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Orientalische Sprachen
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Arabisch für Anfänger -
- Inhalt:
- Inhalt und Voraussetzungen:
Im Kurs wird zunächst das arabische Alphabet vermittelt, außerdem erwerben die Studierenden grundlegende Kommunikationsfertigkeiten und werden mit der Bedeutung und Aussprache arabischer Wörter, die auch im deutschen Sprachgebrauch auftreten, vertraut gemacht. Ziel ist es, am Ende des Kurses Wörter und kurze Sätze lesen und schreiben und sich in einfachen Gesprächssituationen im Alltag verständlich machen zu können.
Lernziele:
Alphabet, Artikel, Sonnen- und Mondbuchstaben, Zahlen bis 10, Femininform, Nisba-Adjektive, Nominalsatz, Personalpronomen, Demonstrativpronomen, Personalsuffixe, Übersetzung von haben, Dual und Plural, Wurzelsystem
Lerninhalte:
Begrüßen und Verabschieden, sich und andere vorstellen, nach dem Befinden fragen, Namen und Herkunft erfragen, Länder der arabischen Welt, ein Hotelzimmer buchen, nach dem Preis fragen, Formen von bitte
Lehrbuch:
Fietz, Kathrin: Praktisches Lehrbuch Arabisch. Langenscheidt, 2007, ISBN: 978-3-468-26061-2 bzw. Fietz, Kathrin: Arabisch mit System - Der praktische Sprachkurs, Langenscheid, 2012, ISBN: 9783468803543
Die Veranstaltung wird mit einer Klausur in der letzten Sitzung abgeschlossen.
| | | Mi | 18:00 - 20:00 | MG1/02.06 |
Kabra, C. |
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Arabisch für Anfänger (Teil II) -
- Dozent/in:
- Carolin Kabra
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 26.6.2014, 10:00 - 12:00, U11/00.25
- Inhalt:
- Inhalt und Voraussetzungen:
Der Kurs baut auf der Lehrveranstaltung Arabisch für Anfänger aus dem Sommersemester 2013 auf. Die sprachlichen Fertigkeiten Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben werden weiterentwickelt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Vertiefung der mündlichen und schriftlichen Kommunikationsfähigkeiten sowie der Kenntnis der arabischen Kultur und Gepflogenheiten.
Vorkenntnisse zu arabischem Alphabet, Artikel, Sonnen- und Mondbuchstaben, Zahlen bis 10, Nominalsatz, Personalpronomen, Demonstrativpronomen, Personalsuffixen, Übersetzung von haben, Dual und Plural sowie Wurzelsystem sollten vorhanden sein (Lektionen 1+2 des Lehrbuchs.
Lernziele:
Adjektive, Zahlen bis 100, Zahlen in Verbindung mit Substantiven, Genitivverbindung, Verneinung, Vergangenheitsform
Lerninhalte:
Wegbeschreibungen, Orts- und Zeitangaben, Taxifahren, unterwegs in der Stadt, einen Brief schreiben, sich verabreden
Lehrbuch:
Fietz, Kathrin: Praktisches Lehrbuch Arabisch. Langenscheidt, 2007, ISBN: 978-3-468-26061-2 bzw. Fietz, Kathrin: Arabisch mit System - Der praktische Sprachkurs, Langenscheid, 2012, ISBN: 9783468803543
Die Veranstaltung wird mit einer Klausur in der letzten Sitzung abgeschlossen.
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Türkisch II a: Grammatik [Türkisch II a] -
- Dozent/in:
- Yasar Yüksekkaya
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, U2/01.30
- Inhalt:
- Die Fortsetzung des Kurses Türkisch I. Beginnend mit der Lektion 12 aus dem Lehrbuch Türkisch für Anfänger und Fortgeschrittene von Margarete I. Ersen-Rasch wird in diesem Kurs der mittelschwere Bereich der türkischen Grammatik vermittelt. Im Mittelpunkt stehen: Ortsnomina, Modalausdrücke für Möglichkeit, Erlaubnis und Wunsch; Konverben; Die Tempora Imperfekt, Aorist, Futur, unbestimmtes Perfekt und Plusquamperfekt.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur:
- Ersen-Rasch, Margarete I.:Türkische Grammatik. München: Hueber 2001
- Ersen-Rasch, Margarete I.: Türkisch - Lehrbuch für Anfänger und Fortgeschrittene. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag, 2. überarb. Aufl. 2008 oder 3. überarb. Aufl. 2010.
