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Gaststudierendenverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte >> Abteilung Archäologische Wissenschaften >> Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit >>

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

K Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen

Dozentinnen/Dozenten:
Ingolf Ericsson, Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2016, Einzeltermin am 15.11.2016, Einzeltermin am 6.12.2016, Einzeltermin am 13.12.2016, Einzeltermin am 10.1.2017, Einzeltermin am 17.1.2017, Einzeltermin am 24.1.2017, Einzeltermin am 7.2.2017, 19:15 - 20:45, KR12/02.01
Beginn ! Programm wird rechtzeitig ausgehängt (Kr14 und Kr12)
Inhalt:
In Zusammenarbeit mit den Professuren für Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie und Islamische Kunst und Archäologie sowie der Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern. Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden.

 

K Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten

Dozent/in:
Ingolf Ericsson
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR14/00.06
Beginn 8. November! Programm siehe Aushang oder homepage
Inhalt:
Im Rahmen des Kolloquiums werden in Arbeit befindliche Abschlussarbeiten aus dem Bereich der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit vorgestellt und diskutiert. Ziel ist es zum einen, konkrete Anregungen an die einzelnen Bearbeiter und Bearbeiterinnen zu vermitteln, zum anderen soll der allgemeine Informationsaustausch zu den am Lehrstuhl laufenden Examensprojekten verbessert werden.

 

PS/S Die Dinge im Wandel: Handwerk, Manufaktur und Massenproduktion. Zur Deutung der materiellen Kultur oder: Gründe, meinem alten Hausrock nachzutrauern . [Dinge im Wandel]

Dozent/in:
Luitgard Löw
Termine:
Einzeltermin am 24.11.2016, Einzeltermin am 25.11.2016, Einzeltermin am 26.1.2017, Einzeltermin am 26.1.2017, Einzeltermin am 27.1.2017
Diese Lehrveranstaltung wird auf das SS 2017 verschoben!
Inhalt:
Welche Dinge braucht der Mensch? 1772 beschrieb der Philosoph Denis Diderot, wie ihn ein neuer Hausrock, den er als Geschenk erhielt, in Verlegenheit brachte. Die gewohnten Dinge, die ihn bislang umgeben hatten, empfand er nun als nicht mehr in den nun veränderten Rahmen passend. Durchschnittlich zehntausend Dinge besitzt jeder Mensch in Deutschland. Die Vielfalt dieser Besitztümer erkaufen wir eine ungeheure, an ihre Grenzen stossende Naturverschwendung, die sich jedoch nicht im Geldwert der Produkte ausdrückt. Was der Mensch braucht, wird im Wesentlichen durch die Gesellschaft geprägt, in der er lebt. Konsum, Bedürfnisse, Lebensstile und Ökologie gehören in das Themenfeld, das mit Über den Umgang mit den Dingen bezeichnet werden kann. An und mit den Dingen spielt sich Technik- und Kommunikationsgeschichte ab, mit ihnen sind Handlungen und Entscheidungen verknüpft. Industrielle Massenproduktion und die Dokumentation ihres Verbrauchs bieten eine breite Grundlage für das Verständnis vergangener materieller Umwelten und ihre Interpretation durch die Akteure. Allzu leicht wird materielle Kultur auf die Perspektive einer Werkstoffkunde verkürzt und die für die Interpretationen wichtige soziale und ökologische Dimension vernachlässigt. Für die Archäologie ist die Auseinandersetzung mit materieller Kultur deshalb nicht nur eine Beschäftigung mit den Funden selbst, sondern auch mit der Gesellschaft, ihrem funktionalen und sozialen Alltag, wie auch ihrem Werten und Mentalitäten.

BA Arch. Wiss. 2012: 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS, Modul 20 (zugleich Modulprüfung) 45 ECTS, Modul 7 (zugleich Modulprüfung)
BA Arch. Wiss. 2011: 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS: Erw. Vertiefungsmodul 45 ECTS: Vertiefungsmodul
BA Archäologie 2009: 180 ECTS: Hauptseminar (AMANZ) 75 ECTS: Erw. Vertiefungsmodul 45 ECTS: Vertiefungsmodul
BA Medieval Studies 2013: MedS-BA III-1.3.1 Vertiefungsmodul I (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul
BA Studium Generale
MA AMANZ PO 2010, 2011, 2013: Modul 2 (zugleich Modulprüfung) oder Modul 4 (zugleich Modulprüfung) je nach Themenkomplex
MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III - 1.1.2 Mastermodul II "Quellen der AMANZ II" (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul
MA Denkmalpflege 2013: Profilierung Arch.Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch.Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)
MA Denkmalpflege, alte Ordnung: Modul 4
AMANZ-Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"): Modul Quellen und Methoden der AMANZ II ("Exportmodul 3") (zugleich Modulprüfung)
Empfohlene Literatur:
H. P. Hahn: Materielle Kultur. Eine Einführung. Berlin 2005. G. K. König: Konsumkultur. Inszenierte Warenwelt um 1900. Wien: Böhlau 2006. ISBN 978-3- 205-77661-1 M. Prinz: Der lange Weg in den Überfluss. Anfänge und Entwicklung der Konsumgesellschaft seit der Vormoderne. Forschungen zur Regionalgeschichte 43. Paderborn 2003. U. Scholz: Konsum und Archäologie. Zur Hinwendung von Theorien der Konsumforschung in der Historischen Archäologie. http://www.histarch.uni-kiel.de/2012_scholz_low.pdf S. Samida, M.K.H. Eggert, H.P. Hahn (Hrsg.): Handbuch Materielle Kultur. Bedeutungen, Konzepte, Disziplinen. Stuttgart/Weimar 2014. J. Tanner, B. Veyrassat, J. Mathieu, H. Siegrist, R. Wecker (Hg.): Geschichte der Konsumgesellschaft. Märkte, Kultur und Identität (15. 20. Jahrhundert), Zürich 1998.



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