UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
Gaststudierendenverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>

Geschichte

Vorlesungen

 

Das Mittelalter 500-1500. Teil 2: 13.-15. Jahrhundert - Vom Investiturstreit bis zum Ende des Mittelalters (The Middle Ages 500-1500. Part 2: 13th-15th centuries - From the investiture controversy to the end of the Middle Ages)

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.01
Inhalt:
Ziel dieser Vorlesung ist es, für den Bereich der mittelalterlichen Geschichte einen Überblick über das Grundwissen zu geben, das für ein erfolgreiches Studium der Geschichte notwendig ist. Über die von anderen Lehrveranstaltungen gesetzten Schwerpunkte hinaus, soll dieser Überblickskurs zu weiterem Selbststudium anleiten und das für eine sinnvolle Examensvorbereitung notwendige Hintergrundwissen vermitteln. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Studienanfänger, die sich Grundkenntnisse der politischen Geschichte des Mittelalters aneignen wollen, als auch an Studierende, die in der Phase der Prüfungsvorbereitung ihr Überblickswissen vervollständigen möchten. Die Veranstaltung baut auf der gleichnamigen Vorlesung im Wintersemester 2019/20 auf, in deren Mittelpunkt die Jahrhunderte von der Spätantike bis zur Kirchenreform des 11. Jahrhunderts stand. Die Veranstaltung kann jedoch ohne weiteres auch von Studierenden besucht werden, die den ersten Teil der Vorlesung nicht gehört haben.
Empfohlene Literatur:
Chris Wickham, Das Mittelalter. Europa von 500 bis 1500, Stuttgart 2018; Ulrich Knefelkamp, Das Mittelalter. Geschichte im Überblick, 3. Aufl., Paderborn 2018; Robert Bartlett, Die Geburt Europas aus dem Geist der Gewalt. Eroberung, Kolonisierung und kultureller Wandel von 950 bis 1350, München 1996; Harald Zimmermann, Das Mittelalter, 2 Bde., Braunschweig 1986/1988; Horst Fuhrmann, Einladung ins Mittelalter, München 1987.

 

Von der Pest bis Ebola – Seuchen in der Geschichte (From the Plague to Ebola – Epidemics in History)

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U7/01.05
Inhalt:
Die Bedrohung durch Seuchen ist eine der Konstanten menschlicher Erfahrung seit den Anfängen der Geschichte. Die Vorstellungen davon, wie Krankheiten entstehen, und die sich daraus ergebenden Maßnahmen der Vorbeugung und Behandlung sind jedoch dem historischen und kulturellen Wandel unterworfen und unterschieden sich in früheren Zeiten erheblich von den Erklärungsmodellen, die uns heute selbstverständlich erscheinen. Bis zum 19. Jahrhundert erklärte die herrschende medizinische Lehre die Entstehung von Krankheiten aus einem Ungleichgewicht der Körpersäfte, das sich entweder aus einer für die Konstitution des betreffenden Menschen ungeeigneten Ernährung oder aber durch giftige Dünste in der Luft („Miasmen“) ergab. Nach kirchlicher Lehre war Krankheit in vielen Fällen als eine Strafe Gottes zu verstehen, auf die der Kranke mit Umkehr und Buße reagieren sollte. Daneben glaubten Kleriker wie Laien vielfach auch daran, dass Krankheiten durch Magie bewirkt werden könnten. Erst im späten 19. Jahrhundert setzte sich die heutige Auffassung durch, dass Infektionskrankheiten durch Krankheitskeime übertragen werden. Diese neue Erkenntnis ermöglichte die zielgerichtete Entwicklung effektiver Verfahren der Behandlung und Eindämmung übertragbarer Krankheiten (Impfungen, Quarantäne). Sie führte aber auch zur sozialen Ausgrenzung ganzer Gruppen, die Träger der Krankheitskeime betrachtet wurden. Im kolonialen Diskurs wandelte sich das Bild des „schmutzigen Wilden“ (der aber gewaschen und zvilisiert werden konnte) zum Stereotyp des „verseuchten Eingeborenen“ (der unabhängig von Bildung und Lebensweise als Träger gefährlicher Krankheitserreger betrachtet wird). Dies hatte massive Auswirkungen auf den Städtebau, insbesondere die strikte räumliche Trennung von weißen und schwarzen Wohnvierteln. Die neuen Seuchen HIV und Ebola zeigen zudem, dass ältere, irrationale Formen des Umgangs mit ansteckenden Krankheiten durch den medizinischen Fortschritt des 20. Jahrhunderts lediglich überlagert wurden und jederzeit wieder in Erscheinung treten können. Die Vorlesung ist epochenübergreifend angelegt.
Empfohlene Literatur:
Kay-Peter Jankrift, Krankheit und Heilkunde im Mittelalter, 2. Aufl., Darmstadt 2012; Bergdolt, Klaus, Die Pest. Geschichte des schwarzen Todes (Beck'sche Reihe 2411 C. H. Beck Wissen), 2. Aufl., München 2011; Richard J. Evans, Death in Hamburg. Society and politics in the cholera years, New York 2005; Richard J. Evans, Epidemics and revolutions. Cholera in ninetheenth-century europe, in: Past & Present 120 (1988), S. 123-146; Randall M. Packard, White plague, black labor. Tuberculosis and the political economy of health and disease in South Africa (Comparative studies of health systems and medical care 23), Berkeley 1989.

