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Lehrveranstaltungen

 

Das Konzil von Trient (1545-1563)

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, MG1/02.09
Einzeltermin am 29.6.2022, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
ACHTUNG !! Am Mittwoch, 29.6.22 findet der Kurs in RAUM KR/02.18 statt !!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5 Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung, Basismodul Neuere Geschichte (Typ I), Basismodul Frühe Neuzeit
Inhalt:
Das im Jahr 1545 einberufene Konzil von Trient stellte die verspätete Reaktion der römischen Kirche auf die Reformationsbestrebungen verschiedener deutschsprachiger Akteure dar. Die Einheit einer seit mehr als einem Vierteljahrhundert bereits zersplitterten abendländischen Christenheit zu bewahren, war zu einer unlösbaren Aufgabe geworden. Viel mehr als die Trennung zwischen den Verseuchten und den Gesunden (Sforza Pallavicino) konnte 28 Jahre nach der Veröffentlichung von Luthers Thesen nicht mehr erreicht werden. Das Konzil von Trient mit seinen Beschlüssen bildete vor diesem Hintergrund das erneuerte Fundament der katholischen Kirche und ihrer Konfession. Im Seminar wird dieses zentrale Ereignis der Frühen Neuzeit in seinen historischen Kontext eingebettet sowie anhand der publizierten Beschlüsse und ausgewählter Konzilsteilnehmer analysiert, um ein grundlegendes Verständnis für die religiösen Umwälzungen dieser Epoche zu schaffen.
Empfohlene Literatur:
Paolo Prodi/Wolfgang Reinhard (Hrsg.), Das Konzil von Trient und die Moderne. Berlin 2001. Peter Walter/Günther Wassilowsky (Hrsg.), Das Konzil von Trient und die katholische Konfessionskultur (1563-2013). Wissenschaftliches Symposium aus Anlass des 450. Jahrestages des Abschlusses des Konzils von Trient, Freiburg i. Br. 18.-21. September 2013. Münster 2016. Dieter J. Weiß, Katholische Reform und Gegenreformation. Darmstadt 2005.

 

Grundkurs: Theorien und Methoden

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, MG1/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul „Theorien und Methoden“
Inhalt:
Beim Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt systematisch in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein. Dies beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel sowie die Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History verpflichtend und sollte im 1. Fachsemester belegt werden. Für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.
Empfohlene Literatur:
Nils Freytag/Wolfgang Piereth, Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten. Paderborn 2011; Stefan Jordan, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. Paderborn 2018; Maria Rhode/Ernst Wawra (Hrsg.), Quellenanalyse. Ein epochenübergreifendes Handbuch für das Geschichtsstudium. Leiden 2020; G. O. Tuhls, Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit Microsoft Office Word. Frechen 2019.



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