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Die aktuellen Semesterzeiten finden Sie hier

Sprachenzentrum

Orientalische Sprachen

 

Arabisch für Anfänger

Inhalt:
Inhalt und Voraussetzungen: Im Kurs wird zunächst das arabische Alphabet vermittelt, außerdem erwerben die Studierenden grundlegende Kommunikationsfertigkeiten und werden mit der Bedeutung und Aussprache arabischer Wörter, die auch im deutschen Sprachgebrauch auftreten, vertraut gemacht. Ziel ist es, am Ende des Kurses Wörter und kurze Sätze lesen und schreiben und sich in einfachen Gesprächssituationen im Alltag verständlich machen zu können.

Lernziele: Alphabet, Artikel, Sonnen- und Mondbuchstaben, Zahlen bis 10, Femininform, Nisba-Adjektive, Nominalsatz, Personalpronomen, Demonstrativpronomen, Personalsuffixe, Übersetzung von haben, Dual und Plural, Wurzelsystem

Lerninhalte: Begrüßen und Verabschieden, sich und andere vorstellen, nach dem Befinden fragen, Namen und Herkunft erfragen, Länder der arabischen Welt, ein Hotelzimmer buchen, nach dem Preis fragen, Formen von bitte

Lehrbuch: Fietz, Kathrin: Praktisches Lehrbuch Arabisch. Langenscheidt, 2007, ISBN: 978-3-468-26061-2 bzw. Fietz, Kathrin: Arabisch mit System - Der praktische Sprachkurs, Langenscheid, 2012, ISBN: 9783468803543

Die Veranstaltung wird mit einer Klausur in der letzten Sitzung abgeschlossen.

 
 
Mi18:00 - 20:00MG1/02.06 Kabra, C.
 

Arabisch für Anfänger (Teil II)

Dozent/in:
Carolin Kabra
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 26.6.2014, 10:00 - 12:00, U11/00.25
Inhalt:
Inhalt und Voraussetzungen: Der Kurs baut auf der Lehrveranstaltung Arabisch für Anfänger aus dem Sommersemester 2013 auf. Die sprachlichen Fertigkeiten Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben werden weiterentwickelt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Vertiefung der mündlichen und schriftlichen Kommunikationsfähigkeiten sowie der Kenntnis der arabischen Kultur und Gepflogenheiten. Vorkenntnisse zu arabischem Alphabet, Artikel, Sonnen- und Mondbuchstaben, Zahlen bis 10, Nominalsatz, Personalpronomen, Demonstrativpronomen, Personalsuffixen, Übersetzung von haben, Dual und Plural sowie Wurzelsystem sollten vorhanden sein (Lektionen 1+2 des Lehrbuchs.

Lernziele: Adjektive, Zahlen bis 100, Zahlen in Verbindung mit Substantiven, Genitivverbindung, Verneinung, Vergangenheitsform

Lerninhalte: Wegbeschreibungen, Orts- und Zeitangaben, Taxifahren, unterwegs in der Stadt, einen Brief schreiben, sich verabreden

Lehrbuch: Fietz, Kathrin: Praktisches Lehrbuch Arabisch. Langenscheidt, 2007, ISBN: 978-3-468-26061-2 bzw. Fietz, Kathrin: Arabisch mit System - Der praktische Sprachkurs, Langenscheid, 2012, ISBN: 9783468803543

Die Veranstaltung wird mit einer Klausur in der letzten Sitzung abgeschlossen.

 

Hebräisch II (Bibel-Hebräisch)

Dozent/in:
Keren Presente
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, FL2/01.01
Di, 10:15 - 11:45, FL2/01.01
Inhalt:
Wir lesen bekannte Geschichten aus dem Tanach (Hebräische Bibel). Mit welchen Worten schuf Gott die Welt? Wie klingen Abrahams Worte im Original? Warum nennt Lea ihren ersten Sohn Ruben?
Beim Übersetzen der Texte nähern wir uns der Grammatik des biblischen Hebräisch.
Vorkenntnisse in Hebräisch (v. a. Lesen) sind erforderlich.
Leistungspunkterwerb: Klausur im Umfang von zwei Stunden.
Empfohlene Literatur:
  • Wolfgang Schneider, Grammatik des biblischen Hebräisch: ein Lehrbuch, München: Claudius, 2001.
  • Gary D. Pratico, Miles V. Van Pelt: Basics of Biblical Hebrew Grammar. Publisher: Zondervan, 2007 (Second Edition).

