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Gaststudierendenverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

Institut für Orientalistik

Vorlesungen und Vorlesungen mit Übungen

 

Der Indische Ozean als Interaktionsraum im Spiegel archäologischer Stätten islamischer Zeit [Archäologie Indischer Ozean]

Dozent/in:
Anja Dreiser
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U11/00.24
Inhalt:
Für den Handel spielte - neben den Überlandrouten wie der Seidenstraße mit ihren Verzweigungen - auch der Indische Ozean mit seinen arabischen und persischen Nebenmeeren sowie Anrainerstaaten eine wichtige Rolle: seit frühislamischer Zeit hat der Indische Ozean die arabische und persische Welt bis hin nach Fernost durch sein Seehandelsnetz verbunden. Siraf war bereits 850 eine florierende Stadt und ein Warenumschlagplatz mit Seehafen, im mittelalterlichen Qusair am Roten Meer hat man Baumwollfragmente aus Indien gefunden. Diesen und weiteren Handels- und Hafenstädten wird anhand ihrer archäologischen Erforschung im Überblick nachgegangen und somit ein Raum der arabisch-persischen Welt vorgestellt, der häufig nur als peripher behandelt und wahrgenommen wird.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Übung bekannt gegeben.

 

Einführung in den Islam

Dozent/in:
Patrick Franke
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U5/00.24
Einzeltermin am 13.12.2013, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Achtung! Am 13.12. findet die VL im Raum KR12/02.01 (Hochzeitshaus) statt.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Islams von seiner Entstehung bis zur unmittelbaren Gegenwart. Der Überblick ist überwiegend historisch angelegt, schließt jedoch auch systematische Betrachungsweisen mit ein. Nacheinander werden behandelt: Die Biographie des Propheten Muhammad, der Koran, der islamische Kultus, die Gründung und Expansion des islamischen Staates, die Aufspaltung der Muslime in verschiedene konfessionelle Gruppen in den ersten Jahrhunderten der Hidschra, die Dogmatik des sunnitischen Islams, die Sufik und das islamische Recht, die islamische Sakralarchitektur, die islamischen Erneuerungsbewegungen des 18. und 19. Jahrhundert, der modernistische Islam und die Säkularisierung des frühen 20. Jahrhunderts sowie der Prozess der Reislamisierung der letzten Jahrzehnte.
Die Vorlesung wird am Ende des Semesters mit einer Klausur abgeschlossen. Der Klausurtermin ist Montag, der 10.02. um 10.00 Uhr, Raum U5/024
Empfohlene Literatur:
Auf dem Virtuellen Campus wird für die Vorlesung ein Skript hinterlegt.

 

Tutorium zur "Einführung in den Islam" + "Islamwiss. Propädeutikum" (Basismodul)

Dozent/in:
Daniela Isljami
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, U2/01.30
ab 22.10.2013

 

Einführung in das Judentum [Judentums-Einführung]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Inhalt:
„Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete: Nicht wundersam sei es Dir und es sei Dir nicht fern. Nicht im Himmel ist es – zu sagen: Wer steigt uns hinauf in den Himmel, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Es ist auch nicht jenseits des Meeres – zu sagen: Wer fährt für uns nach jenseits des Meeres, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Denn das Wort ist Dir sehr nahe: in Deinem Munde und in Deinem Herzen, es zu tun.“ (Devarim/ Dtn/ 5. Mose 30,11-14). Diese Liebeserklärung an die Tora und die in ihr enthaltenen Gebote, welche das Judentum in einer seiner Vielfalt geeint und geprägt hat, soll als Motto einer ersten Einführung in jüdisches Leben und Denken dienen. Wir werden Wandlungen und Konstanten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennenlernen und all dies in die Religionsgeschichte Israels einbetten.
Empfohlene Literatur:
Galley, Susanne, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003. dies., Das Judentum, Campus Einführungen, Frankfurt/M 2006. Goodman, Martin (Hg.), The Oxford Handbook of Jewish Studies, Oxford 2002. Stemberger, Günter, Einführung in die Judaistik, München 2002.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Jüdische Strömungen in der Gegenwart

