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Lehrveranstaltungen
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Hauptseminar: Kirchengeschichte: Kaiser, Könige und Konzilien – Die Rolle der weltlich-politischen Mächte auf den Synoden in Antike und Mittelalter -
- Dozent/in:
- Peter Bruns
- Angaben:
- Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Vertiefungsseminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, U2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latein- und evtl. Griechischkenntnisse sind nicht von Nachteil.
Erfolgreiche Teilnahme am Basis- und an einem der drei Grundlagen-(bis SS 2012 Aufbau-)module Kirchengeschichte.
Einschreib- und Themenliste liegen ab 09. August im Sekretariat aus.
- Inhalt:
- Angefangen bei den römischen Kaisern (Konstantin), die Konzilien einberiefen und sich als Schutzherren und ausführende Organe synodaler Legislation verstanden, über die mehr oder weniger subtile Einflussnahme mittelalterlicher Fürsten und Kommunen, welche die Konzilien nicht selten als Bühne für ihre politische Repräsentation und Diplomatie (miss-)verstanden, bis hin zur neugierigen Haltung der modernen Medienmafia (Vatikanum II und seine Rezeption) fehlt es im Verlaufe der Kirchengeschichte nicht an weltlicher Einflussnahme auf das geistliche Ereignis „Konzil“ und die anschließende Rezeption.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird bekanntgegeben.
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Vorlesung MKG/NKG: Lateiner, Griechen und Seldschuken -
- Dozent/in:
- Peter Bruns
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 13.12.2013, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Einzeltermin am 14.2.2014, 10:00 - 12:00, U2/00.25
- Inhalt:
- Parallel zur spanischen Reconquista, in deren Verlauf große Teile der muslimischen Taifas in die christlichen Königreiche der iberischen Halbinsel eingegliedert wurden, fand im Orient als Gegenreaktion auf die seldschukische Invasion der erste Kreuzzug statt, der mit der Begründung des lateinischen Kaiserreichs von Jerusalem endete. Die Vorlesung wirft einen Blick auf das Byzantinische Reich des 11. Jh. und seine mannigfachen Beziehungen zu den Lateinern und den muslimischen Nachbarn. Es geht um das Große Schisma (1054) und die wechselseitigen Beziehungen zwischen den östlichen Großkonfessionen unter Einschluss der nicht geringen Zahl an einheimischen Christen (Kopten, Syrer, Armenier).
- Empfohlene Literatur:
- Als Einstiegslektüre wird empfohlen:
Runciman, Steven, Geschichte der Kreuzzüge, München 1989.
Lilie, Ralph-Johannes, Byzanz und die Kreuzzüge, Stuttgart 2004.
Jaspert, Nikolas, Die Kreuzzüge, Darmstadt 52010.
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