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Lehrveranstaltungen

 

Das klassische Judentum: Von den Anfängen bis zum Talmud [Rabbinisches Judentum]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Modulzuordnungen BA-Jüdische Studien

BA Jüdische Studien Hauptfach 75 ECTS "Altes" MHB
  • A/H 1a Jüdische Religionsgeschichte a,b *

BA Jüdische Studien Nebenfach 45 ECTS "Altes" MHB
  • A/N-45 1 Jüdische Religionsgeschichte

BA Jüdische Studien Nebenfach 30 ECTS "Altes" MHB
  • A/N-30 1 Jüdische Religionsgeschichte

BA Jüdische Studien "Neues" MHB (75,45,30 ECTS)
  • Jüdische Religionsgeschichte
  • Jüdische Geschichte, Literatur und Kultur

Modulzuordnungen MA-Religionen verstehen
  • MARelLit 1a
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Darstellung der frühen jüdischen Religionsgeschichte, vom 2. Jahrhundert CE bis zum Beginn des Mittelalters. Sie zeichnet ein Bild von der Entstehung des (rabbinischen) Judentums, wie es seine Identität in Abgrenzung vom werdenden Christentum fand und formulierte. Neben religionshistorischen Entwicklungslinien wird versucht, einen Einblick in die großen Literaturkorpora jener Epoche: der Mischna, dem palästinischen und dem babylonischen Talmud sowie der rabbinischen Literatur zur Bibel (Midrasch) zu geben.
Empfohlene Literatur:
  • Hayes, Christine Elizabeth (1997): Between the Babylonian and Palestinian Talmuds, New York/Oxford.
  • Kraemer, David (1990): The Mind of the Talmud. An Intellectual History of the Bavli, New York/Oxford.
  • Seth Schwartz (2001): Imperialism and Jewish Society 200 B.C.E. to 640 C.E., Princeton, Oxford.
  • ders. (2016): Das Judentum in der Antike. Von Alexander dem Großen bis Mohammed (The ancient Jews from Alexander to Muhammad, deutsch), Stuttgart.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft

 

Perspektivwechsel

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Simon Steinberger
Angaben:
Seminaristischer Unterricht, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Module für die Jüdischen Studien

BA Jüdische Studien "Neues Modulhandbuch"

Hauptfach 75 ECTS (ab WiSe 2023)
  • Einführung in die Religionswissenschaft

BA Jüdische Studien "Altes Moduhandbuch" (bis SoSe 2023)

Hauptfach 75 ECTS
  • B/H 3 Einführung in die Religionswissenschaft
  • A/H 2 Theologische Diskurse

Nebenfach 45 ECTS
  • A/N-45 2 Theologische Diskurse
  • V/N 45 1a – Interreligiöse Perspektiven a

Nebenfach 30 ECTS
  • A/N-30 2 Theologische Diskurse
  • V/N-30 1a Interreligiöse Perspektiven a


Module für die Studierenden der katholischen Theologie
Lehramtsstudiengänge (Staatsexamen, B./M. Sc., B./M. Ed.) – Vertiefungsmodul II (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
Bachelor »Theologische Studien« – Vertiefungsmodul II (5 ECTS)

Master »Religionen verstehen«
– Sockelbereich: Religiöse Traditionen – Christentum: Mastermodul (5 ECTS)
– Sockelbereich: Religionswissenschaft und Hermeneutik – Mastermodul (5 ECTS)
– Interreligiöse Studien: Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul (5 ECTS)
– Interreligiöse Studien: Geschichte der Interreligiösen Beziehungen: Mastermodul (10 ECTS)
– Interreligiöse Studien: Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul (10 ECTS)
– Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul A (10 ECTS)
– Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul B (5 ECTS)
– Theologische Studien: Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul (10 ECTS)
Inhalt:
Perspektivwechsel – zentrale Themen des jüdisch-christlichen Dialogs
Bei der Vorlesung »Perspektivwechsel« geht es darum, zentrale Fragen der der christlichen und jüdischen Tradition miteinander ins Gespräch zu bringen. Dabei werden wir abwechselnd wichtige Themen wie Schöpfung, Anthropologie, Gotteslehre oder Offenbarung vorstellen und in der jeweils folgenden Woche seminaristisch dazu passende Texte aus beiden Traditionen erschließen, diskutieren und aus den verschiedenen Perspektiven beleuchten.
Empfohlene Literatur:
  • Tikva Frymer-Kensky u.a. (Hg.), Christianity in Jewish Terms, Boulder 2000.
  • Louis Jacob, A Jewish Theology, London 1973.
  • Walter Jacob, Christianity Through Jewish Eyes. The Quest for Common Ground, HUCA Press 1974.
  • Michael S. Kogan, Opening the Covenant. A Jewish Theology of Christianity, Oxford 2008.
  • Rifat Sonsino, The Many Faces of God. A Reader of Modern Jewish Theologies, New York 2004.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft interreligiöse Studien

