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Lehrveranstaltungen

 

HS: Die europäische Staatenwelt der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Hauptseminar ist nur noch mit einer E-Mail an den Dozenten möglich: andreas.flurschuetz@uni-bamberg.de.
Inhalt:
Nicht nur das Heilige Römische Reich, sondern ganz Europa glich im letzten Jahrtausend in herrschaftlicher Hinsicht einem Flickenteppich. Nicht nur existierte in geographischer Hinsicht eine Vielzahl größerer und kleinerer Territorien weltlicher und geistlicher Prägung nebeneinander, sondern auch die darin gültigen Verfassungs- und Herrschaftsformen variierten beträchtlich. Klassische Königreiche und Fürstentümer waren durchsetzt von kirchlichen und (nieder)adligen Enklaven. Wahlfürstentümer existierten neben Erbmonarchien, manche Territorien konnten ebenso von Männern wie von Frauen regiert werden. Oft „pausierte“ die Herrschaft oder wurde vertreten, etwa in Statthalterschaften, in Sedisvakanzen nach dem Tod des Herrschers oder in Form von Vormundschaften bei Minderjährigkeit der Thronerben. Andere Gebiete wiederum waren parlamentarisch oder republikanisch organisiert wie verschiedene oberitalienische Stadtstaaten (Venedig) oder die Niederlande. Immer wieder traten auch Mischformen auf. Das Hauptseminar will diese Phänomene ausführlich betrachten, um den Studierenden ein detailliertes Bild über die Bandbreite der werdenden europäischen Staatenwelt der Frühen Neuzeit zu bieten. Ein besonderer Fokus wird dabei auf der Theorie von Herrschaft und Staatsbildung liegen.

 

QÜ: Der Dreißigjährige Krieg in Selbstzeugnissen (Gruppe A)

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS) MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Für Studierende der Europäischen Ethnologie: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22), EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21)
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)
Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

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Der Kurs wird aufgrund der großen Nachfrage in zwei Gruppen aufgeteilt: Der Unterricht für Gruppe A findet dienstags statt, Gruppe B freitags. Bitte überlegen Sie schon im Vorfeld, ob Sie in die Freitagsgruppe wechseln können. Die finale Einteilung erfolgt dann in der ersten, gemeinsamen Sitzung am 18. April (in dieser Woche wird noch keine Freitagssitzung stattfinden).
Inhalt:
In der älteren Forschung wurden Kriege, und prominent unter ihnen der Dreißigjährige Krieg (1618 - 1648), vor allem in ihren makrohistorischen Dimensionen betrachtet, also von oben herab , als von Herrschern, Feldherren und berühmten Schlachten geprägte Ereignisse. Erst nach den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts änderte sich dieses Verständnis: Seitdem rücken auch weniger prominente AkteurInnen, Orte und Ereignisse in das Blickfeld von HistorikerInnen, etwa Mitglieder der sogenannten Zivilbevölkerung, speziell Frauen, Kinder, Heereslieferanten, Vertriebene, Stadt- und Dorfbewohner. Einige von Ihnen haben ihre Sicht auf die Ereignisse des Krieges in verschieden gearteten Selbstzeugnissen hinterlassen, die in der Übung im Detail betrachtet werden sollen, um eine komplexere Sicht auf dieses die gesamte Epoche prägende Großereignis zu erhalten.

 

QÜ: Der Dreißigjährige Krieg in Selbstzeugnissen (Gruppe B)

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS) MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Für Studierende der Europäischen Ethnologie: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22), EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21)
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)
Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

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Der Kurs wird aufgrund der großen Nachfrage in zwei Gruppen aufgeteilt: Der Unterricht für Gruppe A findet dienstags statt, Gruppe B freitags. Bitte überlegen Sie schon im Vorfeld, ob Sie in die Freitagsgruppe wechseln können. Die finale Einteilung erfolgt dann in der ersten, gemeinsamen Sitzung am 18. April (in dieser Woche wird noch keine Freitagssitzung stattfinden).
Inhalt:
In der älteren Forschung wurden Kriege, und prominent unter ihnen der Dreißigjährige Krieg (1618 - 1648), vor allem in ihren makrohistorischen Dimensionen betrachtet, also von oben herab , als von Herrschern, Feldherren und berühmten Schlachten geprägte Ereignisse. Erst nach den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts änderte sich dieses Verständnis: Seitdem rücken auch weniger prominente AkteurInnen, Orte und Ereignisse in das Blickfeld von HistorikerInnen, etwa Mitglieder der sogenannten Zivilbevölkerung, speziell Frauen, Kinder, Heereslieferanten, Vertriebene, Stadt- und Dorfbewohner. Einige von Ihnen haben ihre Sicht auf die Ereignisse des Krieges in verschieden gearteten Selbstzeugnissen hinterlassen, die in der Übung im Detail betrachtet werden sollen, um eine komplexere Sicht auf dieses die gesamte Epoche prägende Großereignis zu erhalten.

 

VL: Der Dreißigjährige Krieg

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Überblicksmodule Frühe Neuzeit, Überblicksmodule Neuere Abteilung
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min.). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Überblicksmodul Master Neuere Abteilung, Vertiefungsmodul (Typ III), Erweiterungsmodul Überblick Neuere Abteilung
Leistungsnachweis: schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min.).

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)

Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte

Die Anmeldung erfolgt über FlexNow. Abschlussklausur in der letzten Vorlesungswoche.
Voraussetzung für den Erwerb von ECTS-Punkten: Regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur. Studierende, die im Rahmen ihrer Modulkombination für den Besuch der Vorlesung einen "Belegt"-Eintrag in FlexNow benötigen, bitte das Sekretariat informieren.
Inhalt:
Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) war eines der die Epoche der Frühen Neuzeit maßgeblich prägenden Ereignisse, vielleicht ihr bedeutendstes. Aus konfessionellen Auseinandersetzungen im Heiligen Römischen Reich und seinen Regionen entwickelte sich ein internationaler Krieg um die Hegemonie in Europa, in den ständig neue Akteure eintraten und in dem Religion und Konfession nur noch eine untergeordnete Rolle spielten. Die Vorlesung wird die wichtigsten Phasen des Krieges ebenso intensiv betrachten wie seine wichtigsten Teilnehmer, den Konflikt sowie seine Beilegung 1648 im Westfälischen Frieden in seine größeren diplomatischen und politischen Zusammenhänge in Europa einordnen und seine Bedeutung bis in die Gegenwart aufzeigen.



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