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Lehrveranstaltungen

 

"Was ist der Mensch? Was will die Philosophie? Heidegger vs. Cassirer"

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodule 3, 4; Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodule 2, 3;
MA-Philosophie: Kernmodul 2; Schwerpunktmodule phA 1+2; freie Spezialisierung 1+2;
LA-Philosophie: Basismodule 3, 4; Vertiefungsmodul LA 4.
Inhalt:
Bei den Davoser Hochschulkursen 1929 trafen Martin Heidegger (1889 - 1976) und Ernst Cassirer (1874 – 1945) aufeinander. Die spannende Auseinandersetzung der beiden Vertreter ganz unterschiedlicher Ausrichtungen des Denkens wollen wir nachvollziehen und an thematischen Schwerpunkten diskutieren. Heidegger und Cassirer präsentierten sich als Nachfolger der Kantischen Philosophie und stellten (zunächst) ihre Ansichten zur Frage „Was ist der Mensch?“ gegeneinander. Die Kultur- bzw. Sprachphilosophie Cassirers und die ontologisch-phänomenologische Lebensphilosophie Heideggers zeigen ganz unterschiedliche Perspektiven auf diese zentrale Frage der Philosophie. Für die anwesenden Studenten stellte sich in den Schweizer Bergen dann aber auch die Frage, welche Philosophie man wählen sollte.
Wir lesen Auszüge aus Cassirers „Philosophie der symbolischen Formen“ (1923) bzw. „Versuch über den Menschen“ (1944) und Heideggers „Sein und Zeit“ (1927) sowie einzelne Aufsätze, die im Seminar zur Verfügung gestellt werden.



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