 

Über Gott, Welt und Familie – Alltag in Jerusalem Hebräisch für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Keren Presente
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, FL2/01.01
Inhalt:
In diesem Konversationskurs werden wir in Ausschnitten aus israelischen Serien den Alltag von ein paar Jerusalemer/-innen sehen, welcher sich rund um Fragen zu Religiösität und Liebe, Durchsetzung des eigenen Willens und Erfüllung der Erwartungen von Familie und Freund/-innen dreht. Die Ausschnitte sind Grundlage für Diskussionen und für Übungen zu sprachbezogenen Themen.
Für die Teilnahme sind Hebräisch-Vorkenntnisse (Hebräisch I oder Vergleichbares) nötig.
Anforderungen für den Leistungsnachweis:
Abgabe von Kurzaufsätzen (regelmäßig), aktive Teilnahme an der Veranstaltung, Kurzreferat (mit Verschriftlichung) ECTS Punkte : 2

 

Persisch mit allen Sinnen

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2014, 10:00 - 16:00, U11/00.16
Einzeltermin am 15.6.2014, 10:00 - 15:00, U11/00.16
Inhalt:
Eine Sprache zu lernen gelingt am besten, wenn man alle Sinnen anspricht. Ein gemeinsames Wochenende soll die Möglichkeit bieten, uns auf vielfältige Weise auch praktisch der Sprache und Kultur zu widmen. In Blöcken werden wir uns im Rahmen eines bunten Programms mit der persischen Sprache auseinandersetzen. Wir werden Gedichte lesen und Rollenspiele machen, singen und Musik hören, iranisch kochen und essen, mit der Sprache und Schrift spielen.

 

Sprachpraktisches Aufbaumodul Persisch 3: a) Sprachlehre

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U11/00.25

 

Sprachpraktisches Aufbaumodul Persisch 3: b) Sprachpraktische Übungen

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/00.17
Empfohlene Literatur:
  • F.Behzad/S.Divshali: Sprachkurs Persisch. Eine Einführung
in die persische Sprache der Gegenwart. 6., unveränderte Auflage, Bamberg 2007

 

Sprachpraktisches Aufbaumodul Persisch 3: c) Übungen zur Sprachlehre

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U11/00.25

 

Sprachpraktisches Basismodul Persisch 1: b) Sprachpraktische Übungen

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U5/00.17
Inhalt:
siehe Persisch 1 a
Empfohlene Literatur:
F.Behzad/S.Divshali: Sprachkurs Persisch. Eine Einführung in die persische Sprache der Gegenwart. 6. unveränderte Aufl., Bamberg 2007

 

Türkisch II a: Grammatik [Türkisch II a]

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U2/01.30
Inhalt:
Die Fortsetzung des Kurses Türkisch I. Beginnend mit der Lektion 12 aus dem Lehrbuch Türkisch für Anfänger und Fortgeschrittene von Margarete I. Ersen-Rasch wird in diesem Kurs der mittelschwere Bereich der türkischen Grammatik vermittelt. Im Mittelpunkt stehen: Ortsnomina, Modalausdrücke für Möglichkeit, Erlaubnis und Wunsch; Konverben; Die Tempora Imperfekt, Aorist, Futur, unbestimmtes Perfekt und Plusquamperfekt.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur:
  • Ersen-Rasch, Margarete I.:Türkische Grammatik. München: Hueber 2001
  • Ersen-Rasch, Margarete I.: Türkisch - Lehrbuch für Anfänger und Fortgeschrittene. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag, 2. überarb. Aufl. 2008 oder 3. überarb. Aufl. 2010.
Schlagwörter:
Sprachpraktische Ausbildung Türkisch

 

Türkisch II b, Übungen zur Grammatik [Türkisch II b]

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U11/00.25
ab 14.4.2014
Inhalt:
Inhalt: In dieser Veranstaltung werden die im Grammatikkurs Türkisch II € erworbenen Kenntnisse durch diverse Übungen vertieft. Die Übungen kommen teilweise aus dem Lehrwerk Türkisch von Ersen-Rasch. Parallel dazu werden auf die grammatische Progression des genannten Lehrwerks abgestimmte Materialien herangezogen.

