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Lehrveranstaltungen

 

Was ist Wahrheit? Kirche und Religion als Themen fundamentaltheologischer Reflexion [Was ist Wahrheit?]

Dozent/in:
Simon Steinberger
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende, die sich auf die schriftliche Examensprüfung im Fach Fundamentaltheologie vorbereiten.

Eine Prüfungsleistung bzw. eine Verbuchung des Seminars in Modulen ist nicht vorgesehen.

 

»Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen« (SDG 16). Zu Handlungsfeldern der Kirche vor den Zeichen der Zeit [»Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen« (SDG 16)]

Dozentinnen/Dozenten:
Simon Steinberger, Stefan Huber
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/02.04
Einzeltermin am 8.5.2023, 9:00 - 14:00, U11/00.16
Einzeltermin am 8.5.2023, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Bitte halten Sie sich den MO 8. Mai als Blocktag frei (im Gegenzug werden einige Semestertermine ausfallen).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 15.03.2023 (10:00 Uhr) bis 15.05.2023 (23:59 Uhr) über FlexNow.

FUNDAMENTALTHEOLOGIE UND DOGMATIK

Lehramtsstudiengänge (Staatsexamen, B./M. Sc., B./M. Ed.)
Vertiefungsmodul I (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
Vertiefungsmodul II (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
Vertiefungsmodul IIIa (5 ECTS)
Vertiefungsmodul IIIb (8 ECTS)

Bachelor »Theologische Studien«
(Module mit 5 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
Grundlagenmodul kombiniert (5 ECTS)
Vertiefungsmodul I (5 ECTS)
Vertiefungsmodul II (5 ECTS)

Master »Religionen verstehen«
(Module mit 10 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
Interreligiöse Studien: Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul (10 ECTS)
Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul A (10 ECTS)
Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul B (5 ECTS)
Theologische Studien: Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul (10 ECTS)
Inhalt:
Das 16. Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen liest sich in seiner Titelformulierung wie ein Spiegel der Herausforderungen kirchlichen Handelns in institutionellen Zusammenhängen. Die Schlagworte konzentrieren regelrecht den Blick auf aktuelle Handlungsfelder, durch die die Wahrheit und Wirklichkeit der Kirche angefragt ist. Die Trias »Frieden Gerechtigkeit starke Institutionen« leitet somit auch unser Nachdenken im Seminar.

In einer ersten Phase werden lehramtliche Texte ab Pacem in terris (Johannes XXIII., 1963) auf ihre tatsächliche Fried-Fertigkeit hin gelesen und diskutiert. Der Überfall Russlands auf die Ukraine ist für lehramtliche Konzeptionen von »Frieden« die Probe auf's Exempel, insofern der von Kyrill I. als »Kampf gegen das Böse« metaphysisch überhöhte Krieg auch Enzykliken einem schonungslosen Praxistest unterzieht. Ein zweiter Fokus stellt die Auseinandersetzung mit dem synodalen Weg und seinen Resonanzen dar. Dieses Unterfangen wird seinen Platz im Rahmen eines Blocktages (8. Mai) gemeinsam mit Teilnehmenden aus dem Seminar »Kirche, Macht, Missbrauch« (Prof. Bründl) in Lektüre und Diskussion haben. Ein letzter Gang betritt das Feld öffentlicher Berührungspunkte: Ausgehend von Hartmut Rosas Rede »Demokratie braucht Religion« (2022) wenden wir uns den Auf- und Umbrüchen dieser Zeit zu und wagen den Ausblick auf die religionsproduktiven Potenziale, die ihnen innewohnen.

Unser Seminarangebot bewegt sich bewusst im gemeinsamen Grenzbereich der Teildisziplinen Fundamentaltheologie und Theologische Ethik. Worin der Markenkern von Kirche besteht und woran er sich erweisen muss, sind für uns zwei Seiten derselben Medaille. In diesem Sinne freuen wir uns auf eine Lektüre der Nachhaltigkeitsagenda der Vereinten Nationen als »Zeichen der Zeit« (GS 4) und kritische, fruchtbare Diskussionen. Alle Interessierten sind herzlich Willkommen.

 

»Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen« (SDG 16). Zu Handlungsfeldern der Kirche vor den Zeichen der Zeit (»Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen« (SDG 16))

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Huber, Simon Steinberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagen I
  • Lehramt, UF GS, UF MS, RS, GY
  • B. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
  • B. Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd II

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A
  • Lehramt UF RS, GY

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul B
  • M. Ed. Berufliche Bildung

Vertiefung I
  • Lehramt GY
  • M. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • M. Sc. WiPäd, Erlangen-Nürnberg


Vertiefung IIA
  • Lehramt, UF GY
  • M. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt, UF GY

MA Religionen verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A/B
  • Theologische Ethik: Mastermodul
  • Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul


Konfessionelle Kooperation
  • Theologische Ethik. Grundlagenmodul


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung ist über FlexNow möglich!
Inhalt:
Das 16. Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen liest sich in seiner Titelformulierung wie ein Spiegel der Herausforderungen kirchlichen Handelns in institutionellen Zusammenhängen. Die Schlagworte konzentrieren regelrecht den Blick auf aktuelle Handlungsfelder, durch die die Wahrheit und Wirklichkeit der Kirche angefragt ist. Die Trias »Frieden Gerechtigkeit starke Institutionen« leitet somit auch unser Nachdenken im Seminar.
In einer ersten Phase werden lehramtliche Texte ab Pacem in terris (Johannes XXIII., 1963) auf ihre tatsächliche Fried-Fertigkeit hin gelesen und diskutiert. Der Überfall Russlands auf die Ukraine ist für lehramtliche Konzeptionen von »Frieden« die Probe auf's Exempel, insofern der von Kyrill I. als »Kampf gegen das Böse« metaphysisch überhöhte Krieg auch Enzykliken einem schonungslosen Praxistest unterzieht. Ein zweiter Fokus stellt die Auseinandersetzung mit dem synodalen Weg und seinen Resonanzen dar. Dieses Unterfangen wird seinen Platz im Rahmen eines Blocktages (8. Mai) gemeinsam mit Teilnehmenden aus dem Seminar »Kirche, Macht, Missbrauch« (Prof. Bründl) in Lektüre und Diskussion haben. Ein letzter Gang betritt das Feld öffentlicher Berührungspunkte: Ausgehend von Hartmut Rosas Rede »Demokratie braucht Religion« (2022) wenden wir uns den Auf- und Umbrüchen dieser Zeit zu und wagen den Ausblick auf die religionsproduktiven Potenziale, die ihnen innewohnen.
Unser Seminarangebot bewegt sich bewusst im gemeinsamen Grenzbereich der Teildisziplinen Fundamentaltheologie und Theologische Ethik. Worin der Markenkern von Kirche besteht und woran er sich erweisen muss, sind für uns zwei Seiten derselben Medaille. In diesem Sinne freuen wir uns auf eine Lektüre der Nachhaltigkeitsagenda der Vereinten Nationen als »Zeichen der Zeit« (GS 4) und kritische, fruchtbare Diskussionen. Alle Interessierten sind herzlich Willkommen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.

 

»Gott« auf die Probe stellen. Ein theologischer Experimentierkasten [»Gott« auf die Probe stellen]

Dozent/in:
Simon Steinberger
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 15.03.2023 (10:00 Uhr) bis 15.05.2023 (23:59 Uhr) über FlexNow.

EWS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften
Modul A (3 ECTS mit Prüfungsleistung oder 2 ECTS »Teilnahme«)
Modul B (3 ECTS mit Prüfungsleistung)

Eine Verbuchung im weiteren Modulprogramm des Lehrstuhls für Fundamentaltheologie und Dogmatik ist nicht vorgesehen. Für Studierende der Theologie im nicht-vertieften Lehramt besteht die Möglichkeit, das Seminar über die EWS-Schiene zu absolvieren.
Inhalt:
»Probier's doch mal...« ist eine gleichermaßen leichtfüßige wie folgenschwere Aufforderung zum Experimentieren. Der Verlockung, bekannte oder ausgetretene Pfade zu verlassen und den Gedanken in Settings, die dogmatisch nicht vorbelastet sind, freien Lauf zu lassen, steht die prekäre Rückfrage entgegen: Was wäre, wenn das »was wäre, wenn« (nicht) verfängt? Die Hypothese, dass der eine und einzige, liebende und vergebende Gott existiert, ist wirkmächtig. Was aber passiert, wenn wir die Variablen verändern und »Gott« zum Gegenstand unseres theo-logischen Experimentierkastens machen?

Das Seminar widmet sich zunächst den biblischen Versuchen, Versuchungen und Versuchsaufbauten (Hiob, Gen 22, Mt 4) und der Frage, wie wir Gott in unserem Denken aufspüren und die Verlässlichkeit der Gotteshypothese testen können. In einem zweiten Schritt entdecken wir die klassischen Gottesbeweise als Figuren des Suchens und Sinnierens neu. Wie kann ein theologischer Versuchsaufbau aussehen, der wahrheitsfähig die Rede von »Gott« erprobt? In diesem Zuge sollen Gottes Welt- und Menschverhältnis als (nie enden wollende) Beziehungspropbleme relfektiert werden, die einer geometrischen und literarischen Modellierung bedürfen. Ein abschließendes Durch-Spielen der Gottesidee schließlich provoziert die Anfrage, die die Vielzahl an Religionen an die Einheit von Gottes Wahrheit stellt.

Ausgehend vom Buch »Experimente mit Gott« (2021) des Kölner Religionsphilosophen und Systematikers Hans-Joachim Höhn wird im Seminar einer Theologie Raum gegeben, die abseits von Routinen und Konventionen der Bedeutung Gottes in experimenteller Weise nachzugehen als ihr Projekt versteht.

Dieses Seminar richtet sich an Studierende aus dem EWS-Bereich (Module »Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A / B«). Nur dort ist eine Verbuchung möglich. Der Leistungsnachweis wird erbracht über ein Portfolio, das im Zuge des Seminars erstellt wird.



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