antisemitismus. Dabei wird zunächst der Antisemitismus-Begriff selbst kritisch unter die Lupe genommen und in seiner semantischen Entwicklung betrachtet. Sodann geht es um das Ver-hältnis zwischen Antisemitismus und Antizionismus. Lassen sich die beiden Phänomene voneinander unterscheiden oder nicht? In diesem Zusammenhang werden die Antisemitismus-Definitionen der International Holocaust Remembrance Alliance und die Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus näher betrachtet. Wie sind sie zustandegekommen und was besagen sie? Schließlich soll der Frage nachgegangen werden, bei welchen zeitgenössischen islamischen Denkern, Bewegungen und Organisationen Antisemitismus vorkommt und worin er sich zeigt.
Empfohlene Literatur:
  • Alexander Bein: „Der moderne Antisemitismus und seine Bedeutung für die Judenfrage“ in Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 6 (1958), S. 342–360
  • Michael Kiefer: “Islamischer, Islamistischer Oder Islamisierter Antisemitismus?” in Die Welt des Islams 46/3 (2006), S. 277–306
  • Gudrun Krämer: “Anti-Semitism in the Muslim World. A Critical Review.” in Die Welt Des Islams 46/3 (2006), S. 243–76
  • Ester Webman: „The Challange of Assessing Arab/Islamic Antisemitism“ in: Middle Eastern Studies 46/5 (2010), S. 677-697
  • Daniel J. Schroeter: „'Islamic Anti-Semitism' in Historical Discourse“ in: The American Historical Review, Bd. 123, Nr. 4, 2018, S. 1172-1189

 

Ethik der Leistung und Leistungsbeurteilung

Dozent/in:
Lisa Fleischmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmneldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" bis 12.07.2024

Modulzuordnung
  • Grundmodul Ethik

 

Exkursion nach Paris, 09-13 June 2024

Dozent/in:
Iman Aghajani
Angaben:
Exkursion, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Please register via Email: Iman.aghajani@uni-bamberg.de
Inhalt:
The Master’s program in CSME is excited to offer a study trip to Paris during the upcoming summer semester of 2024 (09.06.-13.06.2024). This study trip is tailored to the subject areas covered in the MA course and will be accompanied by members of the teaching staff. During the tour, students will have the opportunity to explore significant research institutions, libraries, and museums in Paris that are relevant to their field of study. Some of the notable locations include Institut du monde arabe, Bibliothèque nationale de France, Louvre, Musée d'Orsay, and more. The itinerary includes interactions with local experts, fostering new contacts, and on-the-go learning. This trip is open to M.A. students in Oriental Studies at Bamberg and Erlangen (or M.A. Religious Literacy), as well as advanced B.A. students. The estimated costs for travel, accommodation, and entrance fees are approximately 200 - 300 Euros, with subsidies available. To participate, please register via email by March 15, 2024.

 

Friedrich Schleiermacher - Philosoph, Theologe, Pädagoge

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Christian Illies, Reinhard Zintl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow Ev. Theologie - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" bis 12.07.2024

Modulzuordnungen Ev. Theologie:
  • Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar)
  • Modul Kirchengeschichte
Inhalt:
Friedrich Schleiermacher konnte alles: Übersetzung und Hermeneutik, Gesellschaftstheorie, Staatslehre und Pädagogik, Dogmatik, Ethik, Praktische Theologie, Philosophie und Kulturtheorie - es gibt kaum einen Bereich der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften seiner Zeit, den er nicht bearbeitet hat. Es verwundert also nicht, dass er sich mit seinem Berliner Kollegen Hegel, der ja auch alles konnte, ständig zankte, vor allem, weil Schleiermacher, in Nähe zu den Romantikern, Hegel zufolge emotionale Erfahrungen und religiöse Gefühle überbetonte, statt in der Vernunftreligion die Freiheit zu sehen. (Da sehen Sie, über was sich kluge Menschen damals stritten!)

Wir kennen ihn heute meist als den evangelischen Theologen, der vor gut 200 Jahren mit seinen Reden über die Religion an die Gebildeten unter ihren Verächtern Aufsehen erregt hat. Aber nicht nur theologisch wirkt er bis heute prägend, auch philosophisch war er auf der Höhe seiner Zeit und politikwissenschaftliche Zusammenhänge haben ihn ebenso interessiert. Wir wollen in diesem interdisziplinären Seminar uns aus verschiedenen Fachperspektiven diesem faszinierenden Universalgelehrten nähern, dessen Versuche, aufklärerisches Denken und christlichen Glauben zu verbinden, bis heute nachwirken. Und fragen uns natürlich, ob er Hegel intellektuell ausgekegelt hat. (Aber Neulinge keine Angst! Hegel darf nur sehr wenig und in handzahmer Weise dieses Schleiermacherseminar betreten )

 

Gelebte Feste, gelebter Glaube – Die jüdischen Feiertage im Jahreskreis

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Modulzugehörigkeit: BA Jüdische Studien

Altes Modulhandbuch bis SS 2023

BA-Hauptfach Jüdische Studien 75 ECTS:
  • B/H a + b (Einführung in die jüd. Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien 45 ECTS:
  • B/N 45 + 45* (Einführung in das Judentum)

BA-Nebenfach Jüdische Studien 30 ECTS:
  • B/N 30 + 30* (Grundlagen des Judentums)

Neues Modulhandbuch ab WS 23/24

BA-Jüdische Studien: HF 75; NF 45; NF 30 ECTS
  • Einführung in die jüdische Religionsgeschichte


-
Inhalt:
Nichts prägt das jüdische Leben so sehr wie seine Feiertage, in denen sich Vergangenheit und Gegenwart des Judentums widerspiegeln. Angefangen von den biblischen Festen Rosch Haschana, dem Neujahrsfest, und Jom Kippur, dem Versöhnungstag, sowie den drei Wallfahrtsfesten Pessach, Schavuot (Wochenfest) und Sukkot (Laubhüttenfest) über die nachbiblischen Feiertage Chanukka und Purim bis hin zu den nationalen Feiertagen des modernen Staates Israel spannt sich der Bogen - frohe, ausgelassene oder besinnliche Feste, dazwischen aber auch Trauertage als Erinnerung an die Katastrophen, die dem jüdischen Volk auf seinem Weg durch die Zeiten begegnet sind.
Die Lehrveranstaltung zeigt nicht nur die biblischen und geschichtlichen Grundlagen der jüdischen Feiertage im Jahreskreis auf, sondern beschäftigt sich auch mit der praktischen Bedeutung im jüdischen Leben heute sowie dem Brauchtum, das sich um diese Feste im Judentum entwickelt hat.

Keine Vorkenntnisse erforderlich.

 

Gender-Konstruktionen im Johannes-Evangelium (NT-VL I)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/00.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:

ANMELDUNG zur Vorlesung
  • bitte bis 15. April '24 per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de
--- mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname, Matrikelnummer
  • Studiengang, genaue Modulbezeichnung


LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE:
  • MA "Religionen verstehen"
  • BA "Theologische Studien"
  • LA Gym


MODULZUORDNUNG / MODULBEZEICHNUNG
  • LA Gym
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)
  • BA Theologische Studien
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)
  • MA Religionen verstehen (Sockelbereich)
  • Mastermodul MA RelLit 1b
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Theologische Studien")
  • Mastermodul MA RelLit ThS-NT)
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Religion und Bildung")
  • Mastermodul MA RelLit RuB-NT
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Interreligiöse Studien")
  • Mastermodul MA RelLit InterS-RT
Inhalt:

Das Johannesevangelium fällt durch verschiedene Figurengestaltungen auf, die hinsichtlich der Genderimagination patriarchale Rollenmuster zu durchbrechen scheinen.
Andererseits ist auch eine Gegenbewegung der Repatriarchalisierung feststellbar. Wie sind diese Dynamiken zu beschreiben und welche Funktionen haben sie jeweils?

 

Glaube und Wissen im Christentum

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow Ev. Theologie - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" bis 12.07.2024

Modulzuordnungen:
  • Grundmodul Dogmatik
  • EWS-Module
  • Modul Kirchengeschichte
  • MA RelLit 1b; Mastermodul A
  • MA RelLIt Öth – TuA A
  • MA RelLit ÖTh – TuA B
  • MA RelLit 4
Inhalt:
"Der Glaube ist eine Gewissheit dessen, was man nicht sieht" (Hebr 11,1). Was modenen Menschen als Evidenz gilt, scheint auf einer ganz anderen Ebene angesiedelt zu sein als das, worauf sich der christliche Glaube richtet. Gerade Schülerinnen und Schüler stehen deshalb dem, was "Glaube" bezeichnet, oft sehr kritisch gegenüber. Muss man selbständiges Denken ausschalten, wenn man an einen (den christlichen) Gott glaubt? Tatsächlich schließen sich Glaube und Wissen nicht gegenseitig aus, sind aber in spannungsvoller Weise aufeinander bezogen. Das gilt nicht nur für das Verhältnis von Religion und Naturwissenschaft. Auch das Wissen über historische Tatsachen kann für den christlichen Glauben relevant sein obwohl historisches Wissen und Glaube nicht identisch sind. Und auch für Fragen der Ethik ist es wichtig, wie sich Wissen und Gewissen zueinander verhalten und welche Rolle eine religiöse Überzeugung dabei spielt.
Das Seminar geht anhand ausgewählter Schlüsseltexte der christlichen Tradition den vielfältigen Konstellationen von Glauben und Wissen nach. Wir versuchen dabei, eigene Antworten auf die damit gestellten Herausforderungen zu entwickeln, die auch kritischen Schülerfragen standhalten können.

