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Lehrveranstaltungen

 

mappae mundi: Mittelalterliche Weltkarten/mappae mundi: Medieval World Maps

Dozent/in:
Katharina Christa Schüppel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow!
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basis-/Aufbaumodul des Mittelalters, MA KG: Kunstgeschichte des Mittelalters II, IV; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters I + II; Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters III + IV; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I.
Inhalt:
Mittelalterliche Weltkarten sind Ordnungssysteme des Wissens. Sie können Teil von Handschriften, aber auch großformatige Einzelwerke sein. Mittelalterliche Kartenmacher treffen nicht nur – sehr unterschiedliche –Aussagen über die Gestalt der Erde und ihre Bewohner, sie entwerfen komplexe Geschichtsbilder und richten die Struktur der Karten nicht selten an zeitgenössischen Mnemotechniken aus. Mit dem cultural turn in der Kartographie und dem spatial bzw. cartographic turn in den Geisteswissenschaften wurden Karten als graphische Erzeugnisse auch zum Gegenstand der Kunstgeschichte. Das Seminar untersucht die Auswahl und die Strukturierung von Wissen in europäischen Karten zwischen Spätantike und Früher Neuzeit.
Empfohlene Literatur:
The History of Cartography. Volume One. Cartography in Prehistoric, Ancient, and Medieval Europe and the Mediterranean, hg. v. John Brian Harley und David Woodward, Chicago – London 1987; Evelyn Edson, Mapping Time and Space. How Medieval Mapmakers Viewed Their World (The British Library Studies in Map History; 1), London 1997; Cartography in Antiquity and the Middle Ages. Fresh Perspectives, New Methods, hg. v. Richard J.A. Talbert und Richard W. Unger (Technology and Change in History; 10), Leiden – Boston 2008; Geography and Ethnography. Perceptions of the World in Pre-Modern Societies, hg. v. Kurt A. Raaflaub und Richard J.A. Talbert, Chichester u.a. 2010.

 

Tafelmalerei in Italien: Trecento und Quattrocento/Italien Panel Painting: The Trecento an Quattrocento

Dozent/in:
Katharina Christa Schüppel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow!
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basis-/Aufbaumodul des Mittelalters, Basis-/Aufbaumodul Frühe Neuzeit; MA KG: Kunstgeschichte des Mittelalters II, IV; Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II, IV. BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters I, II; Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters III, IV; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I.
Inhalt:
Im Tre- und Quattrocento (im 14. und 15. Jahrhundert) erfindet sich die Tafelmalerei in Italien neu: eine Zeit des Umbruchs, in der Traditionen mittelalterlicher Malerei mit neuem, transformativem Wissen konfrontiert werden. Welche Funktionen hatten Tafelgemälde in profanen und religiösen, in öffentlichen und privaten Kontexten? Wie gestaltet sich das Verhältnis von Tafelmalerei und Skulptur? Was verraten Biografien, vor allem aber Objekte über das Selbstverständnis der Künstler? Diesen und vielen weiteren Fragen ist das Seminar gewidmet – von den ersten Post-Giotto-Generationen bis in die Zeit Botticellis.
Empfohlene Literatur:
Michael Baxandall, Die Wirklichkeit der Bilder: Malerei und Erfahrung im Italien des !5. Jahrhunderts, Frankfurt am Main 1984 (und andere Auflagen); Viktor Michael Schmidt (Hg.), Italian Panel Painting of the Duecento and Trecento, New Haven u.a. 2002; Christa Gardner von Teuffel, From Duccio’s Maestà to Raphael’s Transfiguration: Italian Altarpieces and Their Settings, London 2005; aktuelle Ausstellungskataloge zu Botticelli, Mantegna, Bellini, Antonello da Messina, Piero della Francesca und vielen mehr.



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