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Lehrveranstaltungen

 

Die Machtfrage. Missbrauchskrise und Gender als Herausforderung für die Glaubwürdigkeit der Kirche

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Huber, Simon Steinberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagen I
  • Lehramt, UF GS, UF MS, RS, GY
  • B. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
  • B. Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd II

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A
  • Lehramt UF RS, GY

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul B
  • M. Ed. Berufliche Bildung

Vertiefung I
  • Lehramt GY
  • M. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • M. Sc. WiPäd, Erlangen-Nürnberg


Vertiefung IIA
  • Lehramt, UF GY
  • M. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt, UF GY

MA Religionen verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A/B
  • Theologische Ethik: Mastermodul
  • Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 01.04.2022, 10:00 Uhr bis einschließlich 22.05.2022, 23:59 Uhr, möglich!
Inhalt:
Sexueller und spiritueller Missbrauch erschüttert weit über den kirchlichen Resonanzraum hinaus die Glaubwürdigkeit der »einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche« (DH 150). Auch haben die Dokumentation »Wie Gott uns schuf « (ARD, Januar 2022) und das gleichzeitige Outing von 125 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen (#ou-tinchurch) Abgründe kirchlichen Handelns sichtbar gemacht. Diese Konsequenzen amtlich-institutionellen Herrschaftsgebarens bestürzen – und bedürfen einer wissenschaftlichen Be-arbeitung. Lassen Sie uns also als Theolog:innen die »Machtfrage« stellen.
Im Seminar wollen wir vorrangig aktuelle Publikationen rund um die beschriebenen The-menfelder in den Blick nehmen. Geleitet von der Lektüre gehen wir der »Machtfrage« nach, indem wir die vorliegenden Argumente einer Analyse unterziehen, sie reflektieren und aus-gehend davon in der Diskussion das Ringen um Lösungen erproben. Die wöchentliche Be-schäftigung mit aktuellen Stimmen zu den gegenwärtigen Krisenfeldern kirchlichen Han-delns soll einerseits unser Reflektieren mit der gegenwärtigen theologischen Fachdebatte vernetzen und andererseits den systemischen Zusammenhang dieser vermeintlichen Ein-zelthemen ausleuchten.
Zwei »Außentermine« bereichern unseren Seminarplan: Am 17. Mai werden wir mit dem Seminar am Austausch zwischen Studierenden des Instituts und Erzbischof Dr. Ludwig Schick teilnehmen. Eine weitere Sitzung wird uns in die Augustinerkirche nach Würzburg führen: dort wollen wir erkunden, wie die Vision von einer Zusammenkunft von Gläubigen, die alle weltliche Distinktion und Herrschaftsverhältnisse in Christo hinter sich lässt, kirchen-baulich umgesetzt werden kann.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Die Machtfrage. Missbrauchskrise und Gender als Herausforderung für die Glaubwürdigkeit der Kirche

Dozentinnen/Dozenten:
Simon Steinberger, Stefan Huber
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
EWS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften
– Modul A (3 ECTS mit Prüfungsleistung oder 2 ECTS »Teilnahme«)
– Modul B (3 ECTS mit Prüfungsleistung)

IM BEREICH »THEOLOGISCHE ETHIK«
Grundlagen I
Lehramt, UF GS, UF MS, RS, GY B. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF B. Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd II

Grundlagenmodul kombiniert
BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A
Lehramt UF RS, GY

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul B
M. Ed. Berufliche Bildung

Vertiefung I
Lehramt GY M. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF M. Sc. WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung IIA
Lehramt, UF GY M. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
Lehramt, UF GY

MA Religionen verstehen
Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A/B

Theologische Ethik: Mastermodul
Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul

IM BEREICH »FUNDAMENTALTHEOLOGIE UND DOGMATIK«

Lehramtsstudiengänge (Staatsexamen, B./M. Sc., B./M. Ed.)
– Vertiefungsmodul I (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
– Vertiefungsmodul II (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
– Vertiefungsmodul IIIa (5 ECTS)
– Vertiefungsmodul IIIb (8 ECTS)
– Konfessionelle Kooperation: Dogmatik/Fundamentaltheologie Vertiefungsmodul A (5 ECTS)
– Konfessionelle Kooperation: Dogmatik/Fundamentaltheologie Vertiefungsmodul B (8 ECTS)

Bachelor »Theologische Studien«
(Module mit 5 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
– Grundlagenmodul kombiniert (5 ECTS)
– Vertiefungsmodul I (5 ECTS)
– Vertiefungsmodul II (5 ECTS)