 

Perspektivwechsel. Zentrale Themen des jüdisch-christlichen Dialogs

Dozentinnen/Dozenten:
Simon Steinberger, Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Module für die Studierenden der katholischen Theologie

Lehramtsstudiengänge (Staatsexamen, B./M. Sc., B./M. Ed.)
Vertiefungsmodul II (5 ECTS [+ eine Vorlesung])

Bachelor »Theologische Studien«
(Module mit 5 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
Vertiefungsmodul II (5 ECTS)

Master »Religionen verstehen«
(Module mit 10 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
Interreligiöse Studien: Religiöse Traditionen Schwerpunkt: Mastermodul (5 ECTS)
Interreligiöse Studien: Geschichte der Interreligiösen Beziehungen: Mastermodul (10 ECTS)
Interreligiöse Studien: Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul (10 ECTS)
Inhalt:
Bei der Vorlesung »Perspektivwechsel« handelt es sich um ein Angebot des Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS), bei dem zentrale Themen der Entfaltung des monotheistischen Gottesglaubens jüdischer und christlicher Prägung miteinander ins Gespräch gebracht werden. Die abwechselnden Theorieteile zu Themen wie Schöpfung, Anthropologie, Gotteslehre oder Offenbarung werden von Sitzungen unterbrochen, in denen wir in Seminarform Texte aus beiden namensgebenden Traditionen lesen und aus den verschiedenen Perspektiven beleuchten.

 

Sommeruniversität der Jüdischen Studien [Sommer-Uni]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Exkursion, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Hohenems (Österreich), 7. bis 12. Juli 2024
Vorbesprechung: Dienstag, 4.6.2024, 18:00 - 19:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 31.05.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow, im Sekretariat (annette.strobler@uni-bamberg.de

und

vom 1.4. (kein Aprilscherz) bis 31.5. 2024 über die Website der Sommeruni an der LMU München


Modulzugehörigkeit: BA Jüdische Studien
Modulhandbuch bis SS 2023

BA-Hauptfach Jüdische Studien 75:
  • V/H 2a + b Projekt

BA-Nebenfach Jüdische Studien 45:
  • V/N-45 1b Interreligiöse Perspektiven b (7 ECTS); V1/N-45

BA-Nebenfach Jüdische Studien 30:
  • V/N-30 1b Interreligiöse Perspektiven b; V1/N-30

Modulhandbuch ab WS 23/24
  • Praktische Perspektiven


Modulzugehörigkeit Master Religionen verstehen
  • MA RelLitInterS Pro
Inhalt:
Die jährlich stattfindende einwöchige Sommeruniversität bietet den Teilnehmenden die Chance, sich in den Austausch mit Studierenden aus der BRD, der Schweiz und Österreich zu begeben sowie mit Lehrenden anderer Universitäten im In- und Ausland intensiv an einem Thema in vielen Perspektiven zu arbeiten. Das Angebot geht somit weit über die Ressourcen einer einzelnen Judaistik hinaus und reicht von Workshops und kleinen Sprachkursenbis hin zu Vorlesungen, Seminaren, Filmabenden und Diskussionen. Außerdem besteht für die Teilnehmenden die Möglichkeit, eigene Projekte und Qualifikationsarbeiten einem breiteren wissenschaftlichen Forum vorzustellen.
Das diesjährige Thema lautet: "Eifer. Zeloten, Fundamentalisten und andere Ultras". Im Textebtwurf (!) zum Progamm heißt es: "Die 14. Europäische Sommeruniversität für Jüdische Studien Hohenems wird vom 7. bis 12. Juli 2024 in gewohnt breiter interdisziplinärer Perspektive den historischen und politischen, religiösen und kulturellen Dimensionen des Eifers in der jüdischen Geschichte und Gegenwart nachgehen. Dabei kommen religiöse Streitfragen genauso zur Sprache wie die politischen Polarisierungen der Gegenwart im Nahost-Konflikt um Israel und Palästina, literarisch inspirierende Formen der Besessenheit wie überbordende messianische Bewegungen in der Diaspora."
Die gültige Fassung der Ankündigung sowie das Programm finden Sie (später) hier: https://www.jgk.geschichte.uni-muenchen.de/sommeruniversitaet/allgemeines/index.html bzw. verlinkt auf der Website der Judaistik Bamberg.