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33
Veranstaltungsbeginn am 22. Oktober 2013!
ab 22.10.2013
Inhalt:
Die Vorlesung beschreibt den Weg des europäischen Judentums in die Moderne: von der Teilhabe jüdischer Denker an der Renaissance in Italien, über die neuzeitlichen Versuche, die Tradition neu zu formulieren, bis hin zur Entstehung der großen Strömungen des gegenwärtigen Judentums. Die besonderen Prägungen des osteuropäischen, deutschen und amerikanischen Judentums werden ebenso Berücksichtigung finden wie die angesichts säkularer Definitionen jüdischer Identität immer drängender werdende Frage: Was bestimmt eigentlich jüdische Identität: die Zugehörigkeit zu einem Volk oder zu einer Religion?
Empfohlene Literatur:
Erste Einführung: G. S. Rosenthal, W. Homolka, Das Judentum hat viele Gesichter. Die religiösen Strömungen der Gegenwart, München 1999. Eine profunde Einführung: K.E. Grözinger, Jüdisches Denken. Theologie, Philosophie, Mystik. Band 3: Von der Religionskritik des Renaissance bis zu Orthodoxie und Reform im 19. Jahrhundert, Frankfurt/M.,New York 2009; Und ein Klassiker: Max Wiener, Jüdische Religion im Zeitalter der Emanzipation, Berlin 1933, Reprint Berlin 2002.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

An introduction to linguistics (Grundlagen der Linguistik, Einführung 1)

Dozent/in:
Geoffrey Haig
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U5/01.22
ab 23.10.2013
Inhalt:
This course introduces the student to the skills and techniques necessary for the scientific analysis of language, and to some of the different theoretical approaches to linguistics currently available. The focus will be on the three traditional areas of language structure: sound patterns (phonetics and phonology), the structure of words (morphology), the structure of phrases and sentences (syntax). Students will have an opportunity to practice their skills in the seminar Introduction to Linguistics , which is offered parallel to this lecture. In addition, the lecture will give students a short overview of the world s languages, and an introduction to the resources available for studying them.

 

Language and society - an introduction to sociolinguistics

Dozent/in:
Ergin Öpengin
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, OK8/02.04
Inhalt:
In this course we explore the impact that non-linguistic factors (e.g. geographical origin, age, socio-economic status, and gender) has on language structure and language use.

Proseminare/Seminare/Blockseminare und Übungen

 

Einführung in die Osmanische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts

Dozent/in:
Christoph Herzog
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U11/00.16
Inhalt:
In der Vorlesung wird die Geschichte des späten Osmanischen Reiches bis 1918 behandelt. Kenntnisse des Türkischen sind nicht erforderlich.

 

Orhan Pamuk

Dozent/in:
Patrick Bartsch
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U11/00.22
Inhalt:
In dieser Übung werden verschiedene Romane von Orhan Pamuk, dem türkischen Nobelpreisträger für Literatur, vorgestellt und auszugsweise im Original gelesen.

 

Readings in Ottoman and Turkish History

Dozent/in:
Christoph Herzog
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U11/00.25
Inhalt:
In this class classic texts on the history of the Ottoman Empire will be read and discussed.

 

Türkische Studien und das Internet

Dozent/in:
Christoph Herzog
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U11/00.24
Inhalt:
Recherchieren und selbst beitragen. Es existieren die verschiedenste Ressourcen Studien im Internet, die für die Beschäftigung mit der Türkei und ihrer Geschichte von Interesse sind: Aufgezeichnete Fernsehsendungen auf YouTube, Bibliographien, türkische Zeitungen, wissenschaftliche Artikel, Politische Seiten, Blogs, podcasts, die türkische Version der Wikipedia (vikipedi) und anderes. Auch wenn die Datenfülle an sich nicht beherrschbar ist, kann sie dennoch genutzt werden. Die Veranstaltung soll unter Beteiligung der Studierenden hier Möglichkeiten und Probleme thematisieren.