 

Gottesvorstellungen von Kindern und Jugendlichen - Empirische Annäherungen und religionspädagogische Herausforderungen

Dozent/in:
Marie-Theres Ultsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul B
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M. Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M. Sc. Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte einer Lehrveranstaltung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Inhalte eines weiteren Religionspädagogik-Seminars)
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A oder B: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist ab Themenstellung: 3 Monate)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II / A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung oder eines Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 28.02.2024 und 15.04.2024 über FlexNow
Inhalt:
Die Frage nach Gott ist Kernthema der Beschäftigung mit Religion und somit grundlegender Bestandteil religiöser Lern- und Bildungsprozesse, sie wird aber auch in alltagssprachlichen Zusammenhängen in vielfältiger Form aufgegriffen und bearbeitet. Das christlich-trinitarische Gottesbild jedoch trifft zunehmend auf Heranwachsende, für die eine derartige Vorstellung irritierend und nur wenig plausibel erscheint. Dennoch ist die Gottesfrage eine Frage, die Heranwachsende beschäftigt. Kinder und Jugendliche artikulieren dabei ihre Gottesvorstellungen in vielfältiger Weise. Neben anthropomorphen und symbolischen Vorstellungen findet sich nicht selten auch ein Vokabular, das mit Begriffen arbeitet, die nicht christlich-religiös konnotiert sind.
Das Seminar nähert sich Gottesvorstellungen Heranwachsender empirisch an und klärt dabei, inwiefern sich Anschlussmöglichkeiten für das christlich-trinitarische Gottesbild eröffnen. Dazu bedarf es in einem ersten Schritt der Vergewisserung über theoretische Grundmomente; in einem zweiten Schritt wird eine eigene Forschungsfrage entwickelt sowie eine qualitativ-empirische Erhebung vorbereitet und durchgeführt. Die Daten werden sodann inhaltsanalytisch ausgewertet. Reagierend auf die eigenen Forschungsergebnisse gilt es im letzten Schritt, das Potential der Gottesvorstellungen von Heranwachsenden für religiöse Lern- und Bildungsprozesse zu erschließen und religionsdidaktische Perspektiven zu entfalten.

 

Grundfragen des christlichen Glaubens

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Einzeltermin am 22.7.2024, Einzeltermin am 29.7.2024, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmneldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" bis 12.07.2024


Modulzuordnungen:
  • Grundmodul Dogmatik
  • Aufbaumodul Syst. Theologie (dogmatische Vorlesung)
  • EWS-Module
  • Grundkurs Theologische Propädeutik
  • MA ÖT Kernmodul 1
  • MA RelLit 1b - Religiöse Traditionen
Inhalt:
"Stimmt denn das alles, was in der Bibel steht?" - "War Jesus so eine Art Superman?" Die Fragen, die im Religionsunterricht auftauchen können, gehen schnell "ans Eingemachte". Und Schüler/innen merken schnell, wenn der/die Lehrer/in ins Schwimmen kommt oder den Ernst der Frage runterspielen will. Die Vorlesung soll dazu verhelfen, zentrale Fragen, die sich innerhalb des christlichen Glaubens ergeben, zu erkennen und zu sehen, auf welchem Weg sich Antworten finden lassen. Das erfordert nicht nur das Lernen von Vorgegebenem, sondern auch die Entwicklung der Kompetenz, das eigene religiöse Verständnis zu hinterfragen und anderen gegenüber Rede und Antwort stehen zu können.

Um die Wiederholung der Vorlesung zur Klausurvorbereitung zu erleichtern, werden die wichtigsten Inhalte wieder als Podcast aufgezeichnet und über den VC via Panopto zur Verfügung gestellt. Dies ersetzt aber nicht den Besuch der Vorlesung, in der auch interaktive Frage- und Diskussionsphasen wichtig sind.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage (zur Anschaffung empfohlen): D. Korsch, Antwort auf Grundfragen christlichen Glaubens. Dogmatik als integrative Disziplin, Tübingen 2016. (http://www.utb-studi-e-book.de/9783838545608)

 

Hauptseminar (Vertiefungsseminar) Kirchengeschichte: Die Kirche in der Zeit der Völkerwanderung

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Zentrum für Mittelalterstudien, Vertiefungsseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latein- und evtl. Griechischkenntnisse sind nicht von Nachteil.
Erfolgreiche Teilnahme am Basis- und an einem der drei Grundlagenmodule Kirchengeschichte.
Inhalt:
Behandelt wird in diesem Seminar der Ausgang der Spätantike vor allem im untergehenden Weströmischen Reich. Untersucht werden soll besonders die Missionsarbeit der lateinischen Kirche unter den germanischen Völkern, der Übertritt der Goten vom Arianismus zur Catholica sowie das besondere Verhältnis der Katholiken zu den Vandalen. Ebenfalls soll das Christentum an der Peripherie (Irland) näher beleuchtet werden.
Empfohlene Literatur:
Quellen:
Quellensammlungen
  • Hans-Werner Goetz/Steffen Patzold/Karl-Wilhelm Welwei (Hgg./Übers.), Die Germanen in der Völkerwanderungszeit. Auszüge aus den antiken Quellen über die Germanen von der Mitte des 3. Jahrhunderts bis zum Jahre 453 n. Chr. = Germani aetatis migrationis gentium, 2 Bde. (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters 1b), Darmstadt 2006-2007 (auch als Sonderausgabe in einem Band: Darmstadt 22013 sowie als E-Book ).
  • Adolf Wilhelm Ziegler, Stimmen aus der Völkerwanderung. Eine Auswahl von Texten aus der lateinischen altchristlichen Literatur, Regensburg 1950.

Einzelne Autoren
  • Gregor von Tours, Zehn Bücher Geschichten (Historiarum libri X, auch Historia Francorum), 2 Bde. Auf Grund der Übers. W. Giesebrechts neu bearb. von Rudolf Buchner, Darmstadt 82017 (auch als E-Book ).
  • Orosius, Die antike Weltgeschichte in christlicher Sicht (Historiae adversus paganos), 2 Bde. Übers. und erl. von Adolf Lippold/Carl Andresen, Zürich 1985-1986.
  • Salvianus von Marseille, Von der Weltregierung Gottes (De gubernatione Dei), in: Des Presbyters Salvianus von Massilia erhaltene Schriften. Aus dem Lateinischen übers. u. mit Einl. versehen von Anton Mayer (Bibliothek der Kirchenväter, 2. Reihe, Band 11), Kempten/München 1935 (auch zugänglich über BKV-online ).
  • Edition: Salviani de gubernatione dei libri VIII (recensuit Carolus Halm), in: Monumenta Germaniae Historica. Auct. ant. 1,1, Berlin 1877 (ND 1978), pp. 1-107 (auch als Digitalisat ).
  • Victor von Vita, Kirchenkampf und Verfolgung unter den Vandalen in Africa. Historia persecutionis Africanae provinciae temporum Geiserici et Hunerici regum Wandalorum. Lateinisch und deutsch (hrsg., eingel. u. übers. von Konrad Vössing), Darmstadt 2011.


Lexika:
  • Lexikon der antiken christlichen Literatur (hrsg. von Siegmar Döpp und Wilhelm Geerlings unter Mitarb. von Peter Bruns, Georg Röwekamp, Matthias Skeb [OSB] und Bettina Windau), Freiburg 32002 [bitte unbedingt diese 3. (!) Auflage verwenden!]
  • Reallexikon für Antike und Christentum. Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt, Stuttgart 1950ff. [bisher erschienen: 31 Bände]

Sekundärliteratur:
  • Karl Baus, Handbuch der Kirchengeschichte II/2, Freiburg 1975.
  • Mischa Meier, Geschichte der Völkerwanderung. Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert n.Chr., München 52020.
  • Konrad Vössing, Das Königreich der Vandalen. Geiserichs Herrschaft und das Imperium Romanum, Darmstadt 2014 (auch als E-Book )

Literatur zu den einzelnen Autoren wird gesondert bekanntgegeben.

 

HS The USA and Israel: A Special Relationship in Historical Perspective

Dozent/in:
Pascal Fischer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:
B.A. Anglistik/Amerikanistik:
Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)

M.A. English and American Studies:
Master Module English and American Culture: Seminar (8 ECTS)
Profile Module English and American Culture I-VI: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)
Consolidation Module English and American Culture I-IV: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)

Erweiterungsbereich English an American Studies:
Master Module or Profile Module I or III British and American Culture: Seminar (8 ECTS)

Kulturelle Bildung:
Lehramststudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (2 oder 4 ECTS)
M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)
Anmeldung zur Teilnahme im Rahmen von Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A/B per E-Mail an pascal.fischer(at)uni-bamberg.de

Erasmus and other visiting students:
Seminar (6 or 8 ECTS)

Modulzugehörigkeit: BA-Jüdische Studien:
MHB bis SS 2023:
BA-Hauptfach Jüdische Studien 75 ECTS: V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)
BA-Nebenfach Jüdische Studien 45 ECTS: V/N-45 2a (Sprache und Literatur)
MHB ab WS 23/24:
BA HF 75, ENF 45, NF 30 ECTS: Jüdische Geschichte, Literatur und Kultur

Voraussetzungen für Punktevergabe / Prerequisites for obtaining credit points:
  • active participation
  • presentation
  • term-paper according to the style-sheet

An- und Abmeldung Lehrveranstaltung / Enrollment:
March 11 until April 22, 2024

via FlexNow "Professur für Anglistische und Amerikanistische Kulturwissenschaft" (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to pascal.fischer(at)uni-bamberg.de or carmen.zink(at)uni-bamberg.de.)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Studierende, die an der Lehrveranstaltung als Gäste teilnehmen wollen, melden sich bitte nicht über FlexNow! sondern per Email an und erscheinen zur ersten Sitzung; erst dann kann endgültig geklärt werden, ob Gäste aufgenommen werden können.
Inhalt:
While the term “special relationship” originally described the alliance between the United States and Britain, President John F. Kennedy adapted it to characterize US-Israeli relations. This seminar in American Cultural Studies primarily examines the American perspective, delving into historical arguments regarding the claim that there is not only a community of strategic interests but also of common values and ideals.

