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Lehrveranstaltungen
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Warum der Idealismus ein Realismus ist. - Platon, Kant, Hegel -
- Dozent/in:
- Gerhard Stamer
- Angaben:
- Proseminar/Hauptseminar, Blockseminar - Das Seminar gilt gleichzeitig als OBERSEMINAR!
- Termine:
- Blockveranstaltung 6.7.2019-7.7.2019 Sa, So, Blockveranstaltung 13.7.2019-14.7.2019 Sa, So, 9:00 - 18:00, U2/00.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA Philosophie: Basismodul 2, 3 und 4, Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1+2; LA Gym: Basismodul 2, 3 und 4, Vertiefungsmodul LA 4; LA GS/HS/RS: Basismodul 2, 3 und 4; MA-Philosophie: Kernmodul 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; EWS-Module 1+2.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit drei prominenten Begründungen der Realität des Ideellen befassen. Das Ideelle ist in erster Linie nicht die Phantasie, der Traum, das Esoterische, sondern die Bedingung der Wirklichkeit von Erkenntnis und Kultur.
In Platons Dialog „Theaitetos“ wird Erkenntnis – diese Basisfähigkeit menschlicher Existenz – aus der Verbindung des Menschen mit der Welt dargelegt. Wie sollte man „die Wahrheit von etwas erreichen, wenn man nicht einmal das Sein erreicht?“(186c)
In seiner Praktischen Vernunft zeigt Kant, dass Ideen durch die Freiheit „objektive Realität“ erlangen und die moralischen Verhältnisse unter den Menschen begründen.
Der Objektive Geist in der Philosophie Hegels ist die Darstellung der Wirklichkeit der kulturellen Hervorbringungen des Menschen in seiner Geschichte: Recht, Staat, Gesellschaft, Kunst, Religion, Philosophie.
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Was ist der Mensch? Anthropologie" im 20. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Gerhard Stamer
- Angaben:
- Proseminar/Hauptseminar, Blockseminar
- Termine:
- Blockveranstaltung 1.6.2019-2.6.2019 Sa, So, Blockveranstaltung 15.6.2019-16.6.2019 Sa, So, 9:00 - 18:00, U2/00.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA Philosophie: Basismodul 2, 3 und 4, Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1+2; LA Gym: Basismodul 2, 3 und 4, Vertiefungsmodul LA 4; LA GS/HS/RS: Basismodul 2, 3 und 4; MA-Philosophie: Kernmodul 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; EWS-Module 1+2.
- Inhalt:
- Was der Mensch ist, stellt kein Problem dar. Denn er existiert in Millionen Exemplaren. Aber ihn zu definieren, bereitet trotzdem große Schwierigkeiten. Naturwissenschaftliche, soziologische, theologische, aber auch philosophische Erklärungen erfassen verschiedene Aspekte des menschlichen Wesens und widersprechen sich. Weder als Ebenbild Gottes noch im Vergleich mit den Tieren gelingen überzeigende Beschreibungen. Die Einheit von Körper, Seele und Geist, die Geschichtlichkeit des Menschen, sein Dasein zwischen Subjektivität und Objektivität, die Diversität seiner Kulturen nötigen dazu, die Einheit einer Komplexität zu denken, die sich dem Zugriff der Erkenntnis zu entziehen scheint. Sollte dem Menschen sein eigenes Wesen verschlossen bleiben? Was bedeutet das für seine Existenz, wenn er nicht weiß, wer er ist?
In diesem Seminar wollen wir uns mit Hilfe einiger klassischer Texte der Anthropologie aus dem vergangenen Jahrhundert dieser Thematik nähern. Auszüge aus den folgenden Texten ziehen wir dazu heran:
Max Scheler: Die Stellung des Menschen im Kosmos. 1928
Helmuth Plessner: Die Stufen des Organischen und der Mensch. Einleitung in die philosophische Anthropologie. 1928
Arnold Gehlen: Der Mensch, seine Natur und seine Stellung in der Welt. 1940
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