 

Wirtschafts- und Innovationsgeschichte im 20. Jahrhundert: 1945 - 2000 [VL]

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Inhalt:
Nach der Analyse der Ausgangsbedingungen im Nachkriegsdeutschland wird die Bedeutung der Währungsreform und die Einführung der Sozialen Marktwirtschaft in Westdeutschland diskutiert. Die beiden deutschen Wirtschaftsordnungen (Soziale Marktwirtschaft und DDR-Wirtschaft) werden in ihren Strukturen und mit ihren gesamtwirtschaftlichen Konsequenzen behandelt. Vor dem Hintergrund der sich intensivierenden Internationalisierung und Globalisierung werden die Währungs- und Finanzkrisen, die Arbeitsmarktkrisen und die Wachstumskrisen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts diskutiert sowie die sich verändernden geld- und fiskalpolitischen Konsequenzen. Die gesteigerte gesamtwirtschaftliche Innovationsdynamik sowie die gezielte Innovationspolitik bilden ebenso einen Schwerpunkt.
Empfohlene Literatur:
Aschinger, Franz (1971): Das Währungssystem des Westens. Frankfurt am Main.

Becker, Ulrich (2010): Sozialstaat Deutschland, Geschichte und Gegenwart. Bonn.

Beyfuss,Jörg (1977): 10 Jahre Stabilitätsgesetz. Erfahrung und Kritik. Köln.

Cassel, Dieter (1998): 50 Jahre Soziale Marktwirtschaft, Ordnungstheoretische Grundlagen, Realisierungsprobleme und Zukunftsperspektiven einer wirtschaftspolitischen Konzeption. Stuttgart.

Deutsche Bundesbank (1995): Die Geldpolitik der Bundesbank. Frankfurt am Main.

Dornik, Wolfram (2010): Krieg und Wirtschaft. Von der Antike bis ins 21. Jahrhundert. Innsbruck.

Dürr, Ernst (1996): Die Soziale Marktwirtschaft. Ausgangssituation, Programm, Realisierung, in: Schneider Jürgen / Harbrecht Wolfgang (Hrsg.): Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik in Deutschland (1933-1993). Stuttgart. S. 383-397.

Ehrlicher, Werner (1994): Deutsche Finanzpolitik seit 1945, in: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Nr. 81, Heft 1.

Emminger, Otmar (1986): D-Mark, Dollar, Währungskrisen. Stuttgart.

Franke, Siegfried (2003): Neuorientierung der Ordnungspolitik. Erfordern Globalisierung und New Economy eine neue wirtschaftspolitische Konzeption?, in: Schäfer Wolf / et. al. (Hrsg.): Konjunktur, Wachstum und Wirtschaftspolitik im Zeichen der New Economy. Berlin.

Glastetter, Werner / Paulert, Rüdiger / Spörel, Ulrich (1983): Die wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland 1950-1980. Befunde, Aspekte, Hintergründe. Frankfurt am Main.

Glastetter, Werner / Högemann, Günter / Marquart, Ralf (1991): Die Wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland 1950-1989. Frankfurt am Main.

Henning, Friedrich-Wilhelm (1993): Das industrialisierte Deutschland 1914 bis 1992. Paderborn.

Koch, Eckhart (2000): Globalisierung der Wirtschaft. Über Weltkonzerne und Weltpolitik. München.

Kremer, Johannes (1987): Neue Strategie der Wirtschaftspolitik. Dargestellt am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland. Düsseldorf.

Kromphardt, Jürgen (2006): Von der Globalsteuerung der Nachfrage zur Verbesserung der Angebotsbedingungen. Zu den Ursachen des Bedeutungsverlusts des Keynesianismus, in: Acham Karl /et. al. (Hrsg.): Der Gestaltungsanspruch der Wissenschaft. Aufbruch und Ernüchterung in den Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften auf dem Weg von den 1960er zu den 1980er Jahren. Stuttgart. S. 301-333.

Plumpe, Werner (2018): Unternehmensgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Berlin/Boston.

Schneider, Jürgen (1996): Von der nationalsozialistischen Kriegswirtschaftsordnung zur sozialistischen Zentralplanung in der SBZ/DDR, in: Schneider Jürgen und Harbrecht Wolfgang (Hrsg.): Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik in Deutschland (1933-1993). Stuttgart. S. 1-90.

Sigle, R. (1995): Theoretische Begründungen und Maßnahmen der praktischen Gestaltung einer zukunftsorientierten Innovationspolitik. Bamberg.

Vogel, C. (2000): Deutschland im internationalen Technologiewettlauf. Berlin.