In the first segment of the semester, we move beyond recent conflicts and political debates to trace the roots of the bond in a deeper historical and cultural context. Since the Puritans ardently embraced Biblical narratives that imbued the land of Israel with symbolic significance, Americans have viewed their nation as a new manifestation of Biblical Israel. During the War of Independence and the early Republic, the Exodus story captivated the imagination, while Americans also scrutinized the perceived political system of the Biblical Israelites for inspiration in crafting and defending their own constitution. Throughout the nineteenth and twentieth centuries, many immigrants regarded America as their “Promised Land”; Civil Rights activists framed their struggle in relation to the ancient liberation story.

In the latter part of the semester, our focus narrows to US relations with the State of Israel. After exploring the American contribution to Zionism and the foundation of Israel in 1948, we will analyze the cultural impacts of major political events such as the Suez Crisis, the Six-Day War, The Yom Kippur War, the Camp David Accords, the Oslo Accords and the Second Intifada. Special attention will be accorded to Evangelical Christians and Jewish-American organizations dedicated to nurturing the alliance. Similarly, we will address the various fluctuations and even fractures in this partnership, from the Obama administration’s efforts to put “daylight” between the countries to the BDS movement’s attempts to delegitimize the Jewish state entirely. Of course, we will not ignore the ongoing conflict in the Middle East and America’s position in it.

 

Islamic Law in the contemporary world. The application of Islamic legal norms and principles in modern legal systems.

Dozent/in:
Stefan Knost
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA CSME, Module PRel4, Exam: portfolio
Inhalt:
During the last semester (WiSe 23/24), we studied different aspects of the application of Islamic Law during the early modern period. This semester, we will deal with the role of Islamic Law in modern legal systems (20th and 21st centuries) focusing on the different ways and solutions employed in modern states. Some countries in the Islamic World almost totally ignore their legal heritage and opt for a secular system inspired often by European models, others – like Saudi-Arabia – follow an inherited legal system and adapt it to the contemporary world. We will study some examples (Egypt, Saudi-Arabia, Indonesia and others) and follow as well the discourse about the legitimacy of the respective legal systems.

 

Jesus von Nazaret - Sein Leben und seine Botschaft (NT-VL A)

Dozent/in:
Tinos Matanga
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/00.26
1. LVA: Donnerstag, 18. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:

ANMELDUNG zur Vorlesung
  • bitte bis 10. April '24 per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de

--- mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname, Matrikelnummer
  • Studiengang, genaue Modulbezeichnung
Inhalt:

Diese Vorlesung ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:
  • Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAMOD-23-02-002a)
  • BA Theologische Studien: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
  • BA Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAB-B-23-02-002a)
  • BA BWL mit WiPäd II und UF Kath. Religionslehre: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
  • MA Religionen verstehen - Theologische Studien: "Bibelwissenschaften - Neues Testament" (Modulnummer: MA RelLit ThS - NT)
  • MA Religionen verstehen - Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament" (Modulnummer: MA RelLit RuB - NT)
  • LA Realschule / Gymnasium: "Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul A"
  • M. Ed. Berufliche Bildung: "Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul B"

 

KI und Ethik

Dozent/in:
Jonathan Weider
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.4.2024, 14:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 20.4.2024, 8:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 26.4.2024, 14:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 27.4.2024, 8:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung per Mail beim Dozenten bis zum 08.04.
  • VC-Anmeldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" bis 18.04.2024

Modulzuordnungen:
  • Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar)
  • MA RelLit SP Öff. Theol. Mastermodul
  • MA RelLit ÖTh - TuA B
  • MA RelLit 4
  • MA ÖE 01
  • MA ÖE 06
Inhalt:
Nein, diese Seminarankündigung ist nicht von einer "Künstlichen Intelligenz" generiert! Aber unter welchen Bedingungen wäre das legitim?

Längst durchdringt KI die meisten Lebensbereiche von Alltag über Beruf bis hin zu Hobbys wie Sport und natürlich auch den Bereich des Studiums. Entsprechend berührt Künstliche Intelligenz viele Themenbereiche und Fragen der Ethik. Im Seminar fragen wir uns nach den ethischen Implikationen. Es geht im Seminar nicht nur darum, ob und wie wir sie verantwortlich nutzen sollten.

Darüber hinaus geht es auch um Fragen wie die, ob KI uns bei der Frage "Was soll ich tun?" helfen kann. Inwieweit ist KI also nicht nur Gegenstand der Ethik, sondern auch ein Werkzeug für Ethik? Kann KI selbst so etwas wie Moral oder die Fähigkeit zur Reflexion von zugeschrieben werden? Fragen wir also eine KI: Kannst Du Ethik?

 

Kirchen, Religionen und Demokratie - Spaltungspotentiale oder gesellschaftlicher Zusammenhalt?

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Christina Potschka
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Bemerkung zu Zeit und Ort: Do 12-14 (U2/02.04) und an vier Abendterminen je Mi. im Odeon.
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Einzeltermin am 8.5.2024, Einzeltermin am 12.6.2024, 18:30 - 21:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.6.2024, 20:30 - 22:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.7.2024, 18:30 - 21:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" bis 12.07.2024

Modulzuordnungen Ev. Theologie:
  • Konfessionell-Kooperatives Seminar (Ethik)
  • Aufbaumodul Syst. Theologie (ethisches Seminar)
  • Modul Religionswissenschaft
Inhalt:
Das Seminar findet im Rahmen des Jahresthemas "Religiöse Vielfalt und gesellschaftlicher Zusammenhalt" sowie im Rahmen der Aktion "eine Uni-ein Buch" statt.

Die Beziehung zwischen Kirchen, Religionen und Demokratie ist komplex. In Demokratien betont man oft die Trennung von Kirche und Staat, um sicherzustellen, dass politische Entscheidungen auf rationalen Überlegungen basieren. Kirchen können zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen, indem sie unter anderem ethische Werte vermitteln. Dennoch besteht die Gefahr, dass religiöse Überzeugungen in den politischen Raum gedrängt werden, was Spaltungen in einer demokratischen Gesellschaft hervorrufen kann. Eine ausgewogene Beziehung und der Dialog zwischen verschiedenen Gruppen sind entscheidend, um die Vielfalt zu respektieren und eine inklusive Gesellschaft zu fördern, die auf gemeinsamen ethischen Werten basiert.

Das interkonfessionelle Seminar setzt sich, ausgehend von einer Methode der ethischen Filmanalyse, mit ausgewählten angewandt-ethischen Fragen zum Themenfeld Demokratie und Religionen im Horizont christlicher Ethik auseinander. Dabei sollen auch die konfessionellen Unterschiede thematisiert und diskutiert werden. Das Filmseminar wird konfessionell-kooperativ in Zusammenarbeit mit Frau Christina Potschka durchgeführt. Es nimmt unter anderem Bezug auf das Jahresthema Religiöse Vielfalt und gesellschaftlicher Zusammenhalt des Zentrums für Interreligiöse Studien (ZIS) und auf das Programm "Eine Uni ein Buch" zum Thema Demokratie braucht Religion?

 

Kirchen, Religionen und Demokratie – Spaltungspotenziale oder gesellschaftlicher Zusammenhalt? (SDG 8/16)

Dozentinnen/Dozenten:
Christina Potschka, Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Do 12-14 (U2/02.04) und an vier Abendterminen je Mi. 18-20.30 Uhr im Odeon (genaue Abendtermine sowie Filme werden noch bekannt gegeben)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modoulzuordnung:

Vertiefung I
  • Lehramt GY
  • M. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • M. Sc. WiPäd, Erlangen-Nürnberg


Vertiefung IIA
  • Lehramt, UF GY
  • M. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt, UF GY


Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A
  • Lehramt UF RS, GY

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul B
  • M. Ed. Berufliche Bildung


Konfessionelle Kooperation
  • Theologische Ethik: Grundlagenmodul


MA Religionen verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A/B
  • Theologische Ethik: Mastermodul
  • Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist ab 22.02.2024, 10:00 Uhr bis einschließlich 13.05.2024, 23:59 Uhr möglich!
Inhalt:
Die Beziehung zwischen Kirchen, Religionen und Demokratie ist komplex. In Demokratien betont man oft die Trennung von Kirche und Staat, um sicherzustellen, dass politische Entscheidungen auf rationalen Überlegungen basieren. Kirchen können zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen, indem sie unter anderem gemeinsam geteilte Werte vermitteln. Dennoch besteht die Gefahr, dass religiöse Überzeugungen im politischen Raum zu Spaltungen in einer demokratischen Gesellschaft beitragen können. Respekt für die Position der anderen und der Dialog zwischen verschiedenen Gruppen sind entscheidend, um die Vielfalt zu respektieren und eine inklusive Gesellschaft zu fördern, die auf gemeinsamen demokratischen Werten basiert.
Das interkonfessionelle Seminar setzt sich, ausgehend von einer Methode der ethischen Filmanalyse, mit ausgewählten angewandt-ethischen Fragen zum Themenfeld „Demokratie und Religionen“ im Horizont christlicher Ethik auseinander. Dabei sollen auch die konfessionellen Unterschiede thematisiert und diskutiert werden. Das Filmseminar wird konfessionell-kooperativ in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Wabel durchgeführt. Es nimmt unter anderem Bezug auf das Jahresthema „Religiöse Vielfalt und gesellschaftlicher Zusammenhalt“ des Zentrums für Interreligiöse Studien (ZIS) und auf das Programm "Eine Uni – ein Buch" zum Thema „Demokratie braucht Religion?“