- Schlagwörter:
- Sprachpraktische Ausbildung Türkisch
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Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS)
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Alles eine Frage des Glaubens? Evolution und Schöpfungsglaube im Diskurs -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Henrik Simojoki, Jorge Groß
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
- Inhalt:
- Evolution oder Schöpfung – oder beides? Über diese Frage wird nicht nur in der Öffentlichkeit gestritten. Bereits Kinder und besonders Jugendliche machen sich darüber Gedanken – und stellen kritische Fragen. Daher müssen auch Lehrkräfte im Biologie- und Religionsunterricht mit diesem Problemfeld reflektiert und didaktisch kompetent umgehen können. In diesem Seminar wird das Spannungsfeld „Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube“ interdisziplinär erschlossen. Ein besonderes Highlight: In den Seminarplan sind drei öffentliche Vorträge eingeflochten, in denen das Thema empirisch, fachwissenschaftlich und fachdidaktisch durchleuchtet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Kattmann, Ulrich: Glaube an die Evolution? Darwins Theorie im Spiegel der Alltagsvorstellungen von Schülern, Lehrern und Wissenschaftlern, in: H. P. Weber / R. Langthaler (Hg.): Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube. Neue Perspektiven der Debatte, Göttingen 2013, 201-227.
- Schweitzer, Friedrich: Schöpfungsglaube – nur für Kinder. Zum Streit zwischen Schöpfungsglaube, Evolutionstheorie und Kreationismus, Neukirchen-Vluyn 2012.
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Einführung in die Religionswissenschaft [Religionswissenschaft] -
- Dozent/in:
- Susanne Talabardon
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
- Inhalt:
- Die Religionswissenschaft ist eine eher junge Disziplin. Trotzdem (oder gerade deshalb?) hat sie des Öfteren tiefe Umbrüche und Paradigmenwechsel durchlaufen. Das Problem beginnt schon mit der Definition des Begriffs "Religion" - gibt es so etwas überhaupt oder ist "Religion" nur ein Konstrukt im Kopf des Wissenschaftlers (Jonathan Z. Smith)? Und - wenn man sich auf eine Beschreibung des Begriffes einigt: Welche Funktion haben "Religionen" für das Individuum und die Gemeinschaft? Sind sie so einflussreich, wie man jüngst immer wieder behauptet? Und: gilt dies nur für die etablierten "Religionen" oder auch für die NRM's (New Religious Movements)?
Gibt es gesellschaftliche Phänomene außerhalb der "Religionen", die irgendwie "religiös" sind? Die heftiger Verehrung eines Rockstars? Personen"kult"? Civil religion?
Es sind dies nur einige der Fragen, die zu diskutieren interessant wären.
- Empfohlene Literatur:
- Peter L. Berger, Zur Dialektik von Religion und Gesellschaft, Frankfurt/M. 1988.
- Hans G. Kippenberg, Kocku von Stuckrad, Einführung in die Religionswissenschaft, München 2003.
- Jonathan Z. Smith, Imagining Religion: From Babylon to Jonestown, Chicago, London 1988.
- Schlagwörter:
- Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien
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Fußball. Religion und Moral eines kollektiven Phänomens -
- Dozent/in:
- Thomas Weißer
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, MG2/00.10
Beginn: 08.04.2014
- Inhalt:
- Im Sommer 2014 findet in Brasilien die Fußballweltmeisterschaft statt. Das Seminar setzt sich mit diesem Ereignis wie auch mit den religiösen und moralisch-ethischen As-pekten des Fußballsports an sich auseinander. Dabei soll die Spiritualität des runden Le-ders, der Hype um den heiligen Rasen, die Liturgie des Stadions einerseits untersucht werden, andererseits stehen ethische Themen wie Rituale, Solidarität, Fairplay, Doping und das Verhältnis von Kommerz und Sport auf dem Prüfstand. In theoretischen Ausei-nandersetzungen, praktischen Übungen (public viewing) sowie empirischen Untersu-chungen bietet das Seminar die Möglichkeit, einem globalen Phänomen auf die Spur zu kommen. Vereinszugehörigkeit und Trikots sind für die Teilnahme am Seminar nicht obligatorisch.