 

Türkisch II c: Sprachlabor [Türkisch II c]

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, U5/00.17
Inhalt:
In diesem Kurs werden kontext- und situationsgemäße Aussprachetechniken anhand von Begleitmaterialien zum Lehrwerk geübt und gemeinsam besprochen.
Schlagwörter:
Sprachpraktische Ausbildung Türkisch

 

Türkisch IV a, Überblicksgrammatik II [Türkisch IV a, Überblicksgrammatik II]

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U11/00.22
Inhalt:
Im Mittelpunkt des zweiten Teils der türkischen Überblicksgrammatik stehen Nebensatz- und Infinitivnominalisierungen. Der Komplex der türkischen Adverbialsätze wird anhand von grammatischen Erläuterungen und Beispielsätzen vermittelt. Die erworbenen Kenntnisse werden mithilfe von Beispielsätzen und weiterer “Hausaufgaben“ vertieft. Anmerkung: In den letzten drei Sitzungen wird eine leichte Einführung in das Osmanische stattfinden. Nach der Vermittlung der “osmanischen“ Buchstaben, ihrer Lautwerte und ihrer Transkription in lateinischen Buchstaben werden einfache spätosmanische Texte gelesen.

 

Türkisch IV c, Übersetzung Türkisch-Deutsch [Türkisch IV c, Übersetzung Türkisch-Deutsch]

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U11/00.24
ab 14.4.2014
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung werden sprachlich anspruchsvolle Texte aus türkischen Zeitungen und Zeitschriften übersetzt. Schwierige Textstellen werden grammatisch erläutert und optimale Übersetzungstechniken gemeinsam besprochen. Listen mit Vokabeln und Wendungen zum jeden Text werden rechtzeitig zur Verfügung gestellt.

 

Türkische Fachsprache: Wirtschaft [Türkische Fachsprache: Wirtschaft]

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U5/02.23
Inhalt:
Die türkische Wirtschaft erlebt in den letzten Jahren einen Aufschwung. Türkische Unternehmer, ob im Tourismus- oder Bausektor bzw. Haushaltselektronik, machen europa- und asienweit auf sich aufmerksam. Dabei zählt die Bundesrepublik Deutschland zu dem größten und wichtigsten Wirtschaftspartner der Türkei. Seit Jahrzehnten sind viele deutsche Unternehmen aus dem Waren- und Dienstleistungssektor in der Türkei stark vertreten. In dieser Veranstaltung werden türkische Wirtschaftstexte zu den wichtigsten Wirtschaftsbranchen gelesen. Der sprachliche Teil mit Erläuterungen zu Fachbegriffen wird durch Sachinformationen ergänzt.

 

Übersetzung Deutsch-Türkisch (Niveau Türkisch IV) [Übersetzung Deutsch-Türkisch]

Dozent/in:
Yasar Yüksekkaya
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U11/00.22
ab 14.4.2014
Inhalt:
Ziel dieser Veranstaltung ist es, mittelschwere bis anspruchsvolle Texte zu übersetzen. Die zu übersetzenden Texte haben unterhaltsame, literarische und sachliche Themen zum Inhalt. Schwierige Textstellen werden grammatisch erläutert und optimale Übersetzungstechniken gemeinsam besprochen. Notwendige Wörter und Wendungen zu den Texten werden rechtzeitig zur Verfügung gestellt.

Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS)

 

"Diese Wirtschaft tötet" - Päpste und Kapitalismuskritik

Dozent/in:
Stefanie Wahl
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 10.5.2014, 10:00 - 16:00, U2/02.30
Beginn: 15.04.2014
ab 15.4.2014
Inhalt:
Diese Wirtschaft tötet u.a. für diese Aussage in der Enzyklika Evangelii Gaudium prasselte viel Kritik auf Papst Franziskus nieder. Dabei sind kritische Äußerungen der Päpste zu Wirtschaft und Gesellschaft nichts neues, sondern fester Bestandteil der Katho-lischen Soziallehre, angefangen bei Papst Leo XIII. über Pius XI und Johannes Paul II. bis hin zu Papst Franziskus. Das Seminar soll eine Einführung und Überblick über die wichtigsten Texte der Katholischen Soziallehre bieten mit speziellem Fokus auf die darin enthaltene Gesellschafts- und Kapitalismuskritik.