 

Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse [V]

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: EWS II: Religionen, Kulturen, Ethik (Katholische Theologie Modul A)
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: EWS II: Religionen, Kulturen, Ethik (Katholische Theologie Modul B)


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieser Vorlesung und eines zugehörigen Religionspädagogik-Seminars)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieser Vorlesung und eines zugehörigen Seminars sowie über im Selbststudium angeeignete wiss. Forschungsliteratur)
  • Praktische Theologie. Mastermodul B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieser Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • EWS II: Religionen, Kulturen, Ethik (Katholische Theologie Modul A/B): mündliche Prüfung (15 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)

An-/Abmeldung zwischen 28.02.2024 und 15.04.2024 über FlexNow
Inhalt:
Welcher Stellenwert wird Religion(en) und ihren Weltdeutungsangeboten in der Gegenwart zugesprochen? Was bedeutet es, in der Gegenwart Religion und Glaube im Rahmen von Lernprozessen zu thematisieren? Wo liegen die Potenziale religiöser Weltdeutung und in welcher Hinsicht lassen sich hier spezifische Kompetenzen aufbauen? Diese Fragekontexte prägen die Grundlagenvorlesung, in der neben begrifflichen Klärungen und religionssoziologischen, empirischen Befunden auch Erkenntnisse der Religionspsychologie thematisiert werden.

 

MEDIEN DER GOTTESBEGEGNUNG. Eine kommunikative Theologie der Sakramente. Vorlesung in Dogmatik

Dozent/in:
Lisa Martin
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 16.5.2024, 16:00 - 18:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Zielgruppen:
Lehramtsstudiengänge (Staatsexamen, B./M. Sc., B./M. Ed.)
Grundlagenmodul II (5/6 ECTS [+ ein Seminar])

Bachelor »Theologische Studien«
(Module mit 5 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
Grundlagenmodul II (5 ECTS)

Master »Religionen verstehen«
(Module mit 10 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
Sockelbereich: Religiöse Traditionen Christentum: Mastermodul (5 ECTS)
Interreligiöse Studien: Religiöse Traditionen Schwerpunkt: Mastermodul (5 ECTS)
Interreligiöse Studien: Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul (10 ECTS)
Inhalt:
Sakramente sind Zeichenhandlungen, die den Menschen wirksam das Heil vermitteln. Aber wie können Zeichen wirken? Welches Heil vermitteln sie? Und warum handelt es sich dabei nicht um Zauberei? Angesichts solcher und ähnlicher Fragen will die Vorlesung die aktuelle Bedeutung des sakramentalen Heilsdienstes der Kirche kritisch reflektieren und die Sakramente als Medien eines Vermittlungsgeschehens aufklären, in dem sich Mensch und Gott so begegnen können, dass an zentralen Punkten des Lebens Sinn, Orientierung und Heil gestiftet werden. Die Darstellung untergliedert sich in einen allgemeinen und einen speziellen Teil. Die allgemeine Sakramentenlehre erschließt die Wirklichkeit der Sakramente als Wort- und Symbolhandlungen im Horizont moderner Kommunikations- bzw. Handlungstheorie, sowie in den dogmatisch grundlegenden Bezügen auf Anthropologie, Christologie und Ekklesiologie. Die theologiegeschichtliche Entfaltung des Sakramentenverständnisses der Kirche prägen die zentralen Begriffe mysterium , sacramentum und symbolon , deren systematische Bedeutung in den Ansätzen von Tertullian, Augustinus und Thomas von Aquin, sowie in den entscheidenden Stellungnahmen des Lehramts, zu denen das Armenierdekret des Florentiner Konzils und das Konzil von Trient zählen, erschlossen werden. Die spezielle Sakramentenlehre wird die sakramentale Wirklichkeit der Heilsvermittlung anhand der beiden zentralen Sakramente von Taufe und Eucharistie vor Augen stellen.
Empfohlene Literatur:
Leonardo Boff, Kleine Sakramentenlehre. Düsseldorf 2003; Eva-Maria Faber, Einführung in die katholische Sakramentenlehre (= Einführung). Darmstadt, wiss. Buchgesellsch. 2002; Ottmar Fuchs, Sakramente immer gratis, nie umsonst. Würzburg 2015; Alexandre Ganoczy, Einführung in die Katholische Sakramentenlehre (= Die Theologie). 3. Aufl. Darmstadt, wiss. Buchgesellsch. 1991; Stefan Knobloch, Lebenszeichen. Für eine Wiederentdeckung der Sakramente. Ostfildern 2014; Günter Koch, Sakramentenlehre Das Heil aus den Sakramenten, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge Lehrbuch der katholischen Dogmatik. Bd. 3. Paderborn u.a. 1995, 307 523; Franz-Josef Nocke, Allgemeine und Spezielle Sakramentenlehre, in: Theodor Schneider (Hg.), Handbuch der Dogmatik. Bd. 2. ppb-Ausgabe. Düsseldorf 2000, 188 376; Otmar Meuffels, Kommunikative Sakramententheologie. Freiburg u.a. 1995; Otto Hermann Pesch, Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung. Bd. 2: Die Geschichte Gottes mit den Menschen: Ekklesiologie, Sakramentenlehre, Eschatologie. Ostfildern 2010.

 

Modernes Hebräisch II

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Sprachangebot, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Vorkenntnisse: Modernes Hebräisch I (oder Vergleichbares)

Leistungspunkterwerb: Portfolio

Der Kurs steht allen Interessierten unabhängig vom Studiengang offen.

Modulzuordnung für BA Jüdische Studien

Modulhandbuch WS 2016/17

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • S/H2 (Modernes Hebräisch II)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien:
  • zusätzlicher Sprachkurs zum Erwerb des Hebraicums

Modulhandbuch WS 2023/24
  • Modernes Hebräisch II

Studium Generale

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MARelLit InterS-SP
Inhalt:
Dieser Kurs ist eine Fortsetzung des Anfängerkurses (Modernes Hebräisch I). Sie werden lernen, sich in vielen Bereichen des Alltags nun auch auf Hebräisch ausdrücken zu können: Studium, Arbeit, Familie, Freunde und Restaurantbesuche. Grammatikalische Themen sind u.a.: „haben“ und „nicht haben“ im Präsens und in der Vergangenheit, Verben der Stämme „Pa'al“ in der Vergangenheit und die Zahlen bis 1000.
Empfohlene Literatur:
Smadar Raveh-Klemke: Ivrit Bekef, Hempen Verlag, 2015 (oder ältere Auflagen).

 

Moschee und Madrasa: Stätten islamischer Lehrüberlieferung

Dozent/in:
Cleophea Ferrari
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet in Erlangen statt, Bismarckstraße 1, Raum B 604.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Unterricht wird in Präsenz stattfinden. Bitte melden Sie sich bis per E-Mail bei der Dozentin an.
Diese Veranstaltung ist anrechenbar im Elite-MA CSME Modul PRel3

 

Perspektivwechsel

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Simon Steinberger
Angaben:
Seminaristischer Unterricht, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Module für die Jüdischen Studien

BA Jüdische Studien "Neues Modulhandbuch"

Hauptfach 75 ECTS (ab WiSe 2023)
  • Einführung in die Religionswissenschaft

BA Jüdische Studien "Altes Moduhandbuch" (bis SoSe 2023)

Hauptfach 75 ECTS
  • B/H 3 Einführung in die Religionswissenschaft
  • A/H 2 Theologische Diskurse

Nebenfach 45 ECTS
  • A/N-45 2 Theologische Diskurse
  • V/N 45 1a – Interreligiöse Perspektiven a

Nebenfach 30 ECTS
  • A/N-30 2 Theologische Diskurse
  • V/N-30 1a Interreligiöse Perspektiven a


Module für die Studierenden der katholischen Theologie
Lehramtsstudiengänge (Staatsexamen, B./M. Sc., B./M. Ed.) – Vertiefungsmodul II (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
Bachelor »Theologische Studien« – Vertiefungsmodul II (5 ECTS)

Master »Religionen verstehen«
– Sockelbereich: Religiöse Traditionen – Christentum: Mastermodul (5 ECTS)
– Sockelbereich: Religionswissenschaft und Hermeneutik – Mastermodul (5 ECTS)
– Interreligiöse Studien: Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul (5 ECTS)
– Interreligiöse Studien: Geschichte der Interreligiösen Beziehungen: Mastermodul (10 ECTS)
– Interreligiöse Studien: Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul (10 ECTS)
– Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul A (10 ECTS)
– Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul B (5 ECTS)
– Theologische Studien: Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul (10 ECTS)
Inhalt:
Perspektivwechsel – zentrale Themen des jüdisch-christlichen Dialogs
Bei der Vorlesung »Perspektivwechsel« geht es darum, zentrale Fragen der der christlichen und jüdischen Tradition miteinander ins Gespräch zu bringen. Dabei werden wir abwechselnd wichtige Themen wie Schöpfung, Anthropologie, Gotteslehre oder Offenbarung vorstellen und in der jeweils folgenden Woche seminaristisch dazu passende Texte aus beiden Traditionen erschließen, diskutieren und aus den verschiedenen Perspektiven beleuchten.
Empfohlene Literatur:
  • Tikva Frymer-Kensky u.a. (Hg.), Christianity in Jewish Terms, Boulder 2000.
  • Louis Jacob, A Jewish Theology, London 1973.
  • Walter Jacob, Christianity Through Jewish Eyes. The Quest for Common Ground, HUCA Press 1974.
  • Michael S. Kogan, Opening the Covenant. A Jewish Theology of Christianity, Oxford 2008.
  • Rifat Sonsino, The Many Faces of God. A Reader of Modern Jewish Theologies, New York 2004.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft interreligiöse Studien