 

Talmud (Traktat Megilla)_Der Lesezirkel der Jüdischen Studien [Talmud]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/03.32, FL2/01.01
Erstes Treffen: 17.4., 10:15 Uhr, in der Fleischstraße 2.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Bachelor Jüdische Studien: "Altes" MHB

BA-Hauptfach Jüdische Studien (75 ECTS):
  • B/H 2b Einführung in die jüdische Religionsgeschichte
  • A/H 1 a/b/* Jüdische Religionsgeschichte
  • A/H 2 Theologische Diskurse

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien
  • A/N 45 1/a/b/* Jüdische Religionsgeschichte
  • A/N 45 2 Theologische Diskurse

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien
  • A/N 30 1 Jüdische Religionsgeschichte
  • A/N 30 2 Theologische Diskurse

BA Jüdische Studien Neues MHB
  • Einführung in die jüdische Religionsgeschichte
  • Jüdische Religionsgeschichte
Inhalt:
Der Traktat Megilla im Babylonischen Talmud hat einiges zu bieten. Eigentlich geht es ja um die Esther-Rolle (d.i. Megillat Esther), die zu Purim verlesen wird, was oft sehr lärmträchtig ausfällt. Der Talmud "nutzt die Gelegenheit", auch über die Heiligkeit der biblischen Texte im allgemeinen, über die Großstädtigkeit von Großstädten oder über die Heiligkeit des Heiligen Landes zu debattieren. Und über Prophetinnen, keusche Bräute und Frauen überhaupt. Und wie man richtig betet und rezitiert. Wir werden nicht annähernd alles lesen können - auch wenn wir den Traktat zunächst in Englisch (Soncino-Übersetzung) angehen. Aber anfangen können wir - und Talmud muss sein.
Empfohlene Literatur:

 

Zur Geschichte jüdischer Gemeinschaften in arabischen Ländern [Jews in Arab countries]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, FL2/01.01
Am Mittwoch, 17.4.2024: 14:00 - 16:00 Uhr im Raum U5/03.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Modulzuordnung für Jüdische Studien
BA-Hauptfach Jüdische Studien (Altes MHB):
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien 45 (Altes MHB):
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach Jüdische Studien 30 (Altes MHB):
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektive)

Modulzuordnung für die Jüdischen Studien (Neues MHB; 75,45,30 ECTS)
  • Jüdische Geschichte, Literatur und Kultur
  • Jüdische Religionsgeschichte


Modulzuordnung für den Elite-Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel 1
  • Modul PRel 4 (Gesellschaftliche, rechtliche und politische Dimensionen von Religion im Vorderen Orient) (Prüfungsform: Portfolio ODER mündliche Prüfung von 15 Min.)
  • Erweiterungsbereich Modul D3 (Portfolio)

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MAReLit 1
  • MA RelLit InterS RT
  • MARelLit InterS GIB
Inhalt:
Bereits unter römischer Herrschaft entwickelten sich rund um das Mittelmeer große jüdische Diasporagemeinschaften. Nach den arabischen Eroberungen kamen die meisten von ihnen unter islamische Herrschaft - man schätzt, dass dies bis zum Jahr 1000 etwa neunzig Prozent der Jüdinnen und Juden betraf. Sie übernahmen dAs Arabische als Alltags- und Wissenschaftssprache und setzten sich intensiv mit der Kultur der Eroberer auseinander. Den jeweils unterschiedlichen geographischen, kulturellen und ökonomischen Gegebenheiten folgend, bildeten sich auf der Arabischen Halbinsel, im Zweistromland, in Ägypten und im Maghreb eigene jüdische Gemeinschaften heraus.
Das Seminar wird sich allerdings mit dem letzten Jahrhundert ihrer Existenz befassen, beginnend mit der sog. Damaskusaffäre von 1840, der Alliance Israélite Universelle bis zum Untergang der jüdischen Gemeinschaften, wie er sich vor allem ab 1948 rasant vollzog. Wir werden uns mittels Biographien, Memoiren und Berichten (v.a. der Alliance) einen Eindruck arabisch-jüdischen Lebens in verschiedenden Zentren verschaffen, und nachfragen, wie es den Flüchtlingen in ihren Zielländern erging.
Empfohlene Literatur:
  • Malkiel, David, Strangers in Yemen: Travel and Cultural Encounter among Jews, Christians and Muslims in the Colonial Era, Berlin, Boston 2021.
  • Memmi, Albert, Der Kolonisator und der Kolonisierte: zwei Porträts. Mit einem Vorw. von Jean-Paul Sartre und einem Nachwort des Autors zur deutschen Ausgabe, Frankfurt/M. 1980.
  • ders., Die Salzsäule, Köln, Berlin, 1. Auflage 1963
  • Sharkey, Heather (ed.),A History of Muslims, Christians, and Jews in the Middle East, Cambridge 2017.
  • Weber, Christina, Die jüdische Gemeinde im Damaskus des 19. Jahrhunderts, Islamkundliche Untersuchungen 306, Berlin 2011.



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