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Lehrveranstaltungen

 

PS (BA): Einführung in die Logik kollektiver Entscheidungen (Gruppe 1, MO 14-16)

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/02.18
Klausur am Montag, 9. Juli, 14 - 16 Uhr in Raum F 02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis:
Referat und Klausur,
ECTS: 5 Kreditpunkte
Klausurtermin folgt

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 26.03.2018, 10:00 Uhr bis Sonntag, 22.04.2018, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
In diesem Kurs wird eine Einführung in denjenigen Zweig der Theorie kollektiver Entscheidungen gegeben, der sich mit der formalen Analyse demokratischer Institutionen im Allgemeinen und mit der Logik alternativer Abstimmungsverfahren im Besonderen befasst. Im Mittelpunkt der Diskussion werden die normativen Eigenschaften und die positiven Konsequenzen von Mehrheitsentscheidungen stehen. Daneben wird eine Reihe von konkurrierenden Wahlverfahren (Pluralitätswahl, approval voting, Borda-Regel etc.) in die Untersuchung einbezogen. Im Zuge einer vergleichenden Betrachtung der diversen Prozeduren soll insbesondere die Manipulierbarkeit demokratischer Entscheidungen erörtert werden.
Empfohlene Literatur:
Textbuch
William H. Riker: Liberalism Against Populism. A Confrontation Between the Theory of Democracy and the Theory of Social Choice. Prospect Heights 1988 [Originalausgabe: San Francisco 1982].

Weiterführende Literatur
P. Bernholz und F. Breyer: Grundlagen der Politischen Ökonomie, Bd. 2: Ökonomische Theorie der Politik. Tübingen 31994.
D. Black: The Theory of Committees and Elections. Cambridge [1958] 2010.
S.J. Brams und P.C. Fishburn: Voting Procedures, in: K.J. Arrow, A.K. Sen und K. Suzumura (Hrsg.): Handbook of Social Choice and Welfare, vol. 1. Amsterdam 2002.
M. Dummett: Voting Procedures. Oxford 1984.
R. Farquharson: Theory of Voting. New Haven 1969.
P.C. Fishburn: The Theory of Social Choice. Princeton [1973] 2015.
D.C. Mueller: Public Choice III. Cambridge 2003.
H. Nurmi: Comparing Voting Systems. Dordrecht [1987] 2011.

 

PS (BA): Einführung in die Logik kollektiver Entscheidungen (Gruppe 2, Mo 18-20)

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, F21/02.18
Klausur am Montag, 9. Juli, 14 - 16 Uhr in Raum F 02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis:
Referat und Klausur,
ECTS: 5 Kreditpunkte
Klausurtermin folgt

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 26.03.2018, 10:00 Uhr bis Sonntag, 22.04.2018, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
In diesem Kurs wird eine Einführung in denjenigen Zweig der Theorie kollektiver Entscheidungen gegeben, der sich mit der formalen Analyse demokratischer Institutionen im Allgemeinen und mit der Logik alternativer Abstimmungsverfahren im Besonderen befasst. Im Mittelpunkt der Diskussion werden die normativen Eigenschaften und die positiven Konsequenzen von Mehrheitsentscheidungen stehen. Daneben wird eine Reihe von konkurrierenden Wahlverfahren (Pluralitätswahl, approval voting, Borda-Regel etc.) in die Untersuchung einbezogen. Im Zuge einer vergleichenden Betrachtung der diversen Prozeduren soll insbesondere die Manipulierbarkeit demokratischer Entscheidungen erörtert werden.
Empfohlene Literatur:
Textbuch
William H. Riker: Liberalism Against Populism. A Confrontation Between the Theory of Democracy and the Theory of Social Choice. Prospect Heights 1988 [Originalausgabe: San Francisco 1982].