 

Die Islamische Revolution und Islamische Republik Iran

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, MG2/01.02
Inhalt:
Im Frühjahr 1979 zerbrach in unvorhergesehener Weise das Pahlavi-Regime, das eine Schlüsselrolle in der strategischen Ordnung der Region besaß. Das Ereignis ging als Islamische Revolution in die Geschichte ein, obwohl es sich nicht um eine Umsturzbewegung ausschließlich islamischen Charakters handelte. Doch waren es die sich religiös definierenden Kräfte, von denen die entscheidenden Weichenstellungen für die Revolution und die nachrevolutionäre Zeit mit der Einrichtung einer Islamischen Republik ausgingen. Inzwischen regiert der sechste Präsident, und vor zwei Jahren feierte die Islamische Republik Iran ihr 30-jähriges Bestehen. In dieser Veranstaltung sollen bestimmte Schlüsselthemen aufgearbeitet werden. Der Charakter der Revolution, die Grundlagen des politischen Systems, Institutionen, Parteien bzw. politische Gruppierungen und Protagonisten, die Opposition sowie regionale und internationale strategische Interessen sind einige der Themenfelder, die uns beschäftigen werden.
Empfohlene Literatur:
Vorbereitende Lektüre (bis zur zweiten Veranstaltung von allen zu lesen):
  • Ervand Abrahamian: A History of Modern Iran, Cambridge u.a. 2008, Kapitel 6: The Islamic Republic, S. 255-295.

 

Die persophone Welt im Mittelalter

Dozent/in:
Andreas Wilde
Termine:
jede 2. Woche Mo, 10:15 - 13:45, U11/00.24
ab 11.11.2013
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns mit der dem ostislamischen Raum in der frühislamischen Zeit bis zum Einfall der Mongolen (13. Jh.) beschäftigen. Es geht hier um die Region, in der das Persische eine wichtige Rolle als Hof-, Verwaltungs- und Literatursprache spielte. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Ereignisgeschichte unter verschiedenen Dynastien und Herrschaftsinstitutionen. Außerdem wird das Lesen von persischen Quellentexten (v.a. Chroniken und Fürstenspiegel) anhand überschaubarer Textstellen geübt. Voraussetzung für die Teilnahme sind Persisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Persisch IV.
Empfohlene Literatur:
  • Bosworth, C.E.: The Ghaznavids, their Empire in Afghanistan and Eastern Iran 994-1040, Beirut 1973.
  • Durand-Guédy, David: Iranian Elites and Turkish Rulers. A History of Isfahan in the Saljuq Period, London 2010.
  • Morgan, David O. (Hrsg): The New Cambridge History of Islam vol. 3: The Eastern Islamic World. Eleventh to Eighteenth Centuries, Cambridge 2010.

 

Geschichte des muslimischen Indiens (13.-18. Jh.)

Dozent/in:
Andreas Wilde
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U11/00.22
Inhalt:
Seit dem 11. Jahrhundert haben muslimische Invasoren aus Zentralasien immer wieder die Geschicke Nordindiens bestimmt und auf dem Subkontinent ihre Spuren hinterlassen. Mit dem Aufkommen des Delhi-Sultanats im 13. Jahrhundert wurde das klassische Hindustan (Delhi und die Ganges-Yamuna Ebene) von islamischen Dynastien beherrscht, deren bekannteste die Mogul Dynastie (1526-1857) war. In dieser Lehrveranstaltung beschäftigen wir uns mit dem muslimischen Indien vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Der inhaltliche Schwerpunkt wird dabei auf Nordindien und der Mogulzeit liegen. Da wir den historischen Kontext vieler bekannter Bauwerke beleuchten, wird die parallele Teilnahme am Seminar „Schlaglichter auf die Kunstgeschichte Nordindiens in islamischer Zeit (13.-18. Jh.)“ empfohlen. Das Seminar richtet sich speziell an Teilnehmer der Indien-Exkursion, da der geplante Besuch zahlreicher Monumente und Sehenswürdigkeiten direkten Bezug zum Inhalt des Seminars hat!
Empfohlene Literatur:
  • Alam, Muzaffar and Sanjay Subrahmanyam: The Mughal State, 1526-1750, Oxford 2008.
  • Jackson, Peter: The Delhi Sultanate. A Political and Military History, Cambridge 1999.
  • Schimmel, Annemarie: Im Reich der Großmoguln. Geschichte, Kunst und Kultur, München 2000.

 

Einführung in die Islamische Kunstgeschichte und Archäologie

Dozentinnen/Dozenten:
Verena Daiber, Mustafa Tupev
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, U11/00.24
Inhalt:
Der Umgang mit Kunstwerken und archäologischen Sachverhalten aus der islamischen Welt stellt inhaltlich und methodisch eigene Anforderungen. Neben einem Umriss des Arbeitsgebiets (geographisch, chronologisch, gattungsbezogen) sollen grundlegende Fragestellungen, Methoden und Arbeitsmittel behandelt werden. Anhand wichtiger Einzelwerke aus verschiedenen Bereichen sollen die Arbeitstechniken des Fachs gezeigt und von den Teilnehmenden geübt werden.

