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Lehrveranstaltungen

 

HS Geschichte der Grenzen in Franken

Dozent/in:
Martin Ott
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 7, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über Flexnow verpflichtend! Beginn der Anmeldefrist: 20.04.2017, 20.00 Uhr
Inhalt:
Jahrzehntelang von schwindender Bedeutung, finden territoriale Grenzen, vor allem auf der Ebene der Nationalstaaten, in jüngster Zeit wieder mehr Aufmerksamkeit bis hin zu einer Renaissance performativer Gestaltungen durch Zäune oder Mauern. Vor diesem Hintergrund wollen wir die Idee der Grenze in der longue durée seit dem Mittelalter aus einer kulturgeschichtlichen, dabei regionalen, fränkischen Perspektive verfolgen. Wir untersuchen die vielfältigen Erscheinungsformen, Bedeutungshorizonte und Wahrnehmungsmodi von Grenzen, von mittelalterlichen Stadtmauern bis zum Eisernen Vorhang im 20. Jahrhundert. Wir hinterfragen die Motive der Grenzsetzung und die Relevanz von Grenzziehungen nur trennend oder auch verbindend? Effektiv oder wirkungslos?
Empfohlene Literatur:
Fleischmann, Peter: Grenze, Grenzziehung (bis 1800). Publiziert am 12.02.2013; in: Historisches Lexikon Bayerns. Online verfügbar unter www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Grenze, Grenzziehung (bis 1800); Maria Baramova, Grenzvorstellungen im Europa der Frühen Neuzeit. Online verfügbar auf den Seiten des Instituts für Europäische Geschichteunter http://ieg-ego.eu/de/threads/crossroads/grenzregionen/maria-baramova-grenzvorstellungen-im-europa-der-fruehen-neuzeit.

 

V Die Stadt in Franken. Von den Anfängen urbaner Kultur bis ins 21. Jahrhundert.

Dozent/in:
Martin Ott
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über Flexnow verpflichtend! Beginn der Anmeldefrist: 20.04.2017, 20.00 Uhr
Inhalt:
Seit dem Altertum ein Charakteristikum der mediterran-abendländischen Kultur, blieben Städte auch in weiten Teilen des Mittelalters und in der Neuzeit ein Rückgrat der europäischen Raumstrukturen. Das betrifft auch und gerade den fränkischen Raum, dessen Städtevielfalt und -dichte in Europa kaum eine Parallele hat. Von Franken ausgehend, werden wir epochenübergreifend urbane Räume erkunden und die Funktionsspektren der Städte innerhalb der historischen Landschaften kennen lernen. Zu den Zielen zählt dabei auch, den Titel dieser Lehrveranstaltung kritisch zu hinterfragen: Wie sinnvoll ist es, von der Stadt in Franken zu sprechen?
Empfohlene Literatur:
Werner K. Blessing: Fränkische Städte im 19. Jahrhundert, in: Frankenland 57 (2005), 350-360; Helmut Flachenecker: Städtelandschaft Franken. Eine Einführung, in: Frankenland 57 (2005), 308-331. (Digitalisate beider Aufsätze: http://frankenland.franconica.uni-wuerzburg.de) – Helmuth Berking, „Städte lassen sich an ihrem Gang erkennen wie Menschen“. Skizzen zur Erforschung der Stadt und der Städte, in: ders./Martina Löw (Hg.), Die Eigenlogik der Städte. Neue Wege für die Stadtforschung, Frankfurt 2008 (Interdisziplinäre Stadtforschung 1), 15-31.



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