Wagner-Braun, Margarete (1991): Der langfristige Gleichgewichtswechselkurs im Rahmen der Weltwährungssysteme nach dem Zweiten Weltkrieg – ein aktuelles Problem aus wirtschaftshistorischer Sicht. Regensburg.

Wagner-Braun, Margarete (2002): Die Aufwertung der D-Mark im Jahre 1961 – eine kritische Stellungnahme zum Währungssystem von Bretton Woods, in: Gömmel Rainer und Denzel Markus (Hrsg.): Weltwirtschaft und Wirtschaftsordnung, Festschrift für Jürgen Schneider. Stuttgart. S. 339-356.

Wagner-Braun, Margarete (2009): Innovationspolitik als Wettbewerbsargument im internationalen Vergleich in: Markus A. Denzel / Margarete Wagner-Braun (Hrsg.): Wirtschaftlicher und sportlicher Wettbewerb, Festschrift für Rainer Gömmel zum 65. Geburtstag. Stuttgart. S.199-228.

Wagner-Braun, Margarete (2002): International veränderte Währungsverhältnisse als Impuls für die Weiterentwicklung der Wechselkurstheorie, in: Bankhistorisches Archiv, Zeitschrift zur Bankengeschichte, Heft 2, S. 81-102.

Winkel, Harald (1974): Die Wirtschaft im geteilten Deutschland 1945-1970. Wiesbaden.

 

Einführung in die Historischen Grundwissenschaften

Dozent/in:
Christof Rolker
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
Aufgrund der aktuellen Lage ist noch nicht absehbar, in welcher Form die Veranstaltung angeboten wird. Der Erwerb eines Leistungsnachweises wird auf jeden Fall möglich sein. Angemeldete Teilnehmer werden nach dem 20. April über den Virtuellen Campus (VC) nähere Informationen erhalten. Bitte informieren Sie sich bis dahin über die Homepage der Universität über die aktuellen Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die Lehre im Sommersemester.
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die historischen Grundwissenschaften und ihre unterschiedlichen Teilbereiche (Paläographie, Diplomatik, Heraldik usw.). Der Schwerpunkt liegt auf jenen Disziplinen, die sich mit mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Quellengattungen und ihren Eigenarten beschäftigen. Überblicksartig sollen nicht nur Methoden und Ergebnisse der historischen Grundwissenschaften, sondern auch für das (Selbst-)Studium der Geschichte wichtige Hilfsmittel vorgestellt werden. Leistungsnachweis: mdl. Prüfung.
Empfohlene Literatur:
Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die historischen Hilfswissenschaften, hg. von Friedrich Beck und Eckart Henning, Köln, Weimar und Wien 2012; Ahasver von Brandt, Werkzeug des Historikers, Stuttgart 2007; Christian Rohr, Historische Hilfswissenschaften. Eine Einführung, Wien, Köln und Weimar 2015.

Grundkurs

 

Grundkurs im Einführungsmodul Theorien und Methoden (Basic Course History)

Dozent/in:
Patrick Nitzsche
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, KR12/00.05
Inhalt:
Der Grundkurs führt systematisch in das Studium des Faches Geschichte ein. Er beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Fachs, Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Geboten wird auch ein Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft. Modulprüfung Portfolio während des Semesters in Form von kleineren Aufgaben (Präsentationen von Zeitschriften, Recherche & korrektes Bibliographieren, Erstellung eines Posters, Abstract); Abgabe des Abstracts bis 26.07.2020 23:59 Uhr durch Hochladen in den VC-Kurs.
Empfohlene Literatur:
Die Arbeitsmaterialien zum Grundkurs (Arbeitsblätter, Handouts, Power-Point-Präsentationen sowie Texte im Rahmen §60c UrhG) werden meist als Kopien ausgegeben sowie im Internet in digitaler Form bereitgestellt. Die Bereitstellung erfolgt über den Virtuellen Campus, den Sie über den Link http://vc.uni-bamberg.de/moodle/ erreichen.

Proseminare

 

Klöster im Mittelalter (Monasteries in the Middle Ages)