 

Schlaglichter auf die Kunstgeschichte Nordindiens islamischer Zeit (13.-18. Jh.)

Dozent/in:
Anja Dreiser
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/00.16
Inhalt:
Vom Sultanat von Delhi (1206) bis zum Machtverfall der Mogulherrschaft in Nordindien (2. Hä. d. 18 Jh.) werden wichtige Bauwerke, sowie Buchmalerei und kunsthandwerkliche Erzeugnisse aus dem nordindischen Raum behandelt. Dabei sollen Eigenheiten und Wechselwirkungen mit dem iranisch-zentralasiatischen Raum neben grundlegenden Kenntnissen über die Kunstwerke des muslimischen Indien erarbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
  • Koch, Ebba: Mughal Architecture, An Outline of its History and Development (1526-1858), München 1991

  • Welch, Stuart Cary, India: Art and Culture, 1300-1900; [catalogue publ. in conjunction with the exhibition "India!" held at the Metropolitan Museum of Art,New York, from Sept. 14, 1985, to January 5, 1986], New York, 1988

 

Jiddisch: Ein erster Kontakt [Jiddisch]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Inhalt:
Das Jiddische entwickelte sich als die Sprache der aschkenasischen Judenheit vermutlich aus mittelhochdeutschen Dialekten. Es wanderte mit seinen Sprechern durch Zeit und Raum und reicherte sich dabei u.a.mit hebräischen, romanischen und slawischen Elementen an. Der Kurs dient dazu, diese alte, faszinierende Sprachkultur zu entdecken. Dabei werden uns Gedichte, Balladen und Lieder des Czernowitzer Poeten Itzik Manger (1901-1969) begleiten - den man auch als jiddischen Villon, als eine Art Bänkelsänger betrachtet hat. Und, wer weiß, vielleicht gelingt es auch, Ausschnitte seiner Megille-Lider zu Aufführung zu bringen?
Empfohlene Literatur:
David G. Roskies, A Bridge of Longing: The Lost Art of Yiddish Storytelling, Havard University Press 1996.
Schlagwörter:
Jiddisch, Judaistik, Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Nachman von Brazlaw [Nachman]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/03.32
ab 22.10.2013
Inhalt:
Nachman ben Simcha von Brazlaw (1772-1810) gehört zu den faszinierendsten und am meisten tragischen Persönlichkeiten der an solchen Gestalten nicht gerade armen jüngeren jüdischen Geschichte. Quasi von Kindesbeinen an dazu gezwungen, ein besonderer Mensch zu werden, kam er dieser Mission widerwillig nach. Nachman führte einen harten Kampf gegen sich selbst, rang mit der Moderne, mit dem drohenden Untergang der ihm vertrauten Tradition. Das Seminar soll dazu dienen, einige Facetten Nachmans - insbesondere die bizarre Schönheit seiner kabbalistischen Märchen - kennenzulernen.
Empfohlene Literatur:
Arthur Green, Tormented Master: The Life and Spiritual Quest of Rabbi Nahman of Bratslav, Woodstock 1992.
Michael Brocke (Hg.), Die Erzählungen des Rabbi Nachman von Bratzlaw, Hamburg 1989.
Schlagwörter:
Judaistik, Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Projektseminar: Jüdisch-Fränkische Heimatkunde [Jüdisches Franken]

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Kellner-Rauch, Susanne Talabardon
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.26

 