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Jüdische Religionsgeschichte II: Judentum im Mittelalter [Jüdisches Mittelalter] -
- Dozent/in:
- Susanne Talabardon
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
- Inhalt:
- Mit der Eroberung Palästinas und des Zweistromlandes durch die Araber im 7. Jahrhundert beginnt für die jüdische Gemeinschaft eine neue Ära: das "Mittelalter". Jene Epoche ist dadurch geprägt, dass die jüdischen Gemeinschaften für Jahrhunderte unter "Kreuz und Halbmond" zu leben lernten. In der Folge bildeten sich jeweils besondere jüdische Kulturen heraus, die intensiv von Islam und Christentum beeinflusst wurden.
Die Vorlesung soll dazu dienen, die für die jüdischen Gemeinschaften wesentlichen Ereignisse nachzuzeichnen. Zudem wird versucht,die intellektuellen und spirituellen Neuentwicklungen des jüdischen Mittelalters wie Kommentare zu Talmud und Bibel, Religionsphilosophie und Kabbala in ihrem jeweiligen historischen Kontext zu verorten.
- Empfohlene Literatur:
- Angaben zu den Einzelveranstaltungen sowie Lese- und Lernmaterial werden im Virtuellen Campus angeboten.
- Mark Cohen, Unter Kreuz und Halbmond. Die Juden im Mittelalter, München 2005.
- Robert Chazan, The Jews of Medieval Western Christendom, 1000-1500, Cambridge Medieval Textbooks, Cambridge 2007.
- Bernard Lewis, Die Juden in der islamischen Welt, Vom frühen Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, München 2004.
- Michael Toch, Die Juden im mittelalterlichen Reich, Enzyklopädie deutscher Geschichte 44, München 2003.
- Schlagwörter:
- Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS
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Perspektivwechsel: Christentum und Judentum aus der Sicht des jeweils Anderen [Judentum-Christentum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen Bründl, Susanne Talabardon
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden zentrale Themen der beiden Religionen wie Schöpfung, Gotteslehre, Tora bzw. Gesetz vorgestellt und aus der Sicht der jeweils anderen Religion kommentiert. Ferner sollen die jüdisch-christlichen Dialoge der Gegenwart vorgestellt und analysiert werden. Auf christlicher Seite werden insbesondere Texte des II. Vatikanischen Konzils einen maßgeblichen Bezugspunkt bilden. Auch wenn die Unternehmung als Vorlesung deklariert ist, wird (mehr als sonst üblich) Zeit für Gespräche, Kommentare und Diskussionen eingeplant.
- Empfohlene Literatur:
- M. C. Boys, Has God Only One Blessing? Judaism as a Source of Christian Self-Understanding, New York Mahwah 2000.
- T. Frymer-Kensky u.a., Christianity in Jewish Terms, Westview Press 2000.
- M.S. Kogan, Opening the Covenant: A Jewish Theology of Christianity, Oxford, New York 2008.
- M.A. Krell, Intersecting Pathways: Modern Jewish Theologians in Conversation with Christianity, Oxford, New York 2003.
- W. Jacobs, Christianity through Jewish Eyes: The Quest for Common Ground, HUC Press 1974.
- Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil. Bd.1: Die Dokumente des II. Vatikanischen Konzils: Konstitutionen, Dekrete, Erklärungen (= HThK.VatII/1). Lateinisch-deutsche Studienausgabe. Hg. v. Peter Hünermann. Freiburg/ Basel/ Wien 2004;
- Franz Xaver Bischof/ Stephan Leimgruber (Hgg.), Vierzig Jahre II. Vatikanum. Zur Wirkungsgeschichte der Konzilstexte. Würzburg 2004;
- Otto Hermann Pesch, Das Zweite Vatikanische Konzil. Vorgeschichte, Verlauf – Ergebnisse, Nachgeschichte. 2. Aufl. Würzburg 1994;
- Jan-Heiner Tück (Hg.), Erinnerung an die Zukunft. Das Zweite Vatikanische Konzil. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Freiburg i. Br. 2013.
- Schlagwörter:
- Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien
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Projektseminar: Jüdisch-Fränkische Heimatkunde [Jüdisches Franken] -
- Dozent/in:
- Susanne Talabardon
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.26
ab 16.4.2014
- Inhalt:
- Nach vielen Jahren engagierter Entdeckungsreisen ins (ober-)fränkische Umland möchten wir mit diesem Seminar wieder an die Anfänge zurückkehren: Jüdisch-Fränkische Heimatkunde 2.0. gewissermaßen - oder "Judaistik praktisch", wenn Sie wollen. Es geht um wichtige Grundtechniken, die der/ die gemeine Judaist/in benötigt, um das jüdische Leben in Franken (und darüber hinaus) aus der Vergessenheit zu heben:
welche Art von Quellen gibt es überhaupt,
wo es Sinn hat nach welchen Dokumenten zu suchen,
wie man einen jüdischen Friedhof dokumentiert,
wie man jüdische Grabsteine liest und vermisst,
woran man eine Synagoge erkennt, wenn man eine trifft etc. pp.
Das Seminar kann mit drei Exkursionen verbunden werden, in der das neu erworbene Wissen sogleich praktische Anwendung finden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Michael Brenner, Daniela F. Eisenstein (Hg.), Die Juden in Franken, München 2012.
- Michaela Schmölz-Häberlein, Juden in Bamberg (1633-1802/1803): Lebensverhältnise und Handlungsspielräume einer städtischen Minderheit, Würzburg 2014.
- Schlagwörter:
- Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS
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Vorlesung AT Vertiefung: Das Zentrum konstituieren. Zur Theologie des Jerusalemer Tempels [VL AT Vertiefung: Tempel] -
- Dozent/in:
- Klaus Bieberstein
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, U2/01.33
- Inhalt:
- Keine Gesellschaft kommt umhin, in Diskursen auszuhandeln, was ihr als zentral oder peripher, als unverfügbar oder nur bedingt, als absolut oder verhandelbar gelten soll, und ihre Setzungen von Zeit zu Zeit zu evaluieren und nachzuführen.
Eine materielle Konkretisierung eines solchen »Zentrums« war der Tempel von Jerusalem. Seine Architektur war Ausdruck einer Theologie, die in immer neuen »Beschriftungen« aktualisierend nachjustiert wurde.
Die Vorlesung befasst sich nicht nur mit der Architektur und Geschichte des Jerusalemer Tempels, seiner Ikonographie und seinem Kult, sondern vor allem mit seinen theologischen Konzeptionen und setzt sich auch mit utopischen Entwürfen und Fortschreibungen seiner Theologie auseinander – bis hin zum islamischen Felsendom und zur jüdischen Tradition der Westmauer (Klagemauer).
Die Vorlesung setzt solide Grundkenntnisse voraus, wie sie den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« vermittelt werden und ist ohne diese nicht sinnvoll besuchbar.
Sie ist Teil eines Vorlesungszyklus auf gehobenem Niveau, der derzeit sechs Vorlesungen (Monotheismus / Tempel / Schöpfung / Thora / Theodizee / Eschatologie) umfasst. In der Regel wird jedes Semester eine Vorle-sung dieses Zyklus angeboten.
Für Studierende, die sich auf das schriftliche (!) Staatsexamen vorbereiten möchten, ist sie wegen ihrer speziellen Thematik nur bedingt geeignet. Für Studierende, die an religionsphilosophischen, religionswissenschaftlichen und interreligiösen Fragen interessiert sind, ist ihr Besuch hingegen besonders empfohlen.
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