 

Alles eine Frage des Glaubens? Evolution und Schöpfungsglaube im Diskurs

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Simojoki, Jorge Groß
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
Inhalt:
Evolution oder Schöpfung – oder beides? Über diese Frage wird nicht nur in der Öffentlichkeit gestritten. Bereits Kinder und besonders Jugendliche machen sich darüber Gedanken – und stellen kritische Fragen. Daher müssen auch Lehrkräfte im Biologie- und Religionsunterricht mit diesem Problemfeld reflektiert und didaktisch kompetent umgehen können. In diesem Seminar wird das Spannungsfeld „Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube“ interdisziplinär erschlossen. Ein besonderes Highlight: In den Seminarplan sind drei öffentliche Vorträge eingeflochten, in denen das Thema empirisch, fachwissenschaftlich und fachdidaktisch durchleuchtet wird.
Empfohlene Literatur:
  • Kattmann, Ulrich: Glaube an die Evolution? Darwins Theorie im Spiegel der Alltagsvorstellungen von Schülern, Lehrern und Wissenschaftlern, in: H. P. Weber / R. Langthaler (Hg.): Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube. Neue Perspektiven der Debatte, Göttingen 2013, 201-227.
  • Schweitzer, Friedrich: Schöpfungsglaube – nur für Kinder. Zum Streit zwischen Schöpfungsglaube, Evolutionstheorie und Kreationismus, Neukirchen-Vluyn 2012.

 

Das sittliches Subjekt

Dozent/in:
Thomas Weißer
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Beginn: 09.04.2014
Inhalt:
Moral predigen ist leicht, sittlich leben aber allzu oft ganz schön schwer. Dabei wird in der gegenwärtigen Gesellschaft von jedem gefordert, ein sittlich kompetentes Subjekt zu sein. Doch diese Forderung stößt in der Realität schnell an ihre Grenzen. Denn unklar bleibt: Woran soll ich mich halten, wenn ich moralisch handeln will? Wie kann ich ein sittliches Subjekt sein? Die Tradition der Ethik hält hierfür große Themen und Wörter bereit: Normen und Prinzipien, Gewissen und Glaube, Freiheit und Selbstbestimmung. Die Vorlesung entschlüsselt diese Themen und geht dabei zentralen ethischen Fragen nach: Wie lässt sich sittliches Handeln begründen? Was heißt autonomes Handeln? Wann kann ich mich auf mein Gewissen berufen? Wie gehe ich mit dem Scheitern um? In der Auseinandersetzung mit diesen Fragen soll sich ein Antwort auf die umfassende Frage herauspräparieren: Was heißt gelingendes, sittliches Leben aus ethischer Perspektive?

 

Die Religion der anderen. Die neutestamentliche Wahrnehmung von Fremdreligionen

Dozent/in:
Joachim Kügler
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/00.26
1. Veranstaltungstermin: 10 April
Inhalt:
MODULZUORDNUNG

Bibelwissenschaften:
  • Mastermodul "Theologische Studien" 02-NT

Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS):
  • Modul A (1,5 LP) nur Teilnahme
  • Modul A (3,5 LP) mit Klausur
  • Modul B (3 LP) nur mit Klausur

Interreligiöse Studien:
  • Mastermodul - B - "Interreligiöse Beziehungen"

 

Ein Buch mit sieben Siegeln? - Die jüdische Liturgie

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Inhalt:
Was ist ein Siddur, und wie geht man mit ihm um? Wie ist die jüdische Liturgie aufgebaut, welchen Regeln folgt sie – ja, gibt es überhaupt einen geregelten Aufbau? Was sind die Hauptgebete des jüdischen G'ttesdienstes, und was beinhalten sie? Warum wird am Freitag-Abend keine Toralesung durchgeführt? Warum ist der Freitagabendg'ttesdienst nicht der „Vorabendg'ttesdienst“ für das Gebet am Samstag-Morgen, sondern unterscheidet sich grundlegend? So viele Fragen – und noch mehr – drängen sich demjenigen auf, der erstmals einen jüdischen G'ttesdienst besucht.
Die Lehrveranstaltung will anhand der Schabbatliturgie Antworten geben auf diese Fragen und die „sieben Siegel“ zum Verständnis des jüdischen G'ttesdienstes lösen.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.