S/Ü, Einführung in die Mischna [Mischna]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Inhalt:
Das Seminar führt in einen der ältesten, merkwürdigsten und am auffälligsten strukturierten heiligen Texte des Judentums ein. Die Mischna, wohl Ende des 2./ Anfang des 3. Jh.s entstanden, geht auf die werdende rabbinische Bewegung zurück, die das Antlitz des religiösen Judentums bis heute prägt. Um das Eigentümliche dieser quasi kanonischen Schrift zu erkunden, soll vor allem an Texten zu den Heiligen Zeiten (Seder Mo’ed) versucht werden, deren argumentative und logische Struktur nach-zu-denken. Exemplarisch werden wir biblische Texte zum Vergleich heranziehen, um die Entwicklung sowohl der Feste, als auch der theologischen und logischen Figuren zu verfolgen. Das Seminar kann außerdem als Ergänzung und Vertiefung zur Vorlesung „Einführung in das Judentum“ genutzt werden. Textliche Grundlage des Seminars bilden Übersetzungen der Mischna ins Deutsche, es darf aber auch der Originaltext verwendet werden.
Empfohlene Literatur:
Ch. Albeck, Einführung in die Mischna, Berlin, New York 1971 [Standardwerk, aber etwas kompliziert]; S. J. D. Cohen, From the Maccabees to the Mishna, Louisville, London 1989 [schönes einführendes Werk zum historischen und geistesgeschichtlichen Hintergrund]; J. Neusner, Das pharisäische und talmudische Judentum: Neue Wege zu seinem Verständnis; Tübingen 1984 [Neusner halt]; ders., Judaism. The Evidence of the Mischna, Atlanta 1988; S. Safrai (Ed.), The Literature of the Sages. First Part: Oral Torah, Halakha, Mishna, Tosefta, Talmud, External Tractates; Compendium Rerum Iudaicarum ad Novum Testamentum, Section Two: The Literature of the Jewish People in the Period of the Second Temple and the Talmud, III.1, Assen, New York 1987 [etwas flüssiger zu lesen]; G. Stemberger, Einführung in Talmud und Midrasch, München Standardwerk, bitte nur ab 8. Auflage 1992 nutzen]. Text: Mischnajot, D. Z. Hoffmann (Hg.), Basel Wiesbaden, 5 Bde., hebräisch/ deutsch oder: D. Correns, Die Mischna. Das grundlegende enzyklopädische Regelwerk rabbinischer Tradition, Wiesbaden 2005 [nur deutsch]
Schlagwörter:
Judaistik, Zentrum für Interreligiöse Studien, rabbinische Logik

 

An introduction to Linguistics

Dozent/in:
Hanna Thiele
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, OK8/02.04
ab 24.10.2013
Inhalt:
In this course students will have an opportunity to try out the main skills of language analysis that are introduced in the lecture Introduction to Linguistics . Students will work intensively on example sets taken from a broad range of different languages, to discuss different analyses, and to evaluate different theoretical proposals. The course closes with a written test.

 

Methods in sociolinguistics

Dozent/in:
Hanna Thiele
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, OK8/02.04
Inhalt:
The aim of sociolinguistics is to discover how different kinds of persons use different kinds of language depending on various aspects of their social background (e.g. place of residence, age, gender, education, socioeconomic status) and the social situation in which the speech event takes place. In this course we are going to explore in practice how sociolinguistic research questions can be tackled by conducting a small-scale study of our own.
To obtain credit for this class a term paper (min. 11 pages) is required.

Sprachpraktische Ausbildung

 

Türkische Lektüre I: Proben türkischer Literatur: Volksliteratur

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U11/00.24
Inhalt:
In diesem Kurs werden ausgewählte Beispiele der türkischen Volksliteratur im Original gelesen, ins Deutsche übersetzt und die literarische Stellung der einzelnen Typen innnerhalb der Volksliteratur besprochen. Im Vordergrund stehen die Keloglan-Märchen, traditionelle Schattenspiele von Hacivat-Karagöz und Witze und Anekdoten von Nasreddin Hodscha. Die zum Textverständnis notwendigen Wörter und Wendungen werden rechtzeitig zur Verfügung gestellt.

 

Modernes Hebräisch I (Anfänger)

Dozent/in:
Keren Presente
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, FL2/01.01
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Der Veranstaltung beginnt am Dienstag, 15.10.2013
Inhalt:
Der Kurs für AnfängerInnen konzentriert sich auf die Anwendung der modernen Sprache. Wir lernen lesen, schreiben, sprechen und hören.
Inhaltlich werden wir die Aufmerksamkeit auch auf kulturelle Aspekte lenken, wie z. B. die jüdischen Feiertage.
Empfohlene Literatur:
  • Lehrbuch: Shlomit Chayat, Sara Israeli, Hilla Kobliner: Ivrit min HaHatchala (Hebrew from Scratch), Jerusalem, Academon 2007, Seiten 1-231.
  • Hilfreiche Nachschlagwerke: Jaacov Lavy, Langenscheidt Wörterbuch Deutsch-Hebräisch - Hebräisch-Deutsch; Dieter Blohm &Rachel Stillmann: Modernes Hebräisch. Lehrgang für Anfänger, Reichert 2000.