Dozent/in:
Claudia Esch
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
Inhalt:
Das Klosterwesen spielte im europäischen Mittelalter eine entscheidende Rolle. Monastische Gemeinschaften erfüllten als Orte der Kontemplation und des Gebets nicht nur eine wichtige religiöse Funktion in der mittelalterlichen Gesellschaft, sondern waren auch in sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht von großer Bedeutung. Im Seminar werden wir zum einen der Frage nachgehen, wie sich die Idee einer monastischen Lebensweise im lateinischen Westen etablieren konnte und welche Faktoren sie zu einer so zentralen Institution machten. Zum anderen werden wir uns mit den Entwicklungen und Umbrüchen beschäftigen, die das Klosterwesen bis ins späte Mittelalter hinein prägten. Denn es gab nicht die eine klösterliche Lebensweise, sondern zahlreiche Wege und Ansätze, um deren Ausgestaltung intensiv gerungen wurde. Die monastischen Gemeinschaften entwickelten sich im Spannungsverhältnis von Tradition und Reform sowie lokaler Praxis und allgemeiner Norm. Das Seminar möchte anhand ausgewählter Beispiele einen Einblick in diese Dynamiken geben, die zur Ausbildung eines vielfältigen Klosterwesens beitrugen.
Empfohlene Literatur:
Goetz, Hans-Werner, Proseminar Geschichte: Mittelalter (UTB 1719), 4. überarb. Aufl., Stuttgart 2014; Gleba, Gudrun, Klöster und Orden im Mittelalter (Geschichte kompakt), 4. Auflage, Darmstadt 2011; Melville, Gert, Die Welt der mittelalterlichen Klöster. Geschichte und Lebensformen, München 2012; Kloster und Bildung im Mittelalter, hg. von Nathalie Kruppa u. Jürgen Wilke (Studien zur Germania Sacra 28), Göttingen 2006; Gleba, Gudrun, Klosterleben im Mittelalter, Darmstadt 2004.

 

Legitimität und Kritik der Herrschaft im Mittelalter (Legitimation and Criticism of the Governance in the Middle Ages)

Dozent/in:
Alexandru Anca
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KR12/00.16
Inhalt:
Die Autorität eines Herrschers im Mittelalter rührte von der Akzeptanz, die er bei seinen Untertanen genoss und von seinem Durchsetzungsvermögen her. Ein Herrscher, der als legitim angesehen war, weil er sich in eine lange dynastische Tradition fügte, durfte auch in Zeichen der Ohnmacht mit Akzeptanz rechnen; die Frage der Legitimation war aber auch für jemand, der aus einer Stärke regierte, von zentraler Bedeutung, die man nicht ohne Weiteres allzu lange ignorieren konnte. Die Kritik, die an den Herrscher gerichtet wurde setzte sich nicht nur mit der Frage der Legitimität auseinander, sondern sie nahm vielmehr das Bild des idealen Herrschers in Angriff. Inwiefern der Herrscher diesem idealisierten Bild entsprach oder von jenem entfernt war, stellte für die Zeitgenossen die zentrale Frage dar. Im Seminar werden wir uns der Frage nach Legitimität, Akzeptanz und Kritik des Herrschers widmen.
Empfohlene Literatur:
Weiler, Björn, Kingship, Rebellion and Political Culture: England and Germany, c.1215 - c.1250 Basingstoke 2007; Althoff, Gerd, Heinrich IV, Darmstadt 2006. Martin, Kintzinger, Gewalt gegen Könige. Macht und Mord im spätmittelalterlichen Europa, Berlin 2004; Gillingham, John, Historians Without Hindsight. Coggeshall, Diceto and Howden on the Early Years of John's Reign, in: S. D. Church (Hg.), King John. New Interpretations, Woodbridge, 1999. S. 1-26; Tinnefeld, Franz Hermann, Kategorien der Kaiserkritik in der byzantinischen Historiographie von Prokop bis Niketas Choniates, München 1971.

 

Innovationen in der Medizintechnik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert und Auswirkungen auf den Gesundheitsmarkt [PS]

Dozent/in:
Lars Rößner
Termine:
Einzeltermin am 22.4.2020, 12:00 - 14:30, KR12/02.18
Blockveranstaltung 29.4.2020-27.5.2020 Mi, 12:00 - 16:00, KR12/02.18
Es handelt sich um ein Blockseminar, bitte beachten Sie die einzelnen Termine.
Inhalt:
Im Bezug auf bedeutende Hersteller medizinischer Großgeräte in der Region beschäftigt sich dieses Seminar mit den Entwicklungen medizinischer Großgeräte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Seminar soll zunächst einen Überblick über Begriffe und Theorien im Innovations- und Diffusionsprozess vermitteln. Darauf aufbauend wird der Innovationsprozess medizinischer Großgeräte (unter anderem bei Siemens) beispielhaft dargestellt. In einem weiteren Punkt werden die Akteure des Gesundheitswesens beleuchtet und die Gründe für die sogenannte "Kostenexplosion im Gesundheitswesen" untersucht. Dies geschieht vor allem im Hinblick auf die medizinischen Großgeräte. Ferner wird ein Überblick über die Entwicklung des Gesundheitswesens in der Bundesrepublik Deutschland sowie etwaige Reformen und deren Auswirkungen auf die Innovationstätigkeit im Gesundheitswesen eingegangen.

