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KIRCHE, KIRCHEN, ÖKUMENE. Seminar in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Wabel, Lehrstuhl für Systematische Theologie des Instituts für Evangelische Theologie [Import]
- Dozentinnen/Dozenten
- Prof. Dr. Jürgen Bründl, Prof. Dr. Thomas Wabel
- Angaben
- Seminar
Zentrum für Interreligiöse Studien, Das Seminar beginnt am 25.10.2017
Zeit und Ort: Mi 14:00 - 16:00, U2/01.36
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Zielgruppen:
Grundlagenmodul kombiniert 2 ECTS o. schr. HA bzw. 3 m. schr. HA
• Theol. Stud.: BA-HF, BA-ENF, BA-NF
Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul A
• MA Berufliche Bildung/Soz.Päd. 5 ECTS
Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul B
• Lehramt GY 8 ECTS
Mastermodul I
• MA Religion und Bildung 5 ECTS
• MA Theol. Stud. 5 ECTS
Mastermodul II 5 ECTS
• MA Religion und Bildung
• MA Theol. Stud.
für ZIS geeignet
Zusatz für Studierende der Evangelischen Theologie:
Modul: Konfessionelle Kooperation: Systematische Theologie (Aufbaumodul Variante 1)
Aufbaumodul Systematische Theologie Variante 1.
Prüfung:
• Grundlagenmodul kombiniert: schriftliche Hausarbeit
• Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul A: Portfolio (Bearbeitungsfrist: 2,5 Monate)
• Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul B: Portfolio (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
• Mastermodul: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) im Seminar
• Mastermodul I: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) im Seminar
• Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.)
- Inhalt
- „Ich gehe in die Kirche“ – „Ich gehöre zu einer Kirche“ – „Mit der Kirche habe ich nichts am Hut“. Drei Sätze, drei unterschiedliche Verwendungsweisen des Wortes „Kirche“ – Indiz dafür, das die als „Kirche“ bezeichnete komplexe Wirklichkeit auf sich sowohl soziale, wie institutionelle und theologische Bedeutungen vereinigt.
Versteht man „Kirche“ als Bezeichnung für die besondere Gemeinschaftsform, in welcher der christliche Glaube existiert, so wird es nicht einfacher, denn unter dem Blickwinkel kommt das Selbstverständnis des Christseins in charakteristisch unterschiedlichen Akzentsetzungen zum Ausdruck. So stehen ekklesiologische Leitbilder, welche die Kirche als „mysterium/Geheimnis“, als „imperium/(heilige) Herrschaft“, als „societas perfecta“ oder als „communio hierarchica“ charakterisieren, Konzepten des „Leibes Christi“, des Volkes Gottes, der „Pastoralgemeinschaft“ oder der Versammlung derer gegenüber, die das Evangelium recht verkünden und die Sakramente recht darreichen.
In dieser Vielfalt von Vorstellungen, was Kirche sei, wollen wir uns gemeinsam orientieren, indem wir in evangelisch-katholischem Gespräch die Grundlagen des eigenen und des anderen Kirchenverständnisses kennenlernen.
- Empfohlene Literatur
- Eine umfassende Literaturliste wird im Seminar bereitgestellt.
- Institution: Zentrum für Interreligiöse Studien / Centre for Interreligious Studies der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (ZIS)
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