Weiterführende Literatur
P. Bernholz und F. Breyer: Grundlagen der Politischen Ökonomie, Bd. 2: Ökonomische Theorie der Politik. Tübingen 31994.
D. Black: The Theory of Committees and Elections. Cambridge [1958] 2010.
S.J. Brams und P.C. Fishburn: Voting Procedures, in: K.J. Arrow, A.K. Sen und K. Suzumura (Hrsg.): Handbook of Social Choice and Welfare, vol. 1. Amsterdam 2002.
M. Dummett: Voting Procedures. Oxford 1984.
R. Farquharson: Theory of Voting. New Haven 1969.
P.C. Fishburn: The Theory of Social Choice. Princeton [1973] 2015.
D.C. Mueller: Public Choice III. Cambridge 2003.
H. Nurmi: Comparing Voting Systems. Dordrecht [1987] 2011.

 

S (BA): John Locke: 'Two Treatises of Government'

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 25.6.2018, Einzeltermin am 2.7.2018, 10:00 - 12:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 5.7.2018, 18:00 - 20:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis:
Referat und Klausur, Klausurtermin: Donnerstag, 5.7., 18-20 Uhr, F21 / 00.85 (Stand: 28.06.2018)

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 26.03.2018, 10:00 Uhr bis Sonntag, 22.04.2018, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
Die von John Locke im Jahre 1689 anonym veröffentlichte Schrift Two Treatises of Government gilt als die grundlegende Rechtfertigung des demokratischen Verfassungsstaates der Neuzeit. Das Seminar wendet sich an Studentinnen und Studenten, die sich intensiv mit den philosophischen Argumenten dieser Schrift beschäftigen möchten. Die Diskussion wird sich im Wesentlichen auf Lockes zweite Abhandlung beschränken, in der er im Gegensatz zur ersten Abhandlung, die der Kritik an Robert Filmers Begründung der absoluten Monarchie gewidmet ist seine eigene Theorie einer legitimen politischen Ordnung entwickelt. Dabei sollen bevorzugt die Kapitel 1-13 und 18 behandeln werden.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben
John Locke: Two Treatises of Government, edited by Peter Laslett (student edition). Cambridge 1988 (Cambridge University Press).
John Locke: Zwei Abhandlungen über die Regierung, herausgegeben von Walter Euchner, übersetzt von Hans J. Hoffmann. Frankfurt/M. 142011 (Suhrkamp).

Sekundärliteratur
R. Ashcraft: Revolutionary Politics & Locke's 'Two Treatises of Government'. Princeton 1986.
M. Becker, J. Schmidt und R. Zintl: Politische Philosophie. Paderborn 32012.
W. Euchner: John Locke zur Einführung. Hamburg 32011. W. Kersting: Die politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags. Darmstadt 2009 [Originalausgabe: Darmstadt 1994].
D.A. Lloyd Thomas: Locke on Government. London 1995.
M. Rehm und B. Ludwig (Hrsg.): John Locke. Zwei Abhandlungen über die Regierung [= Klassiker Auslegen, Band 43]. Berlin 2012.

 

S: Vergleichende Politikwissenschaft: BA/S Das politische System der USA

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/02.31

 

S: Vergleichende Politikwissenschaft: BA/S Wahlsysteme

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/03.81
Einzeltermin am 10.7.2018, 10:00 - 12:00, KÄ7/01.06

 

S: Vergleichende Politikwissenschaft: BA/S/Ü Das politische System der BRD

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.50
Einzeltermin am 27.6.2018, 10:00 - 12:00, KÄ7/00.08
Einzeltermin am 4.7.2018, 10:00 - 12:00, KÄ7/01.07
Einzeltermin am 11.7.2018, 10:00 - 12:00, KÄ7/01.08

 

Ü: Politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags (für Staatsexamenskandidaten - Hauptstudium)

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, FMA/00.08
Inhalt:
In der Übung werden die drei klassischen Theorien des Gesellschaftsvertrags behandelt, die die moderne politische Philosophie maßgeblich geprägt haben. Es sind dies die Theorien, die Thomas Hobbes im ‚Leviathan’, John Locke in der ‚Zweiten Abhandlung über die Regierung’ und Jean-Jacques Rousseau im ‚Gesellschaftsvertrag’ entwickelt haben. In der Veranstaltung sollen die wichtigsten Argumente dieser drei Theorien herausgearbeitet werden. Dabei wird sich die Diskussion auf die Kapitel 13-18 des ‚Leviathan’, die Kapitel 2-5, 7-9 und 18 der ‚Zweiten Abhandlung über die Regierung’ sowie die Bücher I (Kap. 6-9) und II (Kap. 1-4, 6) des ‚Gesellschaftsvertrags’ konzentrieren.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben

Thomas Hobbes: Leviathan, herausgegeben und eingeleitet von I. Fetscher, übersetzt von W. Euchner. Frankfurt a.M. 1984 (Suhrkamp).
John Locke: Zwei Abhandlungen über die Regierung, herausgegeben von W. Euchner, übersetzt von H.J. Hoffmann. Frankfurt a.M. 1977 (Suhrkamp).
Jean-Jacques Rousseau: Du contrat social Vom Gesellschaftsvertrag, herausgegeben und übersetzt von H. Brockard. Stuttgart 2010 (Reclam).

Sekundärliteratur

M. Becker, J. Schmidt und R. Zintl: Politische Philosophie. Paderborn 32012.
R. Brandt und K. Herb (Hrsg.): Jean-Jacques Rousseau. Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechts [= Klassiker Auslegen, Bd. 20]. Berlin 22012.
W. Kersting: Die politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags. Darmstadt 2009 [Originalausgabe: Darmstadt 1994].
W. Kersting (Hrsg.): Thomas Hobbes. Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines bürgerlichen und kirchlichen Staates [= Klassiker Auslegen, Bd. 5]. Berlin 22008.
M. Rehm und B. Ludwig (Hrsg.): John Locke. Zwei Abhandlungen über die Regierung [= Klassiker Auslegen, Bd. 43]. Berlin 2012.

 

VS (BA): Wahl- und Abstimmungsparadoxa

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, ECTS: 8
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.03
Blockveranstaltung 28.6.2018-12.7.2018 Do, 16:00 - 18:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis:
Referat und Hausarbeit, Abgabetermin: 15.10.2018

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 26.03.2018, 10:00 Uhr bis Sonntag, 22.04.2018, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
Demokratische Verfahren können in verschiedenen Kontexten unter bestimmten Bedingungen zu Ergebnissen führen, die als extrem überraschend, kontraintuitiv oder gar widersinnig empfunden werden. Solche Ergebnisse werden in der Literatur zur Logik kollektiver Entscheidungen als Wahl- bzw. Abstimmungsparadoxa bezeichnet. Diese Paradoxa sollen im Seminar etwas genauer betrachtet werden. Dabei werden drei verschiedene Kontexte zugrunde gelegt: (1) Die Aggregation individueller Präferenzen (z.B. bei Parlaments- oder Volksabstimmungen), (2) die Aggregation individueller Urteile (z.B. in Gerichten) und (3) die Repräsentation der Bevölkerung in nationalen Parlamenten (z.B. in Bundesstaaten). In jedem dieser Kontexte werden zunächst die bekanntesten Paradoxa vorgestellt (z.B. das Condorcet-Paradox, das diskursive Dilemma und das Alabama-Paradox). Danach werden diese speziellen Paradoxa auf ihre allgemeinen theoretischen Ursachen zurückgeführt, die in den Theoremen von Arrow, List und Pettit sowie Balinski und Young zum Ausdruck kommen. Abschließend wird die Frage erörtert, wie sich diese paradoxen Resultate vermeiden lassen.
Empfohlene Literatur:
K.J. Arrow: Social Choice and Individual Values. New Haven 21963.
M.L. Balinski und H.P. Young: Fair Representation. Washington 22001.
S.J. Brams: Paradoxes in Politics [1976]. New York 2007.
D.S. Felsenthal und M. Machover (Hrsg.): Electoral Systems. Berlin 2012.
W.V. Gehrlein: Condorcet s Paradox. Berlin 2010.
C. List und P. Pettit: Group Agency. Oxford 2011.
I. McLean und A.B. Urken (Hrsg.): Classics of Social Choice. Ann Arbor 1995.
H. Nurmi: Voting Paradoxes and How to Deal with Them. Berlin 1999.
A. Sen: Collective Choice and Social Welfare [1970]. Cambridge/MA 2017.
D.G. Saari: Disposing Dictators, Demystifying Voting Paradoxes. Cambridge 2008.



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