 

Perspektivwechsel. Zentrale Themen des jüdisch-christlichen Dialogs

Dozentinnen/Dozenten:
Simon Steinberger, Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Module für die Studierenden der katholischen Theologie

Lehramtsstudiengänge (Staatsexamen, B./M. Sc., B./M. Ed.)
Vertiefungsmodul II (5 ECTS [+ eine Vorlesung])

Bachelor »Theologische Studien«
(Module mit 5 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
Vertiefungsmodul II (5 ECTS)

Master »Religionen verstehen«
(Module mit 10 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
Interreligiöse Studien: Religiöse Traditionen Schwerpunkt: Mastermodul (5 ECTS)
Interreligiöse Studien: Geschichte der Interreligiösen Beziehungen: Mastermodul (10 ECTS)
Interreligiöse Studien: Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul (10 ECTS)
Inhalt:
Bei der Vorlesung »Perspektivwechsel« handelt es sich um ein Angebot des Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS), bei dem zentrale Themen der Entfaltung des monotheistischen Gottesglaubens jüdischer und christlicher Prägung miteinander ins Gespräch gebracht werden. Die abwechselnden Theorieteile zu Themen wie Schöpfung, Anthropologie, Gotteslehre oder Offenbarung werden von Sitzungen unterbrochen, in denen wir in Seminarform Texte aus beiden namensgebenden Traditionen lesen und aus den verschiedenen Perspektiven beleuchten.

 

Pluralität der Religionen als Herausforderung für religiöses Lernen

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • Lehramt MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • [EWS II] Lehramtsstudiengänge MS: Kulturelle Bildung in der Schule. Interdisziplinäres Grundlagenmodul
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M.Ed. Berufliche Bildung:: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse")
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte einer Lehrveranstaltung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Inhalte eines weiteren Religionspädagogik-Seminars)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II / A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung oder eines Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • [EWS II] Kulturelle Bildung in der Schule. Interdisziplinäres Grundlagenmodul: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars)
  • Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars)


An-/Abmeldung zwischen 28.02.2024 und 15.04.2024 über FlexNow
Inhalt:
Immer deutlicher erfahren sich Schüler:innen durch die Medien und durch die Zusammensetzung der Klassen mit Kindern unterschiedlicher religiöser Herkunft als Teil einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft. Aufwachsen in Pluralität und Spannung zwischen multikulturellem/-religiösen Reichtum und religiöser Heimatlosigkeit fordert Religionslehrerkräfte heraus. Wie kann ein gelingender Umgang mit dem Fremden, welches anders ist oder doch ganz ähnlich im Religionsunterricht entfaltet und Schüler:innen in einen verantworteten interreligiösen Dialog eingeführt werden? Was bewirken interreligiöse Lernprozesse für die Auseinandersetzung und Reflexion der eigenen Religion und Religiosität? Im Seminar werden wir diesen Fragen nachgehen und die Voraussetzungen für interreligiöse Bildung in den Blick nehmen: die unterrichtlichen Rahmenbedingungen und Lehrpläne, die Rolle der Lehrkraft, das Vorwissen der Schüler:innen über verschiedene Religionen und Weltanschauungen. Über eine exemplarische Thematisierung des Judentums sollen Ansätze, Chancen und Grenzen interreligiösen Lernens geklärt werden. Eine Exkursion zum jüdischen Friedhof in Walsdorf soll Möglichkeiten interreligiösen Lernens außerhalb des Klassenzimmers aufzeigen. Darüber hinaus ist der Besuch der Synagoge in Bamberg geplant.

 

Religion und Religionsunterricht in der Schule. Begründungen, Organisationsformen, Perspektiven [Religionsunterricht in der Schule]

Dozent/in:
Stefanie Lorenzen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG1/02.05
Klausurtermin: 16.7.2024, 8.00 - 10.00 Uhr im Raum MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik oder
Aufbaumodul Religionsdidaktik oder
EWS II: Religionen, Kulturen, Ethik, Evang. Theologie Modul A oder Modul B

Anmeldung ab 1.3.2024 in FlexNow
Inhalt:
In der Vorlesung geht es darum, einen Überblick über die Rahmenbedingungen des Religionsunterrichts zu erhalten: Was ist die rechtliche Grundlage des Religionsunterrichts und welche Folgen hat das für seine Ausgestaltung? Welche Organisationsformen des Religionsunterrichts gibt es in Deutschland und Europa, welche Modelle sind zukunftsfähig? Was zeichnet „guten“ Religionsunterricht und eine „gute“ Lehrkraft aus? Welche Rolle kann / sollte Religion im Schulleben spielen?
Diese Fragen sollen in der Veranstaltung so geklärt werden, dass dabei immer auch Raum für wechselseitigen Austausch und Diskussion besteht.
Empfohlene Literatur:
  • Rothgangel, Martin u.a. (Hg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen 2012.
  • Schröder, Bernd, Religionspädagogik, Tübingen 22021.
  • Stögbauer-Elsner, Eva u.a. (Hg.), Studienbuch Religionsdidaktik. Bad Heilbrunn 2021.

 

Religion – Biographie – Bildung

Dozent/in:
Stefanie Lorenzen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Blocktag am 02./03.07.2024 (Teilnahme am ZIS-Jubiläums-Studientag)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik oder
  • Master "Religionen verstehen" Modul "Religion in Bildungskontexten"
  • EWS II: Religionen, Kulturen, Ethik. Evangelische Theologie Modul A und Modul B


Anmeldung ab 1.3.2024 in FlexNow
Inhalt:
In dem Seminar fragen wir nach der Lebensbedeutsamkeit von Religion, wie sie sich in biographischen Erzählungen spiegelt. Außerdem soll es darum gehen, wie diese Lebensbedeutsamkeit von Religion sich in institutionellen Kontexten, implizit oder explizit, äußern kann (z.B. Bildungseinrichtungen, Gesundheitsbereich, Arbeitswelt) und wie, z.B. durch gezielte Biographiearbeit oder Konzepte interreligiösen Lernens, mögliche pädagogische Interventionen aussehen könnten, die den Umgang mit religiöser Vielfalt in diesen Institutionen konstruktiv beeinflussen.
Die Ergebnisse dieses Seminars sollen, z.B. in Form von Porträts oder Fallbeispielen, im Rahmen eines Studientags anlässlich des Jubiläums des Zentrums für Interreligiöse Studien präsentiert werden. Daher ist eine Teilnahme an diesem Studientag am 03.07.24 ganztägig erforderlich.
Die Sitzungen in der zweiten Hälfte der Veranstaltung dienen der gezielten Vorbereitung dieser Präsentation, die auch Ausgangspunkt der mündlichen Prüfung sein wird.

 

Religiöse Bildung im Kontext der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 22.5.2024, 16:00 - 19:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • [EWS II] Lehramtsstudiengänge GS/MS: Kulturelle Bildung in der Schule. Interdisziplinäres Grundlagenmodul
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M.Ed. Berufliche Bildung:: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse")
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte einer Lehrveranstaltung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Inhalte eines weiteren Religionspädagogik-Seminars)
  • Praktische Theologie. Mastermodul A: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde; zudem Inhalte einer weiteren Lehrveranstaltung)
  • Praktische Theologie. Mastermodul B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung oder eines Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • [EWS II] Kulturelle Bildung in der Schule. Interdisziplinäres Grundlagenmodul: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars)
  • Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars)


An-/Abmeldung zwischen 28.02.2024 und 15.04.2024 über FlexNow
Inhalt:
Die 17 SDGs (Ziele für nachhaltige Entwicklung), die die Weltgemeinschaft im Rahmen der "Agenda 2030" verabschiedet hat, verweisen auf die Herausforderung einer nachhaltigen Entwicklung in verschiedensten Bereichen menschlichen Lebens und Handelns (insbs. in sozialer, ökologischer und ökonomischer Hinsicht). Die Halbzeit-Bilanz in Bezug auf die Realisierung der SDGs ist ernüchternd und weit weg von angestrebten Verbesserungen. Nicht zuletzt deswegen braucht es gemeinsame Anstrenungen, die 17 Ziele umzusetzen - auch Religionen können dazu ihren Beitrag leisten.
Im Seminar wird deshalb an ausgewählten SDGs (vgl. www.17ziele.de) gearbeitet und dabei geklärt, wie religöse Lern- und Bildungsproziesse für nachhaltige Entwicklung initiiert werden können.

 

S/HS: Religiöse Diversität in der Literatur

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)


Modulzugehörigkeit: BA-Jüdische Studien:

MHB bis SS 2023
BA-Hauptfach Jüdische Studien 75 ECTS:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien 45 ECTS:
  • V/N-45 2a (Sprache und Literatur)

MHB ab WS 23/24
BA HF 75, ENF 45, NF 30 ECTS
  • Jüdische Geschichte, Literatur und Kultur


Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MA RelLit 1a
  • MA RelLit InterS - RT
  • MA RelLit InterS - GIB
  • MA RelLit InterS - TID
  • MA RelLit InterS - Pro
Inhalt:
Diversität kann sich in mannigfachen Aspekten äußern, Geschlecht, Alter, Herkunft, sexuelle Orientierung, Bildung, um nur einige zu nennen. In diesem Seminar wollen wir einen Aspekt in den Blick nehmen, der in den letzten Jahren zunehmende Bedeutung erfahren und eine vielfältige Literatur hervorgebracht hat: die religiöse Diversität.
Welche Rolle spielen religiöse Diskurse in der aktuellen Literatur? Welche Bedeutung haben dabei insbesondere interreligiöse Dialoge oder auch Konflikte? Welche Literatur befasst sich mit ihnen, wie wird interreligiöse Vielfalt imaginiert? Welche Ausdrucksformen findet sie?
Den Seminarplan legen wir gemeinsam in der ersten Sitzung fest, jede/r ist aufgerufen, Lektürevorschläge für dieses Seminar zu machen. Nähere Informationen in der ersten Sitzung.