 

Modernes Hebräisch III (Fortgeschrittene)

Dozent/in:
Keren Presente
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Di, 10:15 - 11:45, FL2/01.01
Der Veranstaltung beginnt am Dienstag, 15.10.2013
Inhalt:
Dieser Kurs ist eine Fortsetzung des Anfängerkurses (Modernes Hebräisch I). Das im vorherigen Kurs Erlernte wird erweitert und vertieft. Der Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Sprechen, Hören und Lesen. Am Ende des Kurses sollen die Studierenden in der Lage sein, in Alltagssituationen kurze Gespräche zu führen.
Empfohlene Literatur:
  • Shlomit Chayat, Sara Israeli, Hilla Kobliner: Ivrit min HaHatchala (Hebrew from Scratch), Jerusalem, Academon 2007, Lektionen 4-16.
  • Hilfreiche Nachschlagwerke: Jaacov Lavy, Langenscheidt Wörterbuch Deutsch-Hebräisch - Hebräisch-Deutsch; Dieter Blohm &Rachel Stillmann: Modernes Hebräisch. Lehrgang für Anfänger, Reichert 2000.

Persisch

 

Sprachmodul Persisch Stufe 1: Grundkurs Persisch Intensiv (16.09.-04.10.2013)

Dozentinnen/Dozenten:
Mitra Sharifi-Neystanak, Christine Nölle-Karimi, Roxane Haag-Higuchi
Termine:
Blockveranstaltung, 16.9.2013 8:30 - 4.10.2013 20:00, U5/01.17, U5/01.18
Blockveranstaltung, 16.9.2013 8:30 - 26.9.2013 20:00, U11/00.25
Blockveranstaltung, 16.9.2013-4.10.2013, Raum n.V.
Einzeltermin am 26.9.2013, 19:00 - 22:00, U11/00.16

 

Sprachmodul Persisch Stufe 2: a) Sprachlehre

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U11/00.25
Inhalt:
Gemeinsam mit den Veranstaltungen 2 b und 2 c bildet Persisch 2 a die wichtigste Unterrichtseinheit für alle, die im Rahmen ihres Studiums Persisch lernen wollen (oder müssen). Ihr regelmäßiger Besuch ist im BA Islamischer Orient mit Persisch als Erst- oder Zweitsprache unerlässlich.
Empfohlene Literatur:
F.Behzad/S.Divshali: Sprachkurs Persisch. Eine Einführung in die persische Sprache der Gegenwart. 6., unveränderte Auflage, Bamberg 2007

 

Sprachmodul Persisch Stufe 2: b) Sprachpraktische Übungen

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U5/00.17
Inhalt:
siehe Persisch 2 a
Empfohlene Literatur:
F.Behzad/S.Divshali: Sprachkurs Persisch. Eine Einführung in die persische Sprache der Gegenwart. 6. unveränderte Aufl., Bamberg 2007

 

Sprachmodul Persisch Stufe 2: c) Übungen zur Sprachlehre

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U11/00.25
Inhalt:
siehe Persisch 2 a
Empfohlene Literatur:
F.Behzad/S.Divshali: Sprachkurs Persisch. Eine Einführung in die persische Sprache der Gegenwart. 6. unveränderte Auflage, Bamberg 2007

 

Sprachmodul Persisch Stufe 4: a) Persisch-deutsche Übersetzungen

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U11/00.25

 

Sprachmodul Persisch Stufe 4: b) Repetitorium Grammatik und deutsch-persische Übersetzungen

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U11/00.24
Inhalt:
s.Persisch 4a

 

Sprachmodul Persisch Stufe 4: c) Konversation, Hörverständnis

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, MG2/02.04
Inhalt:
s. Persisch 4a

Türkisch

 

Türkisch I a: Grammatik (Sprachmodul Stufe 1)

