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Lehrveranstaltungen

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung/ Vertiefungsseminar: Inklusion – Vision einer gemeinsamen Bildung für alle?! Reflexionen zu theoretischen Grundlagen und Gestaltung einer Praxiseinheit

Dozent/in:
Dorothea Taube
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität, LAMOD-B-01-01-003c/b/a; LAB-B-01-01-003
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 12.7.2024, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Die Lehrveranstaltung findet in PRÄSENZ im angegebenen Raum statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 08.04.2024, 10.00 Uhr bis 31.04.2024, 23:59 Uhr
Die Anmeldung zur zentralen Prüfung erfolgt in FlexNow über die gewählte Vorlesung des Moduls. ##### Modulzuordnungen ##### Allgemeine Pädagogik (Studienbeginn nach Wintersemester 2017/18) (LAMOD-01-01-003b) Allgemeine Pädagogik (LAMOD-01-01-003c) ##########
##### Kompetenzzuordnungen #####
DGfE I.1: 30%; DGfE I.2: 25%; DGfE II.3: 30%; DGfE IV.1: 5%; DGfE IV.2: 5%; DGfE VI.5: 5%; KMK I.1: 20%; KMK I.2: 10%; KMK II.1: 10%; KMK II.2: 20%; KMK III.2: 5%; KMK IV.1: 20%; KMK IV.2: 10%; KMK IV.3: 5%; LPO I.2: 15%; LPO I.3: 10%; LPO I.5: 5%; LPO I.6: 5%; LPO II.6: 5%; LPO III.1: 10%; LPO III.2: 20%; LPO III.3: 20%; LPO III.6: 10%;
##########
Inhalt:
Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention in zahlreichen europäischen und außereuropäischen Ländern (Deutschland 2008) und damit angestoßenen Reformen im Bildungsbereich ist das Thema Inklusion zu einem zentralen Gegenstandsbereich innerhalb der deutschsprachigen Erziehungswissenschaft und angrenzenden (teil)disziplinären Diskursen geworden. Verbunden ist der Begriff mit dem Anspruch der Überwindung von Benachteiligung und Marginalisierung und der Schaffung einer inklusiven Bildung bzw. der Realisierung von Inklusion in gesellschaftlichen Organisationen. Das Seminar verfolgt das Ziel, Einblicke zu geben in die vielfältigen Diskurse zur Leitidee inklusiver Bildung. So wird es um unterschiedliche Perspektiven und deren Verständnis von Inklusion gehen, um das mit inklusiver Bildung verbundene Bildungsverständnis und den mit inklusiver Bildung verbundenen Zielperspektiven. Weiterhin werden wir im ersten theoretischen Block mit dem Konzept der Inklusion verbundene Konstruktionen von Normalität, Heterogenitätsfacetten und möglichen Voraussetzungen inklusiven Handelns diskutieren und in ihren Facetten und Widersprüchlichkeiten aber auch in ihrer Bