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Lehrveranstaltungen
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Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Deutsche Missions- und Kolonialpädagogik im 19. und 20. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Evi Plötz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Zeit n.V., Online-Webinar
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Das Seminar findet virtuell als synchrone und asynchrone Lehrveranstaltung über MS-Teams und den VC-Kurs statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow:
19.10.2020 10:00 Uhr - 30.11.2020 23:59 Uhr
An/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
Anmeldung: 8.12.2020 10:00 Uhr - 23.12.2020 23:59 Uhr
Abmeldung: 8.12.2020 10:00 Uhr - 17.01.2021 23:59 Uhr
- Inhalt:
- „Unter ‚Kolonialpädagogik‘ kann man summarisch die in einem, durch ein und für ein Kolonialsystem veranstalteten pädagogischen Handlungen und Institutionen verstehen. Hierbei ist mit dem Begriff ‚Kolonialsystem‘ die neuzeitliche Kolonialherrschaft europäischer Mächte in Übersee gemeint […]“ (Adick, 1996, S. 133). Auch Deutschland war zum Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts als Kolonialmacht in Afrika vertreten; diesem Teil deutscher Geschichte bzw. der Geschichte der Pädagogik wendet sich das Seminar zu.
Am Beispiel der Missions- und Kolonialpädagogik lassen sich zahlreiche Verflechtungen aufzeigen, die für pädagogische Institutionen bzw. pädagogisches Handeln bestimmend sind, z.B. die Verflechtung von Bildung und wirtschaftlicher Entwicklung, die Eingebundenheit pädagogischer Institutionen in gesellschaftspolitische Strukturen, der Zusammenhang von Bildungssprache und Macht oder auch die Verknüpfung von Bildung und Religion. Im Seminar wird diesen Verflechtungen auf den Grund gegangen, indem das Schulwesen in den deutschen Kolonien betrachtet wird. Ausgehend von einem Überblick über die geschichtlichen Entwicklungen setzen wir uns mit den Formen, Funktionen und Zielen von Missions- und Regierungsschulen auseinander. Darüber hinaus stellen wir auch einen Bezug zwischen diesem Teil der deutschen Geschichte und der heutigen Zeit her, indem wir hinterfragen, welches „koloniale Erbe“ heutigem pädagogischen Denken und Handeln anhaftet und welche Bedeutung dieses Erbe für Pädagoginnen und Pädagogen heute hat.
Ziel des Seminars ist eine reflektierende Auseinandersetzung mit der Geschichte der Missions- und Kolonialpädagogik. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen verstehen, in welche gesellschaftlichen und politischen Strukturen pädagogische Institutionen eingebunden waren und sind. Darüber hinaus sollen die Studierenden lernen, die normativen Grundannahmen zu hinterfragen, die pädagogischem Denken und Handeln in den deutschen Kolonien zugrunde lagen. Davon ausgehend sollen sie sich mit der Frage auseinandersetzen, welche Implikationen dieser Teil der Geschichte der Pädagogik für heutiges pädagogisches Denken und Handeln hat.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Deutsche Missions- und Kolonialpädagogik im 19. und 20. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Evi Plötz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Zeit n.V., Online-Webinar
Das Seminar findet virtuell als synchrone und asynchrone Lehrveranstaltung über MS-Teams und den VC-Kurs statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 19.10.2020 bis 30.11.2020
- Inhalt:
- „Unter ‚Kolonialpädagogik‘ kann man summarisch die in einem, durch ein und für ein Kolonialsystem veranstalteten pädagogischen Handlungen und Institutionen verstehen. Hierbei ist mit dem Begriff ‚Kolonialsystem‘ die neuzeitliche Kolonialherrschaft europäischer Mächte in Übersee gemeint […]“ (Adick, 1996, S. 133). Auch Deutschland war zum Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts als Kolonialmacht in Afrika vertreten; diesem Teil deutscher Geschichte bzw. der Geschichte der Pädagogik wendet sich das Seminar zu.
Am Beispiel der Missions- und Kolonialpädagogik lassen sich zahlreiche Verflechtungen aufzeigen, die für pädagogische Institutionen bzw. pädagogisches Handeln bestimmend sind, z.B. die Verflechtung von Bildung und wirtschaftlicher Entwicklung, die Eingebundenheit pädagogischer Institutionen in gesellschaftspolitische Strukturen, der Zusammenhang von Bildungssprache und Macht oder auch die Verknüpfung von Bildung und Religion. Im Seminar wird diesen Verflechtungen auf den Grund gegangen, indem das Schulwesen in den deutschen Kolonien betrachtet wird. Ausgehend von einem Überblick über die geschichtlichen Entwicklungen setzen wir uns mit den Formen, Funktionen und Zielen von Missions- und Regierungsschulen auseinander. Darüber hinaus stellen wir auch einen Bezug zwischen diesem Teil der deutschen Geschichte und der heutigen Zeit her, indem wir hinterfragen, welches „koloniale Erbe“ heutigem pädagogischen Denken und Handeln anhaftet und welche Bedeutung dieses Erbe für Pädagoginnen und Pädagogen heute hat.
Ziel des Seminars ist eine reflektierende Auseinandersetzung mit der Geschichte der Missions- und Kolonialpädagogik. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen verstehen, in welche gesellschaftlichen und politischen Strukturen pädagogische Institutionen eingebunden waren und sind. Darüber hinaus sollen die Studierenden lernen, die normativen Grundannahmen zu hinterfragen, die pädagogischem Denken und Handeln in den deutschen Kolonien zugrunde lagen. Davon ausgehend sollen sie sich mit der Frage auseinandersetzen, welche Implikationen dieser Teil der Geschichte der Pädagogik für heutiges pädagogisches Denken und Handeln hat.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung/Vertiefungsseminar: Bildung für, über und durch Menschenrechte -
- Dozent/in:
- Evi Plötz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Zeit n.V., Online-Webinar
Einzeltermin am 23.1.2021, Einzeltermin am 24.1.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar findet virtuell als synchrone und asynchrone Lehrveranstaltung über MS-Teams und den VC-Kurs statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 19.10.2020, 10:00 Uhr bis 30.11.2020, 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Vor dem Hintergrund zunehmender Heterogenität in deutschen Bildungsinstitutionen gerät die Frage nach inklusiver, diversitätsbewusster Pädagogik immer stärker in den Fokus theoretischer sowie praktischer Überlegungen. Der Ansatz der Menschenrechtsbildung in seinen drei Dimensionen (Bildung über, durch und für Menschenrechte) knüpft hier an.
Im Seminar befassen wir uns mit den Menschenrechten als normativer Grundlage und mit ihren Implikationen für pädagogische Theorie und Praxis. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei den Kinderrechten gelten. Wir beleuchten weiterhin verschiedene Zugänge zur Menschenrechtsbildung und setzen uns anhand beispielhafter Materialien des Deutschen Instituts für Menschenrechte mit Umsetzungsmöglichkeiten auseinander. Dieses reflektierend gehen wir der Frage nach, welche Bedeutung Menschenrechte und Menschenrechtsbildung für pädagogische Professionalität haben.
Da das Seminar sowohl von Studierenden des BA Pädagogik als auch von angehenden Lehrkräften besucht wird, werden sowohl schulische als auch nicht-schulische Handlungsfelder sowie Perspektiven multiprofessioneller Kooperation in den Blick genommen.
Zusätzlich zu den wöchentlichen Sitzungen (montags, 16-18 Uhr c.t.; nur bis 01.02.) besteht das Seminar aus einem Blockterminen, der digital abgehalten wird.
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Pädagogische Anthropologie und Normativität: Bildung für, über und durch Menschenrechte -
- Dozent/in:
- Evi Plötz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, BAllgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Zeit n.V., Online-Webinar
Einzeltermin am 23.1.2021, Einzeltermin am 24.1.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar findet virtuell als synchrone und asynchrone Lehrveranstaltung über MS-Teams und den VC-Kurs statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow:
19.10.2020 10:00 Uhr - 30.11.2020 23:59 Uhr
An/Abmeldung zur dezentralen Prüfung in FlexNow:
Anmeldung: 8.12.2020 10:00 Uhr - 23.12.2020 23:59 Uhr
Abmeldung: 8.12.2020 10:00 Uhr - 17.01.2021 23:59 Uhr
- Inhalt:
- Vor dem Hintergrund zunehmender Heterogenität in deutschen Bildungsinstitutionen gerät die Frage nach inklusiver, diversitätsbewusster Pädagogik immer stärker in den Fokus theoretischer sowie praktischer Überlegungen. Der Ansatz der Menschenrechtsbildung in seinen drei Dimensionen (Bildung über, durch und für Menschenrechte) knüpft hier an.
Im Seminar befassen wir uns mit den Menschenrechten als normativer Grundlage und mit ihren Implikationen für pädagogische Theorie und Praxis. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei den Kinderrechten gelten. Wir beleuchten weiterhin verschiedene Zugänge zur Menschenrechtsbildung und setzen uns anhand beispielhafter Materialien des Deutschen Instituts für Menschenrechte mit Umsetzungsmöglichkeiten auseinander. Dieses reflektierend gehen wir der Frage nach, welche Bedeutung Menschenrechte und Menschenrechtsbildung für pädagogische Professionalität haben.
Da das Seminar sowohl von Studierenden des BA Pädagogik als auch von angehenden Lehrkräften besucht wird, werden sowohl schulische als auch nicht-schulische Handlungsfelder sowie Perspektiven multiprofessioneller Kooperation in den Blick genommen.
Zusätzlich zu den wöchentlichen Sitzungen (montags, 16-18 Uhr c.t.; nur bis 01.02.) besteht das Seminar aus einem Blocktermin, der digital abgehalten wird.
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