 

Einführung in die Geschichte der Türkei

Dozent/in:
Christoph Herzog
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U11/00.16
Einzeltermin am 3.6.2014, 16:15 - 17:45, U2/00.26
Inhalt:
Eine einführende Übersicht über die Geschichte der türkischen Republik anhand von thematischen Schwerpunkten. Türkischkenntnisse sind nicht Voraussetzung.

 

Einführung in die Religionswissenschaft [Religionswissenschaft]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Inhalt:
Die Religionswissenschaft ist eine eher junge Disziplin. Trotzdem (oder gerade deshalb?) hat sie des Öfteren tiefe Umbrüche und Paradigmenwechsel durchlaufen. Das Problem beginnt schon mit der Definition des Begriffs "Religion" - gibt es so etwas überhaupt oder ist "Religion" nur ein Konstrukt im Kopf des Wissenschaftlers (Jonathan Z. Smith)? Und - wenn man sich auf eine Beschreibung des Begriffes einigt: Welche Funktion haben "Religionen" für das Individuum und die Gemeinschaft? Sind sie so einflussreich, wie man jüngst immer wieder behauptet? Und: gilt dies nur für die etablierten "Religionen" oder auch für die NRM's (New Religious Movements)? Gibt es gesellschaftliche Phänomene außerhalb der "Religionen", die irgendwie "religiös" sind? Die heftiger Verehrung eines Rockstars? Personen"kult"? Civil religion? Es sind dies nur einige der Fragen, die zu diskutieren interessant wären.
Empfohlene Literatur:
  • Peter L. Berger, Zur Dialektik von Religion und Gesellschaft, Frankfurt/M. 1988.
  • Hans G. Kippenberg, Kocku von Stuckrad, Einführung in die Religionswissenschaft, München 2003.
  • Jonathan Z. Smith, Imagining Religion: From Babylon to Jonestown, Chicago, London 1988.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Fürstenhöfe und religiöse Zentren im islamischen Orient, 900-1250 ( Vorlesung Islamische Kunstgeschichte und Archäologie II)

Dozent/in:
Lorenz Korn
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/00.16
Inhalt:
Parallel zur politischen Geschichte entwickelt sich die islamische Kunst in der Epoche zwischen den Abbasiden und den Mongolen von einer relativ einheitlichen "Reichskunst" zu einer regionalen Ausdifferenzierung. Die Vorlesung soll einen Überblick über wichtige Werke geben und Entwicklungslinien herausarbeiten. Im äußersten Westen erlebt die Kunst unter den spanischen Umayyaden eine Hochblüte, Ägypten unter den Fatimiden löst den Irak als Wirtschaftszentrum der islamischen Welt ab und bildet mit Kairo eine neue Metropole, im Iran entsteht eine hoch entwickelte Kunst eigenen Charakters. Architektur und Baudekor, Keramik und Metallarbeiten lassen eine Stilgeschichte zwischen überregionalem Austausch und Regionalisierung sichtbar werden. Mit der Buchkunst tritt eine wichtige Gattung hinzu. Zunehmend kommen auch gesellschaftliche Umstände der Kunstproduktion ins Blickfeld.

 

Fußball. Religion und Moral eines kollektiven Phänomens

Dozent/in:
Thomas Weißer
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG2/00.10
Beginn: 08.04.2014
Inhalt:
Im Sommer 2014 findet in Brasilien die Fußballweltmeisterschaft statt. Das Seminar setzt sich mit diesem Ereignis wie auch mit den religiösen und moralisch-ethischen As-pekten des Fußballsports an sich auseinander. Dabei soll die Spiritualität des runden Le-ders, der Hype um den heiligen Rasen, die Liturgie des Stadions einerseits untersucht werden, andererseits stehen ethische Themen wie Rituale, Solidarität, Fairplay, Doping und das Verhältnis von Kommerz und Sport auf dem Prüfstand. In theoretischen Ausei-nandersetzungen, praktischen Übungen (public viewing) sowie empirischen Untersu-chungen bietet das Seminar die Möglichkeit, einem globalen Phänomen auf die Spur zu kommen. Vereinszugehörigkeit und Trikots sind für die Teilnahme am Seminar nicht obligatorisch.

