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Lehrveranstaltungen

 

Historischer Jesus - Christus des Glaubens. Einführung in die wissenschaftliche Exegese [Historischer Jesus]

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese NT
Inhalt:
Das Seminar begibt sich auf die (hypothetische) Suche nach dem historischen Jesus. Werden wir ihm je auf die Spur kommen? Denn die vier kanonischen Evangelien, die erst Jahrzehnte nach Jesu Auftreten verfasst wurden, verkündigen bereits den auferstandenen, erhöhten Christus und sind nur noch marginal an dem jüdischen Wanderprediger aus Galiläa interessiert. Auch entstanden viele Jesus-Worte erst nachträglich in den (ur)christlichen Gemeinden. Da uns seine Botschaft nur in griechischer Sprache vorliegt, erschwert dies zudem die Rekonstruktion des aramäischen O-Tons Jesu. Exemplarisch werden seine Predigt vom nahen Reich Gottes, wie er es in seinen Gleichnissen verkündigte, sein Umgang mit der Tora (Sabbat!), seine Auseinandersetzung mit religiösen Gruppen seiner Tage (Pharisäer, Sadduzäer) und seine Zuwendung zu gesellschaftlich Marginalisierten thematisiert. – Außerdem bietet dieses Grundmodul eine Einführung in die wissenschaftliche Analyse biblischer Texte zwecks eigenständiger Anfertigung einer exegetischen Hausarbeit im NT.

Sollte die Veranstaltung teilweise oder ganz nur "digital" durchführbar sein, erfolgt die Bereitstellung der Texte sowie der Aufgaben (und Lösungen!) per E-Mail. Anmeldungen bitte an: Siegfried-Bergler@t-online.de
Empfohlene Literatur:
  • GERD THEIßEN/ANNETTE MERZ, Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen 2011 (4. Aufl.).

  • ANGELIKA STROTMANN, Der historische Jesus: eine Einführung (UTB 3553), Paderborn 2012.

 

Messias-Erwartungen im AT. Einführung in die Exegese biblischer Texte

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie AT
Inhalt:
Jesus trägt ganz selbstverständlich den Beinamen „Christus“. Aber diese Bezeichnung stammt aus der Hebräischen Bibel (AT), womit ein Messias, ein „Gesalbter“, gemeint war, z.B. der regierende König, der Hohepriester oder ein Prophet. Wann und warum daraus der Titel „der Messias“ und die Erwartung eines zukünftigen oder endzeitlichen, idealen Königs à la David wurde, versucht dieses Seminar zu beantworten. Dazu werden die bekannten sog. messianischen Weissagungen besprochen, u.a. Jesaja 9 („Uns ist ein Kind geboren ...“); Jes 11, Micha 5 und Sach 9 („Siehe, dein König kommt zu dir“). Wichtig für das heutige jüdisch-christliche Gespräch ist es, auch jüdische Interpretationen dieser Texte zu hören. Hat denn der sterbende „Davidssohn“ Jesus die Messias-Erwartungen erfüllt? – Zugleich bietet dieses Grundmodul eine Einführung in die wissenschaftliche Analyse biblischer Texte zwecks eigenständiger Anfertigung einer exegetischen Hausarbeit im AT.

Sollte die Veranstaltung teilweise oder ganz nur "digital" durchführbar sein, erfolgt die Bereitstellung der Texte sowie der Aufgaben (und Lösungen!) per E-Mail. Anmeldungen bitte an: Siegfried-Bergler@t-online.de
Empfohlene Literatur:
  • EKKEHARD STEGEMANN (Hg.), Messias-Vorstellungen bei Juden und Christen, Stuttgart 1993.

  • BREYTENBACH, CILLIERS, Der Messias. Jüdische und christliche Vorstellungen messianischer Figuren (BThZ 31), Leipzig 2014.



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