13.05.2020: 12.15–14.45
Einführungsveranstaltung und historischer Überblick über die Entwicklungen in der Medizintechnik

20.05.2020: 12.00-16.00
1. Begriffsabgrenzung und Theorien des Innovationsprozesses
2. Diffusionstheorie und Unternehmen als Adoptionseinheiten

27.05.2020: 12.00-16.00
3. Innovationsmanagement am Beispiel der Computertomographie bei Siemens
4. Promotorenmodell am Beispiel der Magnetresonanztomographie bei Siemens

03.06.2020: 12.00-16.00
5. Überblick über Akteure und deren Interessen im Gesundheitswesen
6. Die Kostenexplosion im deutschen Gesundheitswesen und deren Gründe

10.06.2020:12.00-16.00
7. Gesundheitspolitik in der Nachkriegszeit (Vergleich zwischen Großbritannien und Deutschland)
8. Die geplante, nicht durgeführte, Großgeräterichtlinie in den 1980er/1990er Jahren und die Gesundheitsreformen zwischen 1976 – 1983

17.06.2020: 12.00-16.00
9. Ist das Gesundheitswesen ein „Nachfragemotor“ für Fortschritte in der Medizintechnik? Überblick über Innovationen in der Medizintechnik in den 1990er Jahren
10. Das Gesundheitswesen als Beschäftigungs- und Wachstumsfaktor
Empfohlene Literatur:
Die empfohlene Literatur wird dann im Kurs über den VC zur Verfügung gestellt. Selbstverständlich wird das Urheberrecht beachtet.

Übungen

 

Einführung in das Latein des Mittelalters für Historiker (Introduction to Medieval Latin for Historians)

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KR12/02.18
Inhalt:
Das Latein des Mittelalters war eine lebendige Sprache, die von Gebildeten nicht nur im Schriftverkehr, sondern auch in vielen Alltagssituationen verwendet wurde. Es war die Sprache der Liturgie, der kirchenrechtlichen Prozesse, der urkundlichen Bestätigung und der Universitäten. Vorbild war nicht das Latein Caesars und Ciceros, das dem heutigen Schulunterricht zugrunde liegt, sondern die Sprache der spätantiken Kirchenväter. Gelehrtes Schrifttum zeigte oft klassische Bildung und hohen literarischen Anspruch; alltägliche Formen der Schriftlichkeit dagegen zeigen deutliche Tendenzen zur Vereinfachung und Interferenzen mit der Volkssprache. Die Übung wendet sich an Studierende, die auf der Schule oder an der Universität Latein gelernt haben, jedoch ihre Kenntnisse im Umgang mit lateinischen Texten des Mittelalters auffrischen wollen. Die grundlegenden sprachlichen Strukturen des Lateinischen werden wiederholt und in die Variationsbreite des mittelalterlichen Latein eingeordnet. Geübt wird anhand kurzer lateinischer Texte von einfachem bis mittlerem Schwierigkeitsgrad aus unterschiedlichen Quellengattungen (insb. Historiographie und Urkunden).
Empfohlene Literatur:
Monique GOULLET, Michel PARISSE, Lehrbuch des mittelalterlichen Lateins für Anfänger, Hamburg 2010. Karl LANGOSCH, Lateinisches Mittelalter. Einleitung in Sprache und Literatur, Darmstadt 1988 (Das lateinische Mittelalter). Martin R. P. MCGUIRE, Introduction to mediaeval Latin studies. A syllabus and bibliographical guide, Washington, D.C 1964. Rainer NICKEL (Hg.), Das Testament des Hundes und andere Denkwürdigkeiten, Bamberg 2009 (Florilegium medievale, 1). Rainer NICKEL (Hg.), Die Tochter des Seeräubers und andere starke Frauen, Bamberg 2009 (Florilegium medievale, 2). Karl STRECKER, Einführung in das Mittellatein, Berlin 1929. Karl STRECKER, Introduction to medieval Latin, Dublin 1971.

 

Magie, Aberglaube und Wahrsagerei zwischen dem Orient und dem Abendlande im Mittelalter (Magic, superstition and Prophecy between Orient and Occident in the Middle Ages)