 

Seminar im Grundlagenmodul II (MKG) bzw. III (NKG): Kirchen und Klöster in Bamberg

Dozent/in:
Matthias Scherbaum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Blockveranstaltung 28.6.2024-6.7.2024 Fr, Sa, 12:00 - 18:00, U2/02.04
Blocktermine: Fr./Sa. 28./29. Juni + Fr./Sa. 05./06. Juli 2024, je 12:00 - 18:00 Uhr
Vorbesprechung: Freitag, 19.4.2024, 14:00 - 16:00 Uhr, U2/02.04
Inhalt:
Bamberg weist eine große Anzahl v.a. mittelalterlicher, barocker und moderner Kirchen sowie Klöster auf. Das Blockseminar will die wichtigsten dieser Bauwerke wie den Dom, das Karmelitenkloster, die Obere Pfarre, die Stephanskirche, St. Martin, den Michelsberg usw. hinsichtlich ihrer historischen bzw. kirchengeschichtlichen Verortung, theologisch-liturgischen Bedeutung und kunsthistorischen Aspekte beleuchten. Das Seminar findet vorrangig vor Ort an den jeweiligen Objekten statt.

 

Sommeruniversität der Jüdischen Studien [Sommer-Uni]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Exkursion, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Hohenems (Österreich), 7. bis 12. Juli 2024
Vorbesprechung: Dienstag, 4.6.2024, 18:00 - 19:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 31.05.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow, im Sekretariat (annette.strobler@uni-bamberg.de

und

vom 1.4. (kein Aprilscherz) bis 31.5. 2024 über die Website der Sommeruni an der LMU München


Modulzugehörigkeit: BA Jüdische Studien
Modulhandbuch bis SS 2023

BA-Hauptfach Jüdische Studien 75:
  • V/H 2a + b Projekt

BA-Nebenfach Jüdische Studien 45:
  • V/N-45 1b Interreligiöse Perspektiven b (7 ECTS); V1/N-45

BA-Nebenfach Jüdische Studien 30:
  • V/N-30 1b Interreligiöse Perspektiven b; V1/N-30

Modulhandbuch ab WS 23/24
  • Praktische Perspektiven


Modulzugehörigkeit Master Religionen verstehen
  • MA RelLitInterS Pro
Inhalt:
Die jährlich stattfindende einwöchige Sommeruniversität bietet den Teilnehmenden die Chance, sich in den Austausch mit Studierenden aus der BRD, der Schweiz und Österreich zu begeben sowie mit Lehrenden anderer Universitäten im In- und Ausland intensiv an einem Thema in vielen Perspektiven zu arbeiten. Das Angebot geht somit weit über die Ressourcen einer einzelnen Judaistik hinaus und reicht von Workshops und kleinen Sprachkursenbis hin zu Vorlesungen, Seminaren, Filmabenden und Diskussionen. Außerdem besteht für die Teilnehmenden die Möglichkeit, eigene Projekte und Qualifikationsarbeiten einem breiteren wissenschaftlichen Forum vorzustellen.
Das diesjährige Thema lautet: "Eifer. Zeloten, Fundamentalisten und andere Ultras". Im Textebtwurf (!) zum Progamm heißt es: "Die 14. Europäische Sommeruniversität für Jüdische Studien Hohenems wird vom 7. bis 12. Juli 2024 in gewohnt breiter interdisziplinärer Perspektive den historischen und politischen, religiösen und kulturellen Dimensionen des Eifers in der jüdischen Geschichte und Gegenwart nachgehen. Dabei kommen religiöse Streitfragen genauso zur Sprache wie die politischen Polarisierungen der Gegenwart im Nahost-Konflikt um Israel und Palästina, literarisch inspirierende Formen der Besessenheit wie überbordende messianische Bewegungen in der Diaspora."
Die gültige Fassung der Ankündigung sowie das Programm finden Sie (später) hier: https://www.jgk.geschichte.uni-muenchen.de/sommeruniversitaet/allgemeines/index.html bzw. verlinkt auf der Website der Judaistik Bamberg.

 

Talmud (Traktat Megilla)_Der Lesezirkel der Jüdischen Studien [Talmud]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/03.32, FL2/01.01
Erstes Treffen: 17.4., 10:15 Uhr, in der Fleischstraße 2.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Bachelor Jüdische Studien: "Altes" MHB

BA-Hauptfach Jüdische Studien (75 ECTS):
  • B/H 2b Einführung in die jüdische Religionsgeschichte
  • A/H 1 a/b/* Jüdische Religionsgeschichte
  • A/H 2 Theologische Diskurse

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien
  • A/N 45 1/a/b/* Jüdische Religionsgeschichte
  • A/N 45 2 Theologische Diskurse

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien
  • A/N 30 1 Jüdische Religionsgeschichte
  • A/N 30 2 Theologische Diskurse

BA Jüdische Studien Neues MHB
  • Einführung in die jüdische Religionsgeschichte
  • Jüdische Religionsgeschichte
Inhalt:
Der Traktat Megilla im Babylonischen Talmud hat einiges zu bieten. Eigentlich geht es ja um die Esther-Rolle (d.i. Megillat Esther), die zu Purim verlesen wird, was oft sehr lärmträchtig ausfällt. Der Talmud "nutzt die Gelegenheit", auch über die Heiligkeit der biblischen Texte im allgemeinen, über die Großstädtigkeit von Großstädten oder über die Heiligkeit des Heiligen Landes zu debattieren. Und über Prophetinnen, keusche Bräute und Frauen überhaupt. Und wie man richtig betet und rezitiert. Wir werden nicht annähernd alles lesen können - auch wenn wir den Traktat zunächst in Englisch (Soncino-Übersetzung) angehen. Aber anfangen können wir - und Talmud muss sein.
Empfohlene Literatur:

 

Transformations of the urban space. Islamic Cairo from the 10th century to the present. Preparing the Cairo excursion.

Dozent/in:
Stefan Knost
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Exam: Presentation and Seminar Paper
Inhalt:
The first weeks of the semester will be dedicated to the preparation of the Cairo excursion. We will introduce different aspects of the city’s history: the urban development with its architectural aspects, as well as art history and economic and social history. ‘Transformations’ related to these aspects will be in the focus as the main theme and we will identify ‘key-events’ and ‘key-monuments’ for the history of Cairo. These preparations shall lead to the elaboration of the excursion’s program, as well as to individual subjects that shall be presented during the visits in Cairo.

1. Part Block seminar (as a suggestion, dates could be determined during the first week of the semester):

Fr 19.04. 10-15 (5h)
Fr 03.05. 10-15 (5h)
Fr 10.05. 10-15 (5h)
Mo 13.05. 14-19 (5h)

2. Part, starting 27. May: 2 SWS per week

 

Urban experiences: cultural space and its transformation in Middle Eastern Societies, 16th century to the present

Dozent/in:
Stefan Knost
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA CSME Module Theories and Methods II - Workshop (exam: presentation and seminar paper)
Participation in "Theories and Methods I" in the winter semester
Inhalt:
Based on the preparatory work in the last semester, we will continue organizing a workshop in July on ‘urban experiences’ from the early modern period to the present.

 

Urdu (Teil II)

Dozent/in:
Amtul Tahir
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 3 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Der Urdu-Kurs findet ausschließlich online statt.
Termine:
Fr, 14:00 - 16:15, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben zu den Studiengängen:
BA Islamischer Orient:
  • Anrechnung im Studium Generale
MA Islamwissenschaft:
  • MA Is 05 (Modul Dritte Islam-Sprache)
MA Iranistik:
  • MA Ir 05 (Varietäten und Kontaktsprachen des Neupersischen)
Andere orientalische MA-Studiengänge:
  • Komplementärmodul Orientalistik
MA Religionen verstehen:
  • Modul Sprachpraktische Ausbildung
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow über die Islamwissenschaft
MA Interreligiöse Studien:
  • Modulgruppe E
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow über die IRS

Bitte beachten:
  • Frau Tahir bittet wegen der Teilnehmeranzahl vorab um Anmeldungen per Email an (amtultahir1@gmail.com) und bitte ebenfalls in Kopie an (islamwissenschaft@uni-bamberg.de)
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung vom 01.04. - 30.04. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsanmeldung-/abmeldung: 24.06.2024 (10 Uhr) bis 08.07.2024 (23:59 Uhr)
  • Module sind laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich
Inhalt:
Urdu kommt als Lingua Franca der Muslime Südasiens große kulturelle Bedeutung zu. Schon ab dem 16. Jahrhundert als 'Sprache des gebildeten Hofes' (zaban-i urdu-yi mu'alla) bekannt und vor allem in der Dichtung verwendet, löste es im 18./19. Jahrhundert in Südasien das Persische als Gelehrtensprache ab und wurde zum wichtigsten Kommunikationsmedium der Muslime Südasiens. Nach der Teilung Indiens im Jahre 1947 wurde es zur Amts- und Nationsprache Pakistans erklärt, darüber hinaus gilt es auch als eine der 22 offiziell anerkannten Nationalsprachen Indiens. Schätzungsweise 60 Millionen sprechen heute Urdu als Muttersprache, mit Zweitsprachlern erhöht sich die Zahl auf 150-200 Millionen. Dem Hindi eng verwandt, wird Urdu in arabischer Schrift geschrieben und ist im Wortschatz stark vom Arabischen und Persischen beeinflusst."

