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Lehrveranstaltungen

 

"Das Philosophische Nachtcafé"

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Übung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Einzeltermin am 27.4.2023, Einzeltermin am 22.6.2023, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA-Philosophie: public ethics - Vertiefungsmodul 3
Inhalt:
In der Übung Philosophisches Nachtcafé probieren wir das Philosophieren mit einem interessierten Publikum im öffentlichen Raum außerhalb der Universität aus. Wir konzipieren mehrere Themenabende und führen diese in Bamberg, Forchheim, Fürth und Schweinfurt für ein bunt gemischtes Publikum durch. Anschließend werten wir die Veranstaltungen aus, vergleichen sie und passen unsere Konzeptionen an die Realität an. Wer an dieser Übung teilnehmen möchte, besucht alle Planungs-/Auswertungssitzungen und wirkt an einzelnen Veranstaltungsabenden in unterschiedlichen Rollen mit: von der technischen Organisation über die inhaltliche Diskussionsleitung bis zum feedbackgebenden Beobachter. Den Termin- und Themenplan besprechen wir in den ersten Wochen des Semesters.

 

Fachdidaktik Philosophie - Vorbereitung auf das Staatsexamen

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kompaktkurs richtet sich an alle LA-Studierenden in allen Semestern und Schularten:
LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: LA3 (Fachdidaktik);
Inhalt:
Dieses Seminar bietet zunächst einen Überblick über die prüfungsrelevanten Schwerpunkte der Fachdidaktik, bevor diese Grundkenntnisse auf exemplarische Prüfungsaufgaben des Staatsexamens angewandt werden.
Wir orientieren uns zunächst über die maßgeblichen Positionen zum Bildungsauftrag des Faches und lernen dann die Unterschiede in den didaktischen Ansätzen kennen. Verschiedene Methoden, Medien und Muster der Leistungsbewertung reflektieren wir in der Unterrichtsplanung an konkreten Beispielen. Ausgewählte Literaturauszüge müssen begleitend gelesen werden. Ein VHB-Onlinekurs ergänzt die Veranstaltung.

 

Moralisches Urteilen und ethisches Entscheiden

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Auch für Anfänger im Bereich der Philosophie geeignet.
BA-Philosophie:
  • Basismodule:BM2 (prakt. Ph.);
  • Aufbaumodule: AM1 (prakt. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM1 (prakt. Ph.); erw. Qual.
MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM1 (prakt. Ph.),
  • Schwerpunktmodule: SM-pP; freie Spezia;
LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM2 (prakt. Ph.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
vorläufiges MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • Gymn. und GS/MS/RS.: BM-LA1 (Grundl.);
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
Wer dem Anspruch der Moral gerecht werden will, bemüht sich, in seinem Handeln das Richtige zu wählen und das Schlechte zu meiden. Worin finden wir den Maßstab, der unsere Wahl leitet? In Tugenden, Gesinnung, Prinzipien oder Konsequenzen könnte das entscheidende Kriterium gefunden werden. Aber dann bleibt immer noch zu klären, wie der jeweilige Maßstab angelegt und abgelesen wird. Wie werden allgemeine Norm- bzw. Wertvorstellungen auf eine konkrete Situation bezogen? Handelt es sich dabei um eine rein logische Operation oder spielt auch das Gefühl eine Rolle? Im Seminar wollen wir „Urteilskraft“ als unser Instrumentarium der situativen Anwendung moralischer Forderungen analysieren und verstehen. Dabei gehen wir von einem einfachen Modell der Handlungstheorie und grundlegenden hermeneutischen Vorüberlegungen aus, um dann auch im Experiment zu erforschen, in welchem Verhältnis „Gespür und Überlegung“ zusammenarbeiten, wenn wir uns für richtige Handlungen entscheiden. Das Seminar wird also durch einen praktischen Teil ergänzt, in dem wir Erfahrungen mit dem Urteilen und Entscheiden von Schülern und interessierten Laien sammeln, um diese anschließend vergleichend auszuwerten. So können wir unsere Überlegungen zum Modell des moralischen Urteilens und ethischen Entscheidens an der Praxis überprüfen. Besonders mit diesem zweiten Teil des Seminars werden auch die Interessen der LA-Studierenden (auch im EWS-Bereich) abgedeckt.

 

„Zu den Sachen selbst!“ - Philosophieren mit der phänomenologischen Methode

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar steht allen Interessierten offen, eignet sich wegen des Praxisteils auch für LA-Studierende bzw. Belegungen im EWS- Bereich:
BA-Philosophie:
  • Basismodule: BM3 (theor. Ph.);
  • Aufbaumodule: AM2 (theor. Ph.);
  • Vertiefungsmodule: VM2 (theor. Ph.);
MA-Philosophie:
  • Kernmodule: KM2 (theor. Ph.);
  • Schwerpunktmodule: freie Spezialisierung;
LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn vor SoSe 2023):
  • Basismodule für LA-Gymn. und LA-GS/MS/RS.: BM3 (theor. Ph.); bei Gymn. zusätzl.: LA4 (Vertiefung)
  • EWS GS/MS/RS Wahlpflichtmodul - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
vorläufiges MHB LA-Philosophie/Ethik (Studienbeginn ab SoSe 2023):
  • EWS Wahlpflichtmodul GS/MS/RS - Philosophie: EWS1 (gr. Essay); EWS2 (kl. Essay)
Inhalt:
„Zurück zu den Sachen selbst!“ ist die Aufforderung Edmund Husserls, sich auf den Ursprung authentischen Philosophierens zu besinnen. Am Anfang steht der Kontakt mit einem Objekt der Lebenswelt. Da es uns staunen lässt, beginnen wir nachzudenken. Der Gegenstand unserer Überlegungen begegnet uns ursprünglich als Phänomen und in dieser Begegnung liegt bereits, was man zum Philosophieren braucht. „Zurück zu den Sachen selbst!“ fordert uns auf, auf theoretische Konzepte, die unsere Untersuchungen zu leiten beanspruchen, zu verzichten. Der Gegenstand soll unverfälscht aus sich heraus zu uns sprechen. Die „phänomenologische Methode“ ist also eine Art und Weise des Philosophierens, die möglichst ohne Vorkenntnisse und Methode auskommen möchte. Darin liegt ein gewisser Widerspruch - aber auch der Reiz des Philosophierens ohne Voraussetzungen. Im Seminar wollen wir Möglichkeiten und Grenzen der „phänomenologischen Methode“ erkunden. Neben unserer theoretischen Diskussion wird es auch einen Praxisteil geben, in dem wir didaktische Einheiten konzipieren und mit Schülern und interessierten Laien erproben, um sie anschließend im Vergleich mit anderen didaktischen Methoden (neosokratisches Gespräch, Dilemmadiskussion, Gedankenexperiment etc.) auszuwerten.



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