Dozent/in:
Alexandru Anca
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR12/00.16
Inhalt:
Magie, Aberglaube und Wahrsagerei waren als Phänomene in der Antike durchaus präsent. Das Bedürfnis die Mit- und Nachwelt durch gewisse Praktiken beeinflussen zu können, die Zukunft in Erfahrung zu bringen, gingen auch nicht im Mittelalter verloren, sie wurden aber vom Christentum geprägt. Der christlichen Wertvorstellung zufolge gab es eine richtige Ordnung, von Gott gewollt und einen Heilsplan, gedacht für das menschliche Geschlecht. Gegen diese Ordnung sträubten sich Teufel und Dämonen, deren Anliegen es auch war, die Menschen vom ihrem Seelenheil abzubringen. Während man die Magie, in der Regel, als Intervention in die göttliche Ordnung ansah, weshalb man auch auf Hilfe von Dämonen angewiesen war, beliefen sich die abergläubischen Praktiken am Rande der normierten Kirchenlehre und -praktiken. Viele davon wurden aber von der Kirche nicht akzeptiert, da sie eine Versuchung Gottes, oder seiner Heiligen darstellten. Die Zukunft zu befragen war zugelassen, wenn manche Sachen objektiv bestimmt werden konnten, weil etwa der Lauf der Gestirne die Menschen und die Welt beeinflussten, nicht aber, wenn man dafür die ‚Geister‘ beschwören musste. Anhand ausgewählter Beispiele werden wir uns in der quellenkundlichen Übung diesen Aspekten zuwenden.
Empfohlene Literatur:
Dinzelbacher, Peter, Vision und Magie: Religiöses Erleben im Mittelalter, Paderborn 2019; Lehner, Hans Christian Prophetie zwischen Eschatologie und Politik: Zur Rolle der Vorhersagbarkeit von Zukünftigem in der mittelalterlichen Historiografie, Stuttgart 2015; Ryan, Michael Alan, A Kingdom of Stargazers. Astrology and Authority in the Late Medieval Crown of Aragon, Ithaca, NY 2011; Hersperger, Patrick, Kirche, Magie und "Aberglaube". "Superstitio" in der Kanonistik des 12. und 13. Jahrhunderts, Köln 2010; Bologne, Jean-Claude, Magie und Aberglaube im Mittelalter, Düsseldorf 2009; Magdalino, Paul; Mavroudi, Maria, The Occult Sciences in Byzantium, Genf 2007 Jostmann, Christian; Sibilla Erithea Babilonica. Papsttum und Prophetie im 13. Jahrhundert, Hannover 2006; Kieckhefer, Richard Forbidden Rites. A Necromancer's Manual of the Fifteenth Century, University Park, Pa. 2002; Kieckhefer, Richard, Magie im Mittelalter, München 1995.

 

Unternehmer im Schatten des Nationalsozialismus [QÜ]

Dozent/in:
Melanie Gall
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/00.16
Inhalt:
Die einzelnen Themen sind nicht an ein festes Referatsdatum gebunden. Die Referatstermine werden in der ersten Sitzung festgelegt.

Mögliche Themen:

Günther Quandt – Das Schweigen der Quandts
Ferdinand Porsche – Hitlers Lieblingsingenieur
Robert Bosch – Spagat zwischen Anpassung und Gegnerschaft
Eduard Schulte – Das Riegner-Telegramm
Karl Krauch – Verflechtung der chemischen Industrie mit dem Regime
Gustav Krupp von Bohlen und Halbach – „Hart wie Kruppstahl“
Emil Kirdorf – Die Tür zu den Ruhrindustriellen
Kurt Freiherr von Schröder – Privatbankier und Gastgeber des Dritten Reiches
Willy Messerschmitt – Pionier der Luftfahrt
August Thyssen – „I Paid Hitler“
Friedrich Flick – Profiteur der Arisierungspolitik
Kurt Schmitt – Allianz und AEG
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen werden nachgereicht.

Hauptseminare

 

Konsumgüterwerbung im 20. Jahrhundert [HS]

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KR12/02.05
Die Lehrveranstaltung findet virtuell statt!
Inhalt:
23.04.2020: Vorbesprechung

30.04.2020: Marken Werbung Wirtschaftsordnung: Zum Stellenwert der Werbung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

07.05.2020: Werbestile der Nachkriegszeit – Ein Überblick 14.05.2020: Der Deutsche Werberat: Aufgaben Ziele Arbeitsgrundsätze – Zur Verbandsbildung in der deutschen Webewirtschaft

21.05.2020: (Christi Himmelfahrt)

28.05.2020: AIDA Modell und Maslowsche Bedürfnispyramide als mögliche Analyseraster

04.06.2020: Männliche Stereotype in der Werbung

11.06.2020: (Fronleichnam)

18.06.2020: Weibliche Stereotype in der Werbung

25.06.2020: Die Coca Cola Werbung und der Cola-Krieg

02.07.2020 Zigarettenwerbung und das Werbeverbot

09.07.2020: Weiße Weste und Weiße Frau: Persil Werbung

16.07.2020: Schockierende Werbung der 1980er und 1990er Jahre

23.07.2020: Abschließende Diskussion
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise:

Allgemein:
Feldenkirchen Wilfried, Menschen und Marken, 125 Jahre Henkel: 1976 – 2001, Düsseldorf 2001. Gries Rainer, Produkte als Medien-Kulturgeschichte der Produktkommunikation in der Bundesrepublik und der DDR, Leipzig 2003.
Huth Rupert R u.a., Einführung in die Werbelehre, Stuttgart 2005.
Kilian Ruth (Hg.), Verführerisch verpackt. Bunte Warenwelt und Werbung, Maihingen 2005.
König Wolfgang, Geschichte der Konsumgesellschaft, Stuttgart 2000.
Schindlbeck Dirk, Marken Moden kampagnen, Darmstadt 2003.
Schmidt Siegried, Handbuch Werbung, Münster 2004.
Stöber Rudolf, Mediengeschichte. Die Evolution „neuer“ Medien von Gutenberg bis Gates, Wiesbaden 2003.

30.4.20:
Gasteiger Nepomuk, Vom manipulierbaren zum postmodernen Konsumenten. Das Bild des Verbrauchers in der westdeutschen Werbung und Werbekritik, 1950-1990 In: Archiv für Kulturgeschichte, 2008, Vol.90(1), pp.129-158.
Geuens, Maggie/ De Palsmacker, Patrick/ Pham, Michel Tuan (2014): Beliebte Marken durch emotional ansprechende Werbung? In: GfK Marketing Intelligence Review. Vol. 6/ No. 1/ 2014. S.40-45.
Mauerer Stefan, Der Einfluss von Produktlinienerweiterungen auf Premiumautomobilmarken: wirtschaftsgeschichtliche und marketingwissenschaftliche Analysen, 2005.

7.5.20:
Kellner Joachim / Kurth Ulrich / Lippert Werner (Hrsg.), 1945-1995: 50 Jahre Werbung in Deutschland, Ingelheim 1995.
Kriegeskorte Michael, Werbung in Deutschland 1945 - 1965 : die Nachkriegszeit im Spiegel ihrer Anzeigen, Köln, DuMont 1992.
Reinhard Dirk, Vom Intelligenzblatt zum Satellitenfernsehen: Stufend er Werbung als stufen der Gesellschaft, in: Borscheid Peter u.a., Bilderwelt des Alltags: Werbung in der Konsumgesellschaft des 19. und 20. Jahrhunderts Stuttgart 1995, S. 44-63.

14.5.20:
Gottzmann Nicole, Möglichkeiten und Grenzen der freiwilligen Selbstkontrolle in der Presse und der Werbung: der Deutsche Presserat und der Deutsche Werberat, München 2005.
Nickel Volker, 50 Jahre ZAW – eine Skizze von Ereignissen und Ergebnissen, Bonn 1999.
Zentralverband der Deutschen Werbewirtschaft e.V., Spruchpraxis Deutscher Werberat, Bonn 1997.

28.5.20:
Maslow Abraham, Motivation und Persönlichkeit, Hamburg 2018.
Ostheeren Klaus: Die AIDA-Formel als psychische Strategie, Textmodell und Handlungsmatrix, in: Cyrus et. al.: Sprache zwischen Theorie und Technologie, Wiesbaden 2003, S. 227-228.
Scheffer D./ Heckhausen H., Eigenschaftstheorien der Motivation, In: Motivation und Handeln, Springer Berlin Heidelberg, 2006.

04.06.20:
Borstnar Nils, Männlichkeit und Werbung : Inszenierung, Typologie, Bedeutung, Kiel, 2002.
Hippmann Cornelia, Das Männerbild in der Zeitschriften- und Fernsehwerbung, Leipzig 2007.
Zurstiege Guido, Mannsbilder- Männlichkeit in der Werbung. Eine Untersuchung zur Darstellung von Männern in der Anzeigenwerbung der 50er, 70er und 90er Jahre, Wiesbaden 1998.

18.06.2020:
Baszcyk Evelin, Werbung Frau Erotik, Marburg 2003.
Vennemann Angela, Holtz-Bacha Christina, Mehr als Frühjahrsputz und Südseezauber? Frauenbilder in der Fernsehwerbung und ihre Rezeption, In: Stereotype?, Frauen und Männer in der Werbung, Wiebaden, 2011.
Wagner-Braun Margarete, Die Frau in der Konsumgüterwerbung im 20. Jahrhundert, in: Walter Rolf (Hg.) Geschichte des Konsums, Stuttgart 2004, S.415-436.

25.06.20:
Esch Franz-Rudolf, Fischer Alexander, Vergleichende Werbung, in: Handbuch Kommunikation, Wiesbaden 2009, S. 645-668.

 

Konsumgüterwerbung im 20. Jahrhundert (2ter Kurs) [HS]

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Termine:
Einzeltermin am 27.6.2020, Einzeltermin am 4.7.2020, Einzeltermin am 11.7.2020, Einzeltermin am 18.7.2020, 16:00 - 20:00, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltung findet virtuell statt!
Inhalt:
1. Blocktermin am 27.06.2020
Vorbesprechung
Marken Werbung Wirtschaftsordnung: Zum Stellenwert der Werbung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Werbestile der Nachkriegszeit – Ein Überblick
Der Deutsche Werberat: Aufgaben Ziele Arbeitsgrundsätze – Zur Verbandsbildung in der deutschen Webewirtschaft

2. Blocktermin am 04.07.20:
AIDA Modell und Maslowsche Bedürfnispyramide als mögliche Analyseraster
Männliche Stereotype in der Werbung
Weibliche Stereotype in der Werbung

3. Blocktermin am 11.07.2020:
Die Coca Cola Werbung und der Cola-Krieg
Zigarettenwerbung und das Werbeverbot

4. Blocktermin am 18.07.2020:
Weiße Weste und Weiße Frau: Persil Werbung
Schockierende Werbung der 1980er und 1990er Jahre
Abschließende Diskussion
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise:

Allgemein:
Feldenkirchen Wilfried, Menschen und Marken, 125 Jahre Henkel: 1976 – 2001, Düsseldorf 2001. Gries Rainer, Produkte als Medien-Kulturgeschichte der Produktkommunikation in der Bundesrepublik und der DDR, Leipzig 2003.
Huth Rupert R u.a., Einführung in die Werbelehre, Stuttgart 2005.
Kilian Ruth (Hg.), Verführerisch verpackt. Bunte Warenwelt und Werbung, Maihingen 2005.
König Wolfgang, Geschichte der Konsumgesellschaft, Stuttgart 2000.
Schindlbeck Dirk, Marken Moden kampagnen, Darmstadt 2003.
Schmidt Siegried, Handbuch Werbung, Münster 2004.
Stöber Rudolf, Mediengeschichte. Die Evolution „neuer“ Medien von Gutenberg bis Gates, Wiesbaden 2003.

30.4.20:
Gasteiger Nepomuk, Vom manipulierbaren zum postmodernen Konsumenten. Das Bild des Verbrauchers in der westdeutschen Werbung und Werbekritik, 1950-1990 In: Archiv für Kulturgeschichte, 2008, Vol.90(1), pp.129-158.
Geuens, Maggie/ De Palsmacker, Patrick/ Pham, Michel Tuan (2014): Beliebte Marken durch emotional ansprechende Werbung? In: GfK Marketing Intelligence Review. Vol. 6/ No. 1/ 2014. S.40-45.
Mauerer Stefan, Der Einfluss von Produktlinienerweiterungen auf Premiumautomobilmarken: wirtschaftsgeschichtliche und marketingwissenschaftliche Analysen, 2005.

7.5.20:
Kellner Joachim / Kurth Ulrich / Lippert Werner (Hrsg.), 1945-1995: 50 Jahre Werbung in Deutschland, Ingelheim 1995.
Kriegeskorte Michael, Werbung in Deutschland 1945 - 1965 : die Nachkriegszeit im Spiegel ihrer Anzeigen, Köln, DuMont 1992.
Reinhard Dirk, Vom Intelligenzblatt zum Satellitenfernsehen: Stufend er Werbung als stufen der Gesellschaft, in: Borscheid Peter u.a., Bilderwelt des Alltags: Werbung in der Konsumgesellschaft des 19. und 20. Jahrhunderts Stuttgart 1995, S. 44-63.

14.5.20:
Gottzmann Nicole, Möglichkeiten und Grenzen der freiwilligen Selbstkontrolle in der Presse und der Werbung: der Deutsche Presserat und der Deutsche Werberat, München 2005.
Nickel Volker, 50 Jahre ZAW – eine Skizze von Ereignissen und Ergebnissen, Bonn 1999.
Zentralverband der Deutschen Werbewirtschaft e.V., Spruchpraxis Deutscher Werberat, Bonn 1997.

28.5.20:
Maslow Abraham, Motivation und Persönlichkeit, Hamburg 2018.
Ostheeren Klaus: Die AIDA-Formel als psychische Strategie, Textmodell und Handlungsmatrix, in: Cyrus et. al.: Sprache zwischen Theorie und Technologie, Wiesbaden 2003, S. 227-228.
Scheffer D./ Heckhausen H., Eigenschaftstheorien der Motivation, In: Motivation und Handeln, Springer Berlin Heidelberg, 2006.

04.06.20:
Borstnar Nils, Männlichkeit und Werbung : Inszenierung, Typologie, Bedeutung, Kiel, 2002.
Hippmann Cornelia, Das Männerbild in der Zeitschriften- und Fernsehwerbung, Leipzig 2007.
Zurstiege Guido, Mannsbilder- Männlichkeit in der Werbung. Eine Untersuchung zur Darstellung von Männern in der Anzeigenwerbung der 50er, 70er und 90er Jahre, Wiesbaden 1998.

18.06.2020:
Baszcyk Evelin, Werbung Frau Erotik, Marburg 2003.
Vennemann Angela, Holtz-Bacha Christina, Mehr als Frühjahrsputz und Südseezauber? Frauenbilder in der Fernsehwerbung und ihre Rezeption, In: Stereotype?, Frauen und Männer in der Werbung, Wiebaden, 2011.
Wagner-Braun Margarete, Die Frau in der Konsumgüterwerbung im 20. Jahrhundert, in: Walter Rolf (Hg.) Geschichte des Konsums, Stuttgart 2004, S.415-436.

25.06.20:
Esch Franz-Rudolf, Fischer Alexander, Vergleichende Werbung, in: Handbuch Kommunikation, Wiesbaden 2009, S. 645-668.

Oberseminare

 

Oberseminar "Ausgewählte Themen der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte" [OS]

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Termine:
Einzeltermin am 3.6.2020, Einzeltermin am 10.6.2020, 12:00 - 16:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 17.6.2020, Einzeltermin am 8.7.2020, Einzeltermin am 22.7.2020, 14:00 - 16:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 27.7.2020, 10:00 - 19:00, KR12/00.05
Bitte beachten Sie die einzelnen Termine und den Raumwechsel!



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof