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Lehrveranstaltungen

 

M-DDT-P-5 Seminar 2: Methoden der Restaurierungswissenschaften 2, SPO2022/SPO2017 [M-DDT-P-5 Restaurierungswissenschaften (S)]

Dozent/in:
Anna Martin
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Entspricht SPO2017: Modul 13A - Seminar(Anwendungswoche): Digitale Technologien in den Restaurierungswissenschaften (M-DDT-P-13)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.1.2023, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum: U2/01.36 / Kurs zusammen mit M.A. Denkmalpflege
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zugehöriger VC-Kurs: https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=57932
siehe auch: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/denkmal/profes_3/repara&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2022w&tdir=guk/denkmal/abteil/denkma/hauptp
Inhalt:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnisse über die Möglichkeiten der Analyse und Erfassung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse. Vermittlung der Wechselwirkung des Baudenkmals mit seiner Umwelt, mit einem besonderen Schwerpunkt auf den schadhaften Faktoren anthropogenen Ursprungs. Vertiefung historischer Arbeitstechniken, deren Ausführung, Bewertung und Einordnung.
Beispielhafte Inhalte: Erkennen von Veränderungen an historischen Konstruktionen und Materialien Schadensmechanismen, Schadensrelevanz, Schadensprogression, Folgeschäden Vertiefung historischer Arbeitstechniken

 

Reparatur als denkmalpflegerisches Konzept. M-FW-RW-120; M-EB 120; M-DDT-P-5; NF-V-RW-45

Dozent/in:
Anna Martin
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
Mi, 10:15 - 11:45, U2/01.36
Einzeltermin am 27.1.2023, 9:15 - 13:45, U2/01.33
bis zum 25.1.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Reparieren statt Wegwerfen. Die Reparatur bzw. der Akt des Reparierens hat sich von einem technisch-praktischen Begriff schon lange zu einer Art sozialen Bewegung gewandelt. Ein internationales Netzwerk aus Repair-Cafés zeigt das zunehmende Bestreben der Menschen, Dinge wieder selbst in die Hand zu nehmen, sie zu verstehen und selbst zu reparieren. Hierbei geht es den Initiativen meist nicht nur um die Reparatur der einzelnen Gegenstände, sondern auch um den gelebten Gegenentwurf zur Wachstumsökonomie und Wegwerfgesellschaft.
Mit den Dingen pfleglich umgehen, sie rechtzeitig reparieren und in Stand halten in der Denkmalpflege ist dies das Kerngeschäft. Als Disziplin verfolgt sie schon immer den in Repair-Cafés wiederentdeckten Ansatz: Material, Funktion und ästhetischer Wert eines Gegenstandes oder Bauwerks werden analysiert und davon ausgehend Methoden entwickelt, diese zu erhalten bzw. wiederherzustellen
Im Seminar beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Perspektiven auf und den unterschiedlichen Begriffen von Reparatur aus psychologisch-philosophischer, soziologisch-gesellschaftlicher sowie denkmalpflegerischer Sicht. Entlang von Praxis-Beispielen versuchen wir damit ein umfassendes Verständnis von Reparatur, als einzelne Maßnahme wie auch grundlegendes Prinzip, zu erlangen und Antworten auf Fragen zu finden, die uns dabei begegnen: Welches Konzept von Reparatur prägt(e) die denkmalpflegerische Theorie und Praxis? Welche Rolle spielt Reparatur in unserem Alltag? Und wie hängt beides zusammen?

 

Traditionen der Präventiven Konservierung. NF-FW-RW-I-30/45, NF-V-RW-45, NF-P-RW-45

Dozent/in:
Anna Martin
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, LU19/00.13
Einzeltermin am 16.11.2022, Einzeltermin am 7.12.2022, Einzeltermin am 21.12.2022, 16:15 - 17:45, LU19/00.13
bis zum 25.1.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte über den entsprechenden VC-Kurs anmelden.
Informationen zu Referatsthemen und Literatur erfolgt vor Beginn des Kurses über den VC.
Inhalt:
Was hat das Tagebuch einer Haushälterin aus dem England des 18. Jahrhunderts mit der hygrothermischen Simulation des Raumklimas einer Kirche zu tun? Das Fachgebiet der Präventiven Konservierung hat in den letzten Jahren wesentlich an Bedeutung gewonnen, die dahinterstehende Idee der Schadensvermeidung ist allerdings nicht neu. Schon frühe Traditionen der Haushaltsführung waren darauf ausgerichtet, die oft aus seltenen und wertvollen Materialien bestehenden Gebrauchs- und Haushaltsgegenstände durch das Anpassen der Umgebungsbedingungen nachhaltig zu schützen und zu bewahren. Im Seminar betrachten wir diese Traditionen der Bewahrung, wie sie etwa in Housekeeping Manuals im angelsächsischen Raum festgehalten wurden, und verfolgen deren Wandel vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Durch die historische Perspektive und die Betrachtung der wesentlichen Entwicklungslinien in Theorie und Praxis der Präventiven Konservierung soll eine Reflexion des Faches selbst und seiner Rolle an den Schnittstellen zu anderen Disziplinen, insbesondere den archäologischen Wissenschaften und der Baudenkmalpflege, sowie innerhalb des Nachhaltigkeitsdiskurses der Gegenwart erfolgen und ein informierter Blick in die Zukunft und die weitere Entwicklung des Faches ermöglicht werden.



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