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Lehrveranstaltungen

 

Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten und Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Melitta Gillmann
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Ort: Ho2/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung in der Sprechstunde.

Eingeladen sind alle Studierenden in höheren Semestern (d.h. 3. oder höheres Fachsemester).
Inhalt:
Im Kolloquium werden in der Entstehung befindliche Abschlussarbeiten präsentiert und diskutiert. Darüber hinaus werden wir die Grundsätze wissenschaftlichen und empirischen Arbeitens vertiefend wiederholen.

 

Grundlagen: Deutsch als Fremdsprache

Dozent/in:
Melitta Gillmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Klausur

Damit jede/r Studierende die Chance hat, einen Platz in unseren Seminaren zu erhalten, bitten wir Sie, sich für höchstens 3 Seminare der Professur für Deutsche Sprachwissenschaft / Deutsch als Fremdsprache anzumelden.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Profilmodul Deutsch als Fremdsprache

MA Germanistik Sprachwissenschaft
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir relevante Bereiche des Fachs Deutsch als Fremdsprache betrachten. Das Seminar richtet sich an Studierende, die sich einen Überblick über das Fach Deutsch als Fremdsprache verschaffen möchten. Dabei steht insbesondere DaF-Unterricht und seine Ausgestaltung im Vordergrund.

Wir befassen uns u.a. mit:

• Formen der Mehrsprachigkeit: Einbezug von Mehrsprachigkeit in den DaF-Unterricht
• Theorien des Fremdspracherwerbs
• Schlüsselkompetenzen: Leseverstehen, Hörverstehen, Textproduktion, Sprechen
• Die Perspektive der Lernenden, Lerntypen und Lernstrategien
• Die Perspektive der Lehrenden, Arbeitsformen und Methoden im Daf-Unterricht
• Umgang mit Fehlern und Fehlerkorrektur
• Landeskunde und Interkulturelle Kompetenz
• Testformate: Welche Arten gibt es und wozu nützen sie?

Am Ende des Seminars verfügen Sie v.a. über sprachwissenschaftliches Hintergrundwissen und dessen Einfluss auf die Didaktik im Bereich DaF.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.
Rösler, Dietmar (2012): Deutsch als Fremdsprache. Eine Einführung. Weimar: Metzler.
Huneke, Hans-Werner (2013): Deutsch als Fremdsprache. Eine Einführung. 6. Aufl. Neuburg: Schmidt.

 

Morphologische und syntaktische Analysen in Lernerkorpora

Dozent/in:
Melitta Gillmann
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III/Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
Inhalt:
In der Übung arbeiten wir mit einem Lernerkorpus des Deutschen als Fremdsprache. Zunächst befassen wir uns mit Grundlagen der Korpuslinguistik sowie der Datenanalyse und lernen, wie man mit dem Korpus arbeitet und Abfragen startet. Anschließend werden morphologische und syntaktische Merkmale analysiert, um zu ermitteln, welche Bereiche besonders fehlerträchtig und für die Lerner herausfordernd sind. Hier werden wir uns beispielsweise mit der Pluralbildung (z.B. die Leuten) und der Flexion von attributiven Adjektiven (z.B. ein hohe Tisch) befassen. Im Bereich der Syntax analysieren wir u.a. Verbstellung in Nebensätzen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Sprachliche Zweifelsfälle untersuchen

Dozent/in:
Melitta Gillmann
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
  • Vertiefungsmodul

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Deutsche Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

MA WiPäd
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft
Inhalt:
Im Seminar werden wir uns mit linguistischen Zweifelsfällen befassen, die auch Gegenstand des schulischen Deutschunterrichts sein können. Dabei widmen wir insbesondere der graphematischen, morphologischen und syntaktischen Ebene. Bspw. befassen wir uns mit (Regeln) der Getrennt- und Zusammenschreibung bei Substantiv-Verb-Verbindungen wie Rad fahren, leidtun oder brustschwimmen und Zweifelsfällen der Kommasetzung sowie der satzinternen Großschreibung. Auf morphologischer Ebene betrachten wir z.B. Schwankungensfälle in der Nominalflexion (z.B. des Namen oder des Namens?) und der Verbflexion (z.B. anfasst oder anfässt?, geschaltet oder geschalten?). Im Bereich der Syntax befassen wir uns u.a. mit weil-Sätzen mit Hauptsatzstellung, die besonders in der gesprochenen Sprache verbreitet sind (weil das sagt man eben so) und kausalen nachdem-Sätzen (nachdem Bamberg in Franken liegt). Die Zweifelsfälle werden wir zunächst theoretisch auf Grundlage der Forschungsliteratur reflektiert und anschließend in Projektarbeit mit Korpusuntersuchungen empirisch betrachten. Dabei werden wir immer reflektieren, wie man die Zweifelsfälle im schulischen Deutschunterricht behandeln könnte.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

Eleonore Schmitt, Annika Vieregge, Renata Szczepaniak (Hrsg.) (2019): Zweifelsfälle: Definition, Erforschung, Implementierung. Hildesheim: Olms.

 

Strukturen des Deutschen im Sprachvergleich

Dozent/in:
Melitta Gillmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, LU19/00.08
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 30.3.20, 10:00 Uhr bis 8.5.20, 23:59 Uhr

Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Hausarbeit.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Kontrastive Linguistik
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich
  • Profilmodul

MA Germanistik: Sprachwissenschaft
  • Modul Sprachvergleich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Germanistik: Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Sprachvergleich
Inhalt:
Das Seminar befasst sich sprachvergleichend mit strukturellen Eigenschaften des Deutschen auf den linguistischen Ebenen. Auf phonologischer Ebene ist das Deutsche bspw. als Wortsprache einzuordnen und tendiert deshalb im Vergleich zu anderen Sprachen stark zur Markierung des phonologischen Wortes. Etwa sind Konsonantenanhäufungen am Wortrand im Deutschen häufiger als in anderen Sprachen wie dem Italienischen oder Französischen (z.B. deutsch Kampf vs. italienisch lotta). Graphematisch zeichnet sich das Deutsche durch ein tiefes Schriftsystem aus, was daran erkennbar ist, dass die Kommasetzung konsequenter als etwa im Englischen durch die Syntax gesteuert ist. Syntaktisch ist für das Deutsche das klammernde Verfahren sowohl im Bereich der Nominalphrase (z.B. das jedem Protestanten vertraute Liedgut) charakteristisch. Im Vergleich zu eng verwandten Sprachen wie dem Englischen oder Niederländischen zeichnet es sich durch eine freiere Wortstellung aus. Auf pragmatischer Ebene werden wir uns u.a. mit dem Ausdruck von Höflichkeit befassen und hier vergleiche zu anderen indoeuropäischen Sprachen, aber auch zu asiatischen Sprachen mit sehr komplexen Höflichkeitssystemen wie dem Japanischen und Koreanischen vornehmen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Gunkel, Lutz/Zifonun, Gisela (Hrsg.) (2011): Deutsch im Sprachvergleich. Grammatische Kontraste und Konvergenzen. Berlin/Boston: DeGruyter.



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