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Lehrveranstaltungen

 

Die Krim in der russischen Literatur

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung entspricht einem Proseminar und kann in die Module der slavischen Literaturwissenschaft eingebracht werden (Nicht in das Basismodul). Bis zu 6 Punkte können erworben werden. Individuelle Rücksprachen mit der Modulbeauftragten Prof. Dr. Elisabeth von Erdmann sind möglich. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen. Interessenten auch ohne Sprachkenntnisse sind willkommen.
Inhalt:
„Im kollektiven Bewusstsein der Russen ist die Krim fast so typisch russisch wie der Rote Platz in Moskau“ (E. Schumann/B. Görtz: Der Mythos von der „russischen“ Krim).
Woher kommt es? Welche Gründe sind dafür verantwortlich? Warum empfinden viele in Russland den Slogan Крым – наш! (Die Krim ist unser!) als selbstverständlich? Die Fragen sind sehr komplex und verlangen verschiedene Zugänge, um mögliche Antworten zu finden.
Als dieser Kurs konzipiert wurde, war die Krim-Krise in vollem Gange. Ein paar Monate später sprach man bereits von einem „richtigen“ Krieg in der Ost-Ukraine. Noch mehr: über einen Bürgerkrieg…

Man betrachtet die Krim als wichtigen Teil dieses Konfliktes, der verschiedene Aspekte hat: politische, historische, ethnische oder kulturelle usw. Es lohnt sich in diesem Zusammenhang durchaus, die Krim im literarischen Kontext anzusehen, um nach möglichen Antworten zu suchen, besonders wenn man Literatur als «Menschheitsgedächtnis» (nach A. Schöne) definiert.

Die Krim ist nicht nur geologisch-historisch in der Vorstellung der Menschen eine spannende Landschaft, sondern literarisch. Die Krim-Insel hat tiefe Spuren in der russischen Literatur hinterlassen. Fast alle großen Schriftsteller Russlands waren auf der Halbinsel, lebten dort zeitweise oder haben über sie geschrieben: von A. Puškin über L. Tolstoj und M. Cvetaeva bis L. Ulickaja. Die Krim als die Wiege der russischen Orthodoxie oder als Schauplatz heldenhafter Verteidigung des Vaterlandes oder als ein romantischer Ort... Alles ist dabei!

Im Kurs werden entsprechende Werke gelesen und anschließend in verschiedenen Kontexten besprochen. Wir lernen Bilder der Krim kennen, die in der russischen kulturellen Vorstellung lebendig sind.

 

Einführung in die Slavische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung gehört zum Basismodul. Individuelle Absprachen mit der Modulbeauftragten Prof. Dr. Elisabeth von Erdmann sind möglich. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Der Kurs richtet sich vor allem an Studierende der ersten Semester. In dieser – für das Basismodul obligatorischen – Veranstaltung erwerben die Studierenden thematische und methodologische Grundkenntnisse im Bereich der Literaturwissenschaft im Allgemeinen und speziell der slavischen Literaturwissenschaft. Sie bekommen einen Begriff davon, was Literatur ist, wobei die Definitionsproblematik besprochen wird, und lernen verschiedene Arbeitstechniken und Gebiete der Literaturwissenschaft (Transliteration kyrillischer Texte, Literaturrecherche, Bibliographieren, Zitiertechniken, Textanalyse und –interpretation, verschiedene methodische Ansätze u.a.) kennen. Dabei werden auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen einzelnen slavischen Literaturen thematisiert.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden literarische Texte verschiedener Gattungen in deutscher Übersetzung gelesen und anschließend im Seminar besprochen. Darüber hinaus wird ausführlich über den Aufbau des Studiums im Bereich Slavische Literaturwissenschaft gesprochen. Die Modulteilprüfung ist eine 90-minütige Klausur.

Das Tutorium (Tutorin: Julia Zimmermann, Do. 18 Uhr) ist eine dringend empfohlene Unterstützung zur Vergewisserung bzw. Vertiefung des erarbeiteten Stoffes bzw. zur Klausurvorbereitung. Das gesamte Basismodul wird durch die zweite obligatorische Veranstaltung – Überblick (Vorlesung/Übung) über literarische Epochen – abgerundet, die jeweils im SS von Frau Prof. Elisabeth von Erdmann angeboten wird.

 

Epochen der Slavischen Literaturen: vom Sentimentalismus zur Romantik

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung entspricht einem Proseminar und kann in alle Module der slavischen Literaturwissenschaft (nicht in das Basismodul) eingebracht werden. Bis zu 6 Punkte können erworben werden. Individuelle Rücksprachen mit der Modulbeauftragten Prof. Dr. Elisabeth von Erdmann sind möglich. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen. Interessenten auch ohne Sprachkenntnisse sind willkommen.
Inhalt:
Dieses Seminar des Aufbaumoduls Slavische Literaturwissenschaft wird regelmäßig in jedem Semester angeboten, jeweils mit verschiedenen Schwerpunkten. Es stellt eine Vertiefung der Veranstaltung Überblick(svorlesung/Übung) über literarische Epochen dar. Hier lernen Sie in einem sich über mehrere Semester erstreckenden Veranstaltungszyklus Autoren und Texte der einzelnen literarischen Epochen der Slavischen Literaturen vertieft kennen.

In diesem Semester ist der Sentimentalismus bzw. die Romantik unser Thema. Hier werden wir anhand entsprechend ausgewählter Werke die Spezifika, die typischen Merkmale u.a. des Sentimentalismus bzw. der Romantik genauer anschauen und besprechen.
Sie sammeln Leseerfahrung, wie die einzelnen Autoren in verschiedenen literarischen Epochen geschrieben haben und dadurch diese Epoche mitprägten, mitgestalteten und verkörperten.
Dadurch können wir die Problematik des Begriffes literarische Epoche – ihre Vorteile und Nachteile – erkennen, diskutieren und eine Grundlage für Vergleiche schaffen.

Die Prüfungsleistung für die maximale Punktzahl ist Referat mit Hausarbeit.



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