Kursinhalt: Fortführung des Einführungskurses: Grammatik mit zahlreichen schriftlichen und mündlichen Übungen, Übersetzung Urdu-Deutsch und Deutsch-Urdu, Konversation.
Der Kurs wird mit einer Klausur am Ende des Semester beendet.
Empfohlene Literatur:
Als Unterrichtsmaterial wird das Lehrbuch ‚Urdu für Anfänger‘ von Christina Oesterheld und Amtul Manan Tahir, Buske 2016, ISBN 978-3-87548-776-3 verwendet.

 

V Religion in Britain: Past and Present

Dozent/in:
Pascal Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:

B.A. Anglistik/Amerikanistik:
Basis-, Aufbaumodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 ECTS)

M.A. Anglistik/Amerikanistik:
Master-, Profilmodul; Fachwissenschaftliche Vertiefung; Erweiterungsbereich Anglistik: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS)

MA English and American Studies/Joint Degree:
Master Module British and American Culture: Lecture (2 ECTS)
Profile Module British and American Culture: Lecture (2 ECTS)
Consolidation Module British and American Culture: Lecture (2 ECTS)

Lehrämter:
RS/BS: Zusatzmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft (Wahlpflicht) (2 ECTS)
GY: Wahlpflichtmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft (2 ECTS)
WiPäd: Basismodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft (2 ECTS)

B.A./M.A. Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies:
Basismodul, Aufbaumodul: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 ECTS)

Kulturelle Bildung:
Lehramststudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (2 oder 4 ECTS)
M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)
Anmeldung zur Teilnahme im Rahmen von Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A/B per E-Mail bis 21. Oktober 2022 an pascal.fischer(at)uni-bamberg.de

Joint Degree:
Master-, Vertiefungs-, Profilmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft; Erweiterungsbereich: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 ECTS)

An- und Abmeldung Lehrveranstaltung / Enrollment:
March 11 until April 22, 2024

via FlexNow "Professur für Anglistische und Amerikanistische Kulturwissenschaft" (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to pascal.fischer(at)uni-bamberg.de or carmen.zink(at)uni-bamberg.de.)
Inhalt:
While American Cultural Studies has consistently recognized the significance of religion in the US, the role of religion has often been overlooked in British Cultural Studies. In recent years, however, the discipline has increasingly acknowledged that religion has been a fundamental aspect of people’s identities in England, Scotland, Wales and Ireland. This lecture course offers a comprehensive survey of the major trends and events of the religious history of Britain from the Early Modern Period to the present. Rather than dwelling on Biblical and theological matters, the lecture course will demonstrate how important disputes have shaped allegiances, solidarity and hostility within the British context. Naturally, the history of Christianity takes centre stage in our sessions, but we will also explore other religious persuasions as well as processes of secularisation.

 

Von der Ersten Intifada bis zur "Al-Aqsa-Flut": Geschichte und ideologische Entwicklung der Hamas-Organisation

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, SP17/00.13
Einzeltermin am 11.7.2024, 14:15 - 15:45, SP17/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben zu den Studiengängen:
BA Islamischer Orient:
  • Vertiefungsmodul I, II
  • Intensivierungsmodul (als Übung)
MA Islamwissenschaft:
  • Fachmodul I, II, IV (je nach thematischer Ausrichtung der Hausarbeit)
Andere orientalistische MA-Studiengänge:
  • Komplementärmodul Orientalistik
MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients:
  • Module PRel1, PRel4 (je nach Prüfungsleistung)
MA Religionen verstehen:
  • Religiöse Traditionen Schwerpunkt: Mastermodul (MA RelLit RT), 5 ECTS Seminar oder Vorlesung, schriftliche Hausarbeit oder schriftliche Prüfung 90 Minuten.
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow über LS Islamwissenschaft


Bitte beachten
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung vom 01.04. - 30.04. (ab 10 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 24.06.2024 (10 Uhr) bis 08.07.2024 (23:59 Uhr)
  • In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich
Inhalt:
Der Angriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 markiert nicht nur einen tiefen Einschnitt in der Geschichte Israels, sondern auch in der Geschichte der Organisation selbst. Noch nie vorher hatte die Hamas einen derart großen und brutalen Angriff auf Zivilisten verübt. Die Operation, von der Hamas selbst als al-Aqsa-Flut bezeichnet, kam auch deswegen für viele überraschend, weil die Hamas vorher allgemein als eine Organisation eingeschätzt wurde, die sich auf einem Weg der Mäßigung weg vom Terrorismus hin zu politischem Pragmatismus befindet. In wissenschaftlichen Studien wurde ihre Rolle als Regierungspartei und Wohlstandsorganisation herausgearbeitet, die den politischen Islam in den besetzten palästinenischen Gebieten repräsentiert. Wieso also kehrte die Hamas in dieser massiven Weise zum Terrorismus zurück? Und was lässt sich für ihre Zukunft nach dem Ende des Gaza-Krieges prognostizieren? Um Antworten auf Fragen wie diese zu finden und allgemein die Hamas-Organisation besser zu verstehen, werden wir uns in diesem Seminar mit ihrer Geschichte, ihrer ideologischen Entwicklung und ihren Strukturen befassen. Das Seminar ist von einer arabischen Lektüreübung begleitet, in der einschlägige arabische Texte gelesen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Armin Pfahl-Traughber: Die palästinensische Hamas eine islamistische Organisation zwischen Regierungspartei, Sozialpolitik und Terrorismus in Rauf Ceylan, Michael Kiefer (Hrsg.): Der Islamische Fundamentalismus Im 21. Jahrhundert. Wiesbaden 2022. S. 157 172
  • Björn Brenner: Gaza under Hamas : from Islamic democracy to Islamist governance. London 2017
  • Raif Hussein: Der politische Islam in Palästina: am Beispiel der islamistischen Bewegung HAMAS. Düren 2019
  • Leila Seurat: The foreign policy of Hama: ideology, decision making and political supremacy. London 2022

 

Vorlesung AKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul I): Die Zeit der großen Konzilien III. Die nachchalcedonische Zeit

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.25
ab 24.4.2024
Inhalt:
Behandelt wird die Zeit des Konzils von Chalcedon (451) und seine nachfolgende schwierige Rezeption. Zur Sprache kommen besonders die Spannungen und Konflikte innerhalb der Reichskirche sowie die staatlich gelenkten Häretikerverfolgungen im Anschluss an die große Synode von 451, aber auch Fragen der christlichen Mission außerhalb des Byzantinischen Reiches.
Empfohlene Literatur:
The acts of the Council of Chalcedon, 3 Bde. Transl. with introd. and notes by Richard Price (Translated texts for historians 45/1-3), Liverpool 2010.
The acts of the Council of Constantinople of 553. With related texts on the three chapters controversy, 2 Bde. Transl. with an introduction and notes by Richard Price (Translated texts for historians 51/1-2), Liverpool 2009.
Conciliorum Oecumenicorum Decreta / Dekrete der Ökumenischen Konzilien, Bd. 1: Konzilien des ersten Jahrtausends (hrsg. von Giuseppe Alberigo / Josef Wohlmuth), Paderborn u.a. 32002.
A. Grillmeier, Jesus der Christus im Glauben der Kirche, Bd. 2/1: Das Konzil von Chalcedon (451), Rezeption und Widerspruch (451-518), Freiburg i.Br. 21991.
Ders., Jesus der Christus im Glauben der Kirche, Bd. 2/2: Die Kirche von Konstantinopel im 6. Jahrhundert, Freiburg i.Br. 1989.
Ders. / Th. Hainthaler (Hg.), Jesus der Christus im Glauben der Kirche, Bd. 2/3: Die Kirchen von Jerusalem und Antiochien nach 451 bis 600, Freiburg i.Br. 2002.
Ders., Jesus der Christus im Glauben der Kirche, Bd. 2/4: Die Kirche von Alexandrien mit Nubien und Äthiopien nach 451, Freiburg i.Br. 1990.
W.-D. Hauschild / Volker Henning Drecoll, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte, Bd. 1: Alte Kirche und Mittelalter, 5., vollständig überarbeitete Neuausgabe, Gütersloh 2016 (auch als E-Book 2023).
K. Schatz, Allgemeine Konzilien Brennpunkte der Kirchengeschichte, Paderborn 22008.

 

Vorlesung MKG / NKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul II / III): Die Kirche am Ende der Kreuzzugszeit

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 12.7.2024, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt den Zeitraum des 13. Jahrhunderts (4. Kreuzzug 1204) bis zum Fall von Akkon (1291), welcher das Ende der Kreuzfahrerherrschaft in Syrien-Palästina markiert. Neben den Konflikten an den Rändern der Christenheit wird auch das innere Leben der Kirche, vor allem der Franziskaner- und Dominikanermission, zur Sprache gebracht.
Empfohlene Literatur:
H. Jedin, Handbuch der Kirchengeschichte III/2: Vom kirchlichen Hochmittelalter bis zum Vorabend der Reformation, Freiburg 1973.
F. Cardini / A. Musarra, Die große Geschichte der Kreuzzüge. Von den Soldaten Christi bis zum Dschihad, Darmstadt 2022.
P. Piatti (Hg.), The Fourth Crusade Revisited. Atti della Conferenza Internazionale nell'ottavo centenario della IV Crociata, 1204-2004. Andros (Grecia), 27-30 maggio 2004, Città del Vaticano 2004.
J. Riley-Smith, Die Kreuzzüge (aus dem Englischen von T. Gabel/H. Möhring), Darmstadt, 3., vollständig überarbeitete Auflage, 2015.
S. Runciman, Geschichte der Kreuzzüge, 3 Bde. (aus dem Engl. von P. de Mendelssohn), München 1957-1960 (Sonderausgabe in einem Band: München 92019 [Beck's Historische Bibliothek]).