Master »Religionen verstehen«
(Module mit 10 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
– Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul A (10 ECTS)
– Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul B (5 ECTS)
– Theologische Studien: Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul (10 ECTS)
Inhalt:
Sexueller und spiritueller Missbrauch erschüttert weit über den kirchlichen Resonanzraum hinaus die Glaubwürdigkeit der »einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche« (DH 150). Auch haben die Dokumentation »Wie Gott uns schuf « (ARD, Januar 2022) und das gleichtzeitige Outing von 125 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen (#outinchurch) Abgründe kirchlichen Handelns sichtbar gemacht. Diese Konsequenzen amtlich-institutionellen Herrschaftsgebarens bestürzen – und bedürfen einer wissenschatflichen Bearbeitung. Lassen Sie uns also als Theolog:innen die »Machtfrage« stellen.

Im Seminar wollen wir vorrangig aktuelle Pubikationen rund um die beschriebenen Themenfelder in den Blick nehmen. Geleitet von der Lektüre gehen wir der »Machtfrage« nach, indem wir die vorliegenden Argumente einer Analyse unterziehen, sie reflektieren und ausgehend davon in der Diskussion das Ringen um Lösungen erproben. Die wöchentliche Beschäftigung mit aktuellen Stimmen zu den gegenwärtigen Krisenfeldern kirchlichen Handelns soll einerseits unser Reflektieren mit der gegenwärtigen theologischen Fachdebatte vernetzen und andererseits den systemischen Zusammenhang dieser vermeintlichen Einzelthemen ausleuchten.

Zwei »Außentermine« bereichern unseren Seminarplan: Am 17. Mai werden wir mit dem Seminar am Austausch zwischen Studierenden des Instituts und Erzbischof Dr. Ludwig Schick teilnehmen. Eine weitere Sitzung wird uns in die Augustinerkirche nach Würzburg führen: dort wollen wir erkunden, wie die Vision von einer Zusammenkunft von Gläubigen, die alle weltliche Distinktion und Herrschaftsverhältnisse in Christo hinter sich lässt, kirchenbaulich umgesetzt werden kann.

 

Die Zehn Gebote – Kurzformel der Moral? Eine theologisch-ethische Einführung in den Dekalog (VHB-Online-Seminar)

Dozent/in:
Stefan Huber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Modulstudium
Termine:
VHB-Online-Seminar - Wichtig: Bitte den Kurs nicht über den VC betreten, sondern über das Kursprogramm der vhb!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
EWS - Theologie in Gesellschaftswissenschaften
  • Modul A
  • Modul B


Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodul A
  • Grundlagenmodul B


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 01.04.2022, 10:00 Uhr bis 22.05.2022, 23:59 Uhr möglich.

Anmeldung und somit Beitritt zum VHB-Kurs ist 01.04.2022 über das Kursprogramm der VHB möglich.
Inhalt:
Die Zehn Gebote gehören zu den bekanntesten biblischen Texten. Rezeptionsgeschichtlich sind sie einerseits als Zentrum des alttestamentlichen Ethos begriffen worden, andererseits als Basis ethischer Orientierung und Normierung christlichen Glaubens in Katechismus und Moraltheologien verzweckt worden. Der Dekalog nimmt darüber hinaus ohne Zweifel eine zentrale Stellung in der Moral abendländischer Kultur ein. Die Zehn Gebote gelten gemeinhin als das „A und O des Menschenbenehmens“ (Thomas Mann), als Summe wie Kurzformel moralisch richtigen Verhaltens, als Quintessenz eines universalen Sittengesetzes. Stilprägend ist zudem die Zehnzahl auch über den jüdisch-christlichen Bereich hinaus in Alltag, Werbesprache und Medien geworden. Es gibt zehn Gebote für Radfahrer/innen und für den Striezel Markt in Dresden, für den Rundfunk, für Hostels und für Lehrer/innen. Doch Text, Bedeutung und Reichweite der ‚originalen‘ Zehn Gebote sind umstritten. Handelt es sich hier tatsächlich um ein universales Grundgesetz der Menschheit oder doch eher um die Sondermoral einer spezifischen Gruppe? Wie sind die kurzen Texte überhaupt zu verstehen – zumal sie in der Bibel in zwei Varianten tradiert wurden? Warum wird in Katechismen und im Religionsunterricht auf sie Bezug genommen? Taugen die Gebote in ihrer Allgemeinheit überhaupt für das alltägliche Handeln? Der vhb-Kurs wird vor diesem Hintergrund im interdisziplinären Dialog gestaltet, beispielsweise mit Wissenschaftler/innen aus der Theologie, Kunstgeschichte, Medienwissenschaften oder der Psychologie. Darüber hinaus kommen in dem Kurs Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen, beispielsweise Seelsorge, Journalismus, Ehe- und Familienberatung, zu Wort und schildern ihre Sicht auf die Zehn Gebote. Anhand dieser Aussagen und einer theologisch-ethischen Einordnung der Gebote, sollen Grenzen und Möglichkeiten der Zehn Gebote erörtert und insbesondere ihre Bedeutung für eine moderne Gesellschaft erhoben werden.
Dieses Seminar ist eine Online-Lehrveranstaltung in Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht in den Räumen der Universität, sondern belegen das Seminar von zuhause aus über die Lernplattform der vhb. Dort erhalten Sie alle Lernmaterialien und können online im Kursraum an Foren, Quiz-Formaten etc. teilnehmen.
Sie können den Kurs bei der vhb kostenfrei besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb unter https://www.vhb.org/ anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs auf der Homepage der vhb im Classic-vhb-Kursprogramm finden, und zwar in der Fächergruppe Geistes- und Kulturwissenschaften, Teilgebiet Theologie: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true Generelle Informationen zur Anmeldung bei der vhb finden Sie unter: https://www.vhb.org/studierende/registrierung/ Bitte melden Sie sich zudem, wie gewohnt, via Flex Now für diesen Kurs an.
Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme bei unserem Online-Kurs.
Herzliche Grüße
Ihr Lehrstuhl für Theologische Ethik