 

Hebräisch II (Bibel-Hebräisch)

Dozent/in:
Keren Presente
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, FL2/01.01
Di, 10:15 - 11:45, FL2/01.01
Inhalt:
Wir lesen bekannte Geschichten aus dem Tanach (Hebräische Bibel). Mit welchen Worten schuf Gott die Welt? Wie klingen Abrahams Worte im Original? Warum nennt Lea ihren ersten Sohn Ruben?
Beim Übersetzen der Texte nähern wir uns der Grammatik des biblischen Hebräisch.
Vorkenntnisse in Hebräisch (v. a. Lesen) sind erforderlich.
Leistungspunkterwerb: Klausur im Umfang von zwei Stunden.
Empfohlene Literatur:
  • Wolfgang Schneider, Grammatik des biblischen Hebräisch: ein Lehrbuch, München: Claudius, 2001.
  • Gary D. Pratico, Miles V. Van Pelt: Basics of Biblical Hebrew Grammar. Publisher: Zondervan, 2007 (Second Edition).

 

Jesus von Nazaret: Sein Leben und seine Botschaft (NT-2)

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Beginn: 8. April

 

Jüdische Religionsgeschichte II: Judentum im Mittelalter [Jüdisches Mittelalter]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Inhalt:
Mit der Eroberung Palästinas und des Zweistromlandes durch die Araber im 7. Jahrhundert beginnt für die jüdische Gemeinschaft eine neue Ära: das "Mittelalter". Jene Epoche ist dadurch geprägt, dass die jüdischen Gemeinschaften für Jahrhunderte unter "Kreuz und Halbmond" zu leben lernten. In der Folge bildeten sich jeweils besondere jüdische Kulturen heraus, die intensiv von Islam und Christentum beeinflusst wurden. Die Vorlesung soll dazu dienen, die für die jüdischen Gemeinschaften wesentlichen Ereignisse nachzuzeichnen. Zudem wird versucht,die intellektuellen und spirituellen Neuentwicklungen des jüdischen Mittelalters wie Kommentare zu Talmud und Bibel, Religionsphilosophie und Kabbala in ihrem jeweiligen historischen Kontext zu verorten.
Empfohlene Literatur:
Angaben zu den Einzelveranstaltungen sowie Lese- und Lernmaterial werden im Virtuellen Campus angeboten.

  • Mark Cohen, Unter Kreuz und Halbmond. Die Juden im Mittelalter, München 2005.
  • Robert Chazan, The Jews of Medieval Western Christendom, 1000-1500, Cambridge Medieval Textbooks, Cambridge 2007.
  • Bernard Lewis, Die Juden in der islamischen Welt, Vom frühen Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, München 2004.
  • Michael Toch, Die Juden im mittelalterlichen Reich, Enzyklopädie deutscher Geschichte 44, München 2003.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

Perspektivwechsel: Christentum und Judentum aus der Sicht des jeweils Anderen [Judentum-Christentum]

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Susanne Talabardon
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33
Inhalt:
In der Vorlesung werden zentrale Themen der beiden Religionen wie Schöpfung, Gotteslehre, Tora bzw. Gesetz vorgestellt und aus der Sicht der jeweils anderen Religion kommentiert. Ferner sollen die jüdisch-christlichen Dialoge der Gegenwart vorgestellt und analysiert werden. Auf christlicher Seite werden insbesondere Texte des II. Vatikanischen Konzils einen maßgeblichen Bezugspunkt bilden. Auch wenn die Unternehmung als Vorlesung deklariert ist, wird (mehr als sonst üblich) Zeit für Gespräche, Kommentare und Diskussionen eingeplant.
Empfohlene Literatur:
  • M. C. Boys, Has God Only One Blessing? Judaism as a Source of Christian Self-Understanding, New York Mahwah 2000.
  • T. Frymer-Kensky u.a., Christianity in Jewish Terms, Westview Press 2000.
  • M.S. Kogan, Opening the Covenant: A Jewish Theology of Christianity, Oxford, New York 2008.
  • M.A. Krell, Intersecting Pathways: Modern Jewish Theologians in Conversation with Christianity, Oxford, New York 2003.
  • W. Jacobs, Christianity through Jewish Eyes: The Quest for Common Ground, HUC Press 1974.

  • Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil. Bd.1: Die Dokumente des II. Vatikanischen Konzils: Konstitutionen, Dekrete, Erklärungen (= HThK.VatII/1). Lateinisch-deutsche Studienausgabe. Hg. v. Peter Hünermann. Freiburg/ Basel/ Wien 2004;
  • Franz Xaver Bischof/ Stephan Leimgruber (Hgg.), Vierzig Jahre II. Vatikanum. Zur Wirkungsgeschichte der Konzilstexte. Würzburg 2004;
  • Otto Hermann Pesch, Das Zweite Vatikanische Konzil. Vorgeschichte, Verlauf – Ergebnisse, Nachgeschichte. 2. Aufl. Würzburg 1994;
  • Jan-Heiner Tück (Hg.), Erinnerung an die Zukunft. Das Zweite Vatikanische Konzil. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Freiburg i. Br. 2013.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Projektseminar: Jüdisch-Fränkische Heimatkunde [Jüdisches Franken]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.26
ab 16.4.2014
Inhalt:
Nach vielen Jahren engagierter Entdeckungsreisen ins (ober-)fränkische Umland möchten wir mit diesem Seminar wieder an die Anfänge zurückkehren: Jüdisch-Fränkische Heimatkunde 2.0. gewissermaßen - oder "Judaistik praktisch", wenn Sie wollen. Es geht um wichtige Grundtechniken, die der/ die gemeine Judaist/in benötigt, um das jüdische Leben in Franken (und darüber hinaus) aus der Vergessenheit zu heben: welche Art von Quellen gibt es überhaupt, wo es Sinn hat nach welchen Dokumenten zu suchen, wie man einen jüdischen Friedhof dokumentiert, wie man jüdische Grabsteine liest und vermisst, woran man eine Synagoge erkennt, wenn man eine trifft etc. pp.
Das Seminar kann mit drei Exkursionen verbunden werden, in der das neu erworbene Wissen sogleich praktische Anwendung finden kann.
Empfohlene Literatur:
  • Michael Brenner, Daniela F. Eisenstein (Hg.), Die Juden in Franken, München 2012.
  • Michaela Schmölz-Häberlein, Juden in Bamberg (1633-1802/1803): Lebensverhältnise und Handlungsspielräume einer städtischen Minderheit, Würzburg 2014.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

Religiosität und religiöse Bildung angesichts postmoderner Kontexte

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Termine:
Do, 8:15 - 9:50, U2/00.25
Inhalt:
Dass Kinder und Jugendliche gegenwärtig zunehmend entkirchlicht, gleichwohl aber nicht a-christlich oder gar a-religiös sozialisiert werden, stellt für religionspädagogisches Handeln eine zentrale Herausforderung dar. In der Vorlesung wird anhand von Ergebnissen empirischer Studien nachvollzogen, wie es um „die“ Religion und um die religiöse Entwicklung Heranwachsender bestellt ist - gerade angesichts voranschreitender Pluralisierung und den damit einhergehenden Individualisierungs- wie auch Enttraditionalisierungstendenzen. Ausgehend davon werden Perspektiven religiöser Bildung entfaltet, die auf den gegenwärtigen sozio-religiösen Befund reagieren (unter anderem „Kindertheologie“ und „Theologisieren mit Jugendlichen“).

 

S: Seminar (BA) zu Themen der Politischen Theorie: S (BA): Alte Werte, neue Werte, keine Werte? Der Politikbegriff und die Wertdebatte

Dozent/in:
Michael Gerten
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, F21/03.79

 

Über Gott, Welt und Familie – Alltag in Jerusalem Hebräisch für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Keren Presente
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, FL2/01.01
Inhalt:
In diesem Konversationskurs werden wir in Ausschnitten aus israelischen Serien den Alltag von ein paar Jerusalemer/-innen sehen, welcher sich rund um Fragen zu Religiösität und Liebe, Durchsetzung des eigenen Willens und Erfüllung der Erwartungen von Familie und Freund/-innen dreht. Die Ausschnitte sind Grundlage für Diskussionen und für Übungen zu sprachbezogenen Themen.
Für die Teilnahme sind Hebräisch-Vorkenntnisse (Hebräisch I oder Vergleichbares) nötig.
Anforderungen für den Leistungsnachweis:
Abgabe von Kurzaufsätzen (regelmäßig), aktive Teilnahme an der Veranstaltung, Kurzreferat (mit Verschriftlichung) ECTS Punkte : 2

 

Vorlesung AKG: Gott und sein Christus im Glauben der Kirche

Dozent/in:
Peter Bruns
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 16.7.2014, 10:00 - 12:00, U2/00.25

 

Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur [VL AT II: Diskurse]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Inhalt:
Das Alte Testament ist das Produkt eines Jahrhunderte langen Ringens um eine angemessene Rede von Gott, das von literarischen Kreisen vornehmlich in Jerusalem im 8. bis 2. Jh. v. Chr. geleistet wurde und die Glaubensdeutung des Judentums und Christentums bleibend bestimmt.

Nachdem die Vorlesung I der Einführung in die Geschichte und Literaturgeschichte Israels und Judas gedient hat, befasst sich Vorlesung II in mehreren thematischen Längsschnitten mit zentralen theologischen Diskursen:
  • Das Denken des Einen (Israels Weg zum Monotheismus)
  • Das Zentrum konstituieren (Tempelkult und Tempeltheologie)
  • Was ist der Mensch? (Schöpfungstheologien)
  • Was zu tun ist (Bund und Thora)
  • Das Ringen um Gottes Gerechtigkeit (Theodizee)
  • Die Sehnsucht nach dem ganz anderen (Eschatologie)
Empfohlene Literatur:
Für jeden Themenkreis wird im Laufe der Vorlesung im »Virtuellen Campus« eine eigene Literaturliste zur Verfügung gestellt.

 

Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur [VL AT II: Diskurse]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Inhalt:
Das Alte Testament ist das Produkt eines Jahrhunderte langen Ringens um eine angemessene Rede von Gott, das von literarischen Kreisen vornehmlich in Jerusalem im 8. bis 2. Jh. v. Chr. geleistet wurde und die Glaubensdeutung des Judentums und Christentums bleibend bestimmt.

Nachdem die Vorlesung I der Einführung in die Geschichte und Literaturgeschichte Israels und Judas gedient hat, befasst sich Vorlesung II in mehreren thematischen Längsschnitten mit zentralen theologischen Diskursen:
  • Das Denken des Einen (Israels Weg zum Monotheismus)
  • Das Zentrum konstituieren (Tempelkult und Tempeltheologie)
  • Was ist der Mensch? (Schöpfungstheologien)
  • Was zu tun ist (Bund und Thora)
  • Das Ringen um Gottes Gerechtigkeit (Theodizee)
  • Die Sehnsucht nach dem ganz anderen (Eschatologie)
Empfohlene Literatur:
Für jeden Themenkreis wird im Laufe der Vorlesung im »Virtuellen Campus« eine eigene Literaturliste zur Verfügung gestellt.

 

Vorlesung AT Vertiefung: Das Zentrum konstituieren. Zur Theologie des Jerusalemer Tempels [VL AT Vertiefung: Tempel]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U2/01.33
Inhalt:
Keine Gesellschaft kommt umhin, in Diskursen auszuhandeln, was ihr als zentral oder peripher, als unverfügbar oder nur bedingt, als absolut oder verhandelbar gelten soll, und ihre Setzungen von Zeit zu Zeit zu evaluieren und nachzuführen.

Eine materielle Konkretisierung eines solchen »Zentrums« war der Tempel von Jerusalem. Seine Architektur war Ausdruck einer Theologie, die in immer neuen »Beschriftungen« aktualisierend nachjustiert wurde.

Die Vorlesung befasst sich nicht nur mit der Architektur und Geschichte des Jerusalemer Tempels, seiner Ikonographie und seinem Kult, sondern vor allem mit seinen theologischen Konzeptionen und setzt sich auch mit utopischen Entwürfen und Fortschreibungen seiner Theologie auseinander – bis hin zum islamischen Felsendom und zur jüdischen Tradition der Westmauer (Klagemauer).

Die Vorlesung setzt solide Grundkenntnisse voraus, wie sie den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« vermittelt werden und ist ohne diese nicht sinnvoll besuchbar.

Sie ist Teil eines Vorlesungszyklus auf gehobenem Niveau, der derzeit sechs Vorlesungen (Monotheismus / Tempel / Schöpfung / Thora / Theodizee / Eschatologie) umfasst. In der Regel wird jedes Semester eine Vorle-sung dieses Zyklus angeboten.

Für Studierende, die sich auf das schriftliche (!) Staatsexamen vorbereiten möchten, ist sie wegen ihrer speziellen Thematik nur bedingt geeignet. Für Studierende, die an religionsphilosophischen, religionswissenschaftlichen und interreligiösen Fragen interessiert sind, ist ihr Besuch hingegen besonders empfohlen.



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