 

Was hat Kirche an Schulen zu tun? Pastoraltheologische Grundlagen und Perspektiven

Dozent/in:
Birgit Hoyer
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2024, Einzeltermin am 6.5.2024, Einzeltermin am 13.5.2024, Einzeltermin am 27.5.2024, Einzeltermin am 3.6.2024, Einzeltermin am 24.6.2024, 14:00 - 17:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Pastoraltheologie. Vertiefungsmodul
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramt GS/MS/RS: EWS II: Religionen, Kulturen, Ethik (Katholische Theologie Modul A)
  • Lehramt GS/MS/RS: EWS II: Religionen, Kulturen, Ethik (Katholische Theologie Modul B)

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte eines Religionspädagogik-Seminars)
  • Patoraltheologie. Vertiefungsmodul: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeitraum: 3 Monate ab Themenstellung)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte eines Religionspädagogik-/Religionsdidaktikseminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • EWS II: Religionen, Kulturen, Ethik (Katholische Theologie Modul A/B): mündliche Prüfung (15 Min.; über die Inhalte dieser Lehrveranstaltung)

An-/Abmeldung zwischen 28.02.2024 und 15.04.2024 über FlexNow
Inhalt:
Freude und Hoffnung, Trauer und Angst am Lebensort Schule zur eigenen Freude, Hoffnung, Trauer, Angst zu machen, hat sich die Kirche als pastoralen Auftrag selbst in ihre Verfassung geschrieben. Mit offenen Angeboten richtet sie sich an alle im Lern- und Lebensraum Schule handelnden Personen und stellt deren Fragen und Erwartungen, Sorgen und Hoffnungen ins Zentrum ihrer Arbeit. In der Lehrveranstaltung werden die Pastoralkonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils und die Grundsatzpapiere zur Schulpastoral mit der Praxis in den Schulen konfrontiert. Die Teilnehmer:innen haben die Gelegenheit zur Diskussion verschiedener schulpastoraler Konzeptionen und entwickeln selbst an den aktuellen Lebenssituationen und Erwartungen orientierte Modelle.
Empfohlene Literatur:
Die deutschen Bischöfe, Im Dialog mit den Menschen in der Schule. Eckpunkte zur Weiterentwicklung der Schulpastoral, Nr. 108, Bonn 2020. Download unter: https://www.dbk-shop.de/media/files_public/fb75e6a8a3521d2540f8b067799736b0/DBK_1108.pdf
Brosda, Carsten: Die Kunst der Demokratie. Die Bedeutung der Kultur für eine offene Gesellschaft. Hoffmann und Campe, Hamburg 2020.
Enders, Wolfgang / Rosa, Hartmut: Resonanzpädagogik. Beltz, Weinheim 2016.
Koller, H.-C., Bildung anders denken. Einführung in die Theorie transformatorischer Bildungsprozesse, Stuttgart 2012.
Peters, Tiemo Rainer, Entleerte Geheimnisse. Die Kostbarkeit des christlichen Glaubens, Ostfildern 2017.
Stommel, Teresa, Bildung und Staunen. Eine bildungsphilosophische Perspektive im Kontext geistiger und schwerer Behinderung, Bielefeldt 2023.

 

Zeichen und Werkzeug? Kirche zwischen NT, Konzil und Missbrauchskrise [S Zeichen und Werkzeug?]

Dozent/in:
Simon Steinberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Das Seminar startet in der zweiten Vorlesungswoche (erste Sitzung: 23. April 2024)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 18.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Lehramtsstudiengänge (Staatsexamen, B./M. Sc., B./M. Ed.)
– Grundlagenmodul II (5/6 ECTS [+ ein Seminar])
– Vertiefungsmodul I (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
– Vertiefungsmodul II (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
– Vertiefungsmodul IIIa (5 ECTS)
– Vertiefungsmodul IIIb (8 ECTS)

Bachelor »Theologische Studien«
(Module mit 5 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
– Grundlagenmodul II (5 ECTS)
– Grundlagenmodul kombiniert (5 ECTS)
– Vertiefungsmodul I (5 ECTS)
– Vertiefungsmodul II (5 ECTS)

Master »Religionen verstehen«
(Module mit 10 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
– Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul A (10 ECTS)
– Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul B (5 ECTS)
– Theologische Studien: Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul (10 ECTS)
Inhalt:
Mit dem II. Vatikanischen Konzil versteht sich die katholische Kirche als »Zeichen und Werkzeug« (LG 1) der Vereinigung Gottes mit den Menschen. Diese Selbstzuschreibung ist angesichts des massiven sexuellen und spirituellen Missbrauchs in der Kirche angefragt – steht doch gerade der sakramentale Charakter von Kirche-Sein in einer prekären Spannung: Einerseits formuliert er den Anspruch, die Gottesherrschaft auf Erden zu repräsentieren. Andererseits tritt die mit der Aura des Göttlichen ausgestattete institutionelle Macht der Kirche als Begünstigungsfaktor des Missbrauchs auf. Die Bezugnahme auf Jesus – freilich im Reflex der neutestamentlichen Schriften – ist hier ebenso problematisch, wie sie auch die kritische Reflexion auf das Selbstverständnis von Kirche heute zu leiten vermag.

Im Seminar wollen wir uns in drei Schritten dieser Gemengelage nähern. Zunächst steht die Kirchenkonstitution »Lumen Gentium« im Mittelpunkt unserer Diskussionen um Kirchenbilder, Priestertum und die komplexe Wirklichkeit von Kirche. In einem zweiten Gang beschäftigen wir uns mit den neutestamentlichen Modellierungen von Kirche: was bedeutet »Volk Gottes« im interreligiösen Zusammenhang? Worin liegen Chancen und Grenzen der männlichen Metapher vom »Leib Christi«? Schließlich werden auch Studien über das Ausmaß der Missbrauchskrise zum Gegenstand des Seminars. Die theologischen Dimensionen und institutionellen Zusammenhänge werden in diesen Analysen sorgsam ausgeleuchtet. Vor diesem Hintergrund können wir systematisch-theologische Konsequenzen für eine aktuell verantwortliche Rede über die Kirche diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird im Seminar bekanntgegeben; ein Semesterapparat ist in der TB 1 eingerichtet.

 

Zur Geschichte jüdischer Gemeinschaften in arabischen Ländern [Jews in Arab countries]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, FL2/01.01
Am Mittwoch, 17.4.2024: 14:00 - 16:00 Uhr im Raum U5/03.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Modulzuordnung für Jüdische Studien
BA-Hauptfach Jüdische Studien (Altes MHB):
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien 45 (Altes MHB):
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach Jüdische Studien 30 (Altes MHB):
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektive)

Modulzuordnung für die Jüdischen Studien (Neues MHB; 75,45,30 ECTS)
  • Jüdische Geschichte, Literatur und Kultur
  • Jüdische Religionsgeschichte


Modulzuordnung für den Elite-Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel 1
  • Modul PRel 4 (Gesellschaftliche, rechtliche und politische Dimensionen von Religion im Vorderen Orient) (Prüfungsform: Portfolio ODER mündliche Prüfung von 15 Min.)
  • Erweiterungsbereich Modul D3 (Portfolio)

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MAReLit 1
  • MA RelLit InterS RT
  • MARelLit InterS GIB
Inhalt:
Bereits unter römischer Herrschaft entwickelten sich rund um das Mittelmeer große jüdische Diasporagemeinschaften. Nach den arabischen Eroberungen kamen die meisten von ihnen unter islamische Herrschaft - man schätzt, dass dies bis zum Jahr 1000 etwa neunzig Prozent der Jüdinnen und Juden betraf. Sie übernahmen dAs Arabische als Alltags- und Wissenschaftssprache und setzten sich intensiv mit der Kultur der Eroberer auseinander. Den jeweils unterschiedlichen geographischen, kulturellen und ökonomischen Gegebenheiten folgend, bildeten sich auf der Arabischen Halbinsel, im Zweistromland, in Ägypten und im Maghreb eigene jüdische Gemeinschaften heraus.
Das Seminar wird sich allerdings mit dem letzten Jahrhundert ihrer Existenz befassen, beginnend mit der sog. Damaskusaffäre von 1840, der Alliance Israélite Universelle bis zum Untergang der jüdischen Gemeinschaften, wie er sich vor allem ab 1948 rasant vollzog. Wir werden uns mittels Biographien, Memoiren und Berichten (v.a. der Alliance) einen Eindruck arabisch-jüdischen Lebens in verschiedenden Zentren verschaffen, und nachfragen, wie es den Flüchtlingen in ihren Zielländern erging.
Empfohlene Literatur:
  • Malkiel, David, Strangers in Yemen: Travel and Cultural Encounter among Jews, Christians and Muslims in the Colonial Era, Berlin, Boston 2021.
  • Memmi, Albert, Der Kolonisator und der Kolonisierte: zwei Porträts. Mit einem Vorw. von Jean-Paul Sartre und einem Nachwort des Autors zur deutschen Ausgabe, Frankfurt/M. 1980.
  • ders., Die Salzsäule, Köln, Berlin, 1. Auflage 1963
  • Sharkey, Heather (ed.),A History of Muslims, Christians, and Jews in the Middle East, Cambridge 2017.
  • Weber, Christina, Die jüdische Gemeinde im Damaskus des 19. Jahrhunderts, Islamkundliche Untersuchungen 306, Berlin 2011.



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