 

Einführung in die Christliche Sozialethik

Dozent/in:
Stefan Huber
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul I
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

EWS (nur für Studierende ohne Unterrichtsfach Katholische Theologie)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A bzw. B

MA Religionen verstehen
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul

Konfessionelle Kooperation
  • Theologische Ethik. Grundlagenmodul


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 01.04.2022, 10:00 Uhr bis einschließlich 22.05.2022, 23:59 Uhr, möglich!
Inhalt:
Menschen handeln nicht nur. Sie leben auch in Kontexten, die ihr Handeln mitbe-stimmen, reglementieren oder ermöglichen. Viele dieser Kontexte und Strukturen können Menschen mitgestalten und verändern, wie etwa die Familie oder ihr Ar-beitsumfeld. Manche sind ihrem Zugriff entzogen: Gesetze, die Struktur von Institu-tionen, Normen und andere. Die Christliche Sozialethik reflektiert als ethische Wis-senschaft auf solche gesellschaftlichen Verhältnisse und Strukturen, die der unmittel-baren Verfügungsmacht des Individuums entzogen sind. Diese sozialen Strukturen wiederum sind für das konkrete Handeln des Individuums von Bedeutung. Die Sozi-alethik setzt sich deshalb in ethischer Wiese verstehend, dialogisch und kritisch mit sozialer Wirklichkeit auseinander. Vor diesem Hintergrund entschlüsselt die Vorle-sung, was Sozialethik ist und was ihr christliches Profil ausmacht. Zudem bietet die Vorlesung unter Einbeziehung vieler praktischer Beispiele auch eine Vorstellung da-von, welche Bedeutung die Sozialethik in praktischer Hinsicht besitzt.
Empfohlene Literatur:
  • Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
  • Ernst, Stephan/Engel, Ägidius (Hgg.): Sozialethik konkret, München 2006;
  • Hausmanninger, Thomas (Hrsg.): Christliche Sozialethik zwischen Moderne und Postmoderne. Paderborn 1993;
  • Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Bd. 1 (Grundlagen)/Bd. 2 (Konkretionen), Regensburg 2004/2005;
  • Heimbach-Steins, Marianne: Christliche Sozialethik, in: Arntz, Klaus/Heimbach-Steins, Ma-rianne/Reiter, Johannes/Schlögel, Johannes (Hgg.): Orientierung finden. Ethik der Lebensbereiche, Freiburg 2008, 166-208;
  • Hengsbach, Friedhelm: Die andern im Blick. Christliche Gesellschaftsethik in den Zeiten der Globalisierung, Darmstadt 2005;
  • Laux, Bernhard: Exzentrische Sozialethik. Zur Präsenz und Wirksamkeit christlichen Glaubens in der modernen Gesellschaft (Forum Religion & Sozialkultur Bd. 13), Berlin 2007;
  • Rauscher, Anton: Handbuch der Katholischen Soziallehre, Berlin 2008; Wilhelms, Günther: Christliche Sozialethik, Stuttgart 2010.



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