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
ab 21.10.2013
Inhalt:
Das Türkische ist, was die Verbreitung anbetrifft, der wichtigste Vertreter der Turksprachen. Es ist die offizielle Verkehrssprache der Türkei und der türkischen Republik Nordzyperns. Es wird heute noch in bestimmten Regionen innerhalb der Grenzen vieler Nachfolgestaaten des ehemaligen osmanischen Reichs (vor allem auf der Balkanhalbinsel), aber auch als Folge der Arbeitsmigration in etlichen europäischen Ländern von Menschen türkischer Herkunft gesprochen. Die wichtigsten typologischen Merkmale des Türkischen sind Agglutination (d.h.: grammatische Relationen werden durch Anfügen von Affixen ausgedrückt) und Vokalharmonie (d.h.: In Wörtern und Suffixen dürfen nur bestimmte Vokale aufeinanderfolgen). In diesem Kurs wird ausgehend vom Lehrbuch Türkisch von Margarete I. Ersen-Rasch (2. überarb. Aufl. 2008 oder 3. überarb. Aufl. 2010) die Basis- und Aufbaugrammatik des Türkischen vermittelt. An Ort und Stelle werden landeskundliche Informationen gegeben.
Empfohlene Literatur:
Als Lehrbuch dient das Werk Türkisch: Lehrbuch für Anfänger und Fortgeschrittene von Margarete Ersen-Rasch (Wiesbaden: Harrassowitz, 2. überarbeitete Auflage, 2008).

 

Türkisch I b: Übungen zur Grammatik (Sprachmodul Stufe 1)

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, MG1/02.06
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden die im Grammatikkurs „Türkisch Ia” erworbenen Kenntnisse in die Praxis ungesetzt. Das zu diesem Zweck speziell vorbereitete Material ist auf die grammatische Progression des Lehrwerks Türkisch von Margarete I. Ersen-Rasch (2. überarb. Aufl. 2008) abgestimmt und dient zur Einübung und Vertiefung des Gelernten.
Empfohlene Literatur:
Als Lehrbuch dient das Werk Türkisch: Lehrbuch für Anfänger und Fortgeschrittene von Margarete Ersen-Rasch (Wiesbaden: Harrassowitz, 2. überarbeitete Auflage, 2008).

 

Türkisch I c: Sprachlabor (Sprachmodul Stufe 1)

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, U5/00.17
Zeit n.V., U5/00.17
Inhalt:
In dieser Sprachlaborveranstaltung wird mit dem Begleitmaterial (den Audiodateien) des Lehrwerks Türkisch von Margarete I. Ersen-Rasch (2. überarb. Aufl. 2008 oder 3. überarb. Aufl. 2010) gearbeitet. Hier stehen zu den einzelnen Lektionen diverse Tonmaterialien - z.B. Dialoge zum Verstehen, Hörverständnisübungen und Übungen zur Aussprachetraining - zur Verfügung, mit denen man die Fertigkeit Sprechen erwerben und erweitern kann.

 

Türkisch III a: Überblicksgrammatik I (Sprachmodul Stufe 3)

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U2/01.30
Inhalt:
In diesem ersten Teil der auf zwei Semester angelegten Veranstaltung werden folgende Inhalte der türkischen Grammatik vermitteln: Das Reflexiv, das Passiv, das Reziprokum, Konditionalsätze, Konverben, Partizipialkonstruktionen, Subjekt- und Objektsätze, indirekte Fragesätze und indirekte Entscheidungsfragen. Die Bereiche werden systematisch nach Formbildung und Verwendung behandelt. Zu jedem Bereich werden Übungssätze als Hausaufgaben verteilt, deren Lösung jeweils im darauffolgenden Veranstaltungstermin gemeinsam besprochen wird.

 

Türkisch III b Konversation (Sprachmodul Stufe 3)

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, U11/00.22
ab 21.10.2013
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung werden Redemittel vermittelt, die man im alltäglichen Leben zur Bewältigung von Kommunikationssituationen benötigt. Die Redemittel sind nach überschaubaren Sachbereichen geordnet. Bereiche wie Begrüßung und Verabschiedung, Vorstellung und Befinden, Angaben zur Person und zum Beruf, Schule und Studium, Ortsangaben und Wegbeschreibung, Treffen und Verabredung, und Hobbys werden in Wechselgesprächen geübt.

 

Türkisch III c Übersetzung Türkisch-Deutsch (Sprachmodul Stufe 3)

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/00.22
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung werden mittelschwere Texte aus türkischen Zeitungen und Zeitschriften übersetzt. Inhaltlich handelt es sich bei den Texten um interessante Nachrichten und informative Passagen aus dem Alltags-, Kultur- und Kunstbereich. Zu den Texten werden notwendige Wörter und Wendungen rechtzeitig zur Verfügung gestellt.



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