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Lehrveranstaltungen
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S/PS Die Zisterzienser. Lebenswelt, Akteure und Netzwerke [Dinge im Wandel] -
- Dozent/in:
- Luitgard Löw
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, ECTS: 9, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- 9:15 - 10:45, KR14/00.03
ab 15.5.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Arch. Wiss. 2012: 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS, Modul 20 (zugleich Modulprüfung) 45 ECTS, Modul 7 (zugleich Modulprüfung)
BA Arch. Wiss. 2011: 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS: Erw. Vertiefungsmodul 45 ECTS: Vertiefungsmodul
BA Archäologie 2009: 180 ECTS: Hauptseminar (AMANZ) 75 ECTS: Erw. Vertiefungsmodul 45 ECTS: Vertiefungsmodul
BA Medieval Studies 2013: MedS-BA III-1.3.1 Vertiefungsmodul I (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul
BA Studium Generale
MA AMANZ PO 2010, 2011, 2013: Modul 2 (zugleich Modulprüfung) oder Modul 4 (zugleich Modulprüfung) je nach Themenkomplex
MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III - 1.1.2 Mastermodul II "Quellen der AMANZ II" (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul
MA Denkmalpflege 2013: Profilierung Arch.Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch.Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)
MA Denkmalpflege, alte Ordnung: Modul 4
AMANZ-Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"): Modul Quellen und Methoden der AMANZ II ("Exportmodul 3") (zugleich Modulprüfung)
- Inhalt:
- Vom späten 11. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts durchdringen Zisterzienser und Zisterzienserinnen den europäischen Kontinent mit einem einzigartigen Netzwerk. Mit ihrem Ideal eines abgeschiedenen Lebens weitab von den Städten werden sie zu einem wichtigen Element in der europäischen Geschichte. Die Männer und Frauen lebten nach einem für alle Klöster verbindliches Regelwerk, der Carta caritatis und reduzierten das Leben auf das Wesentliche, auch in Kunst und Architektur. Die Zisterzienserklöster des europäischen Mittelalters besaßen wichtige Funktionen in den Bereichen Bildung, Medizin und Technik. Sie trugen ihr Wissen in eine agrarisch geprägte, weitgehend schriftlose Umwelt. Trotz der strengen Abschottung von weltlichen Dingen bestanden zahlreiche Verflechtungen mit dieser Welt, nicht zuletzt durch das erfolgreiche Wirtschaften des Klosters. Die Zisterzienser waren geschickte Verwalter. Sie kultivierten Neuland, betrieben Handel und besaßen durch ihre Grangien und Stadthöfe großen Einfluss in ihrer Umgebung.
Das Seminar beleuchtet die Wechselwirkungen von Kloster und Umwelt, mittelalterliche Gesellschafts- und Sozialgeschichte und die Phänomene eines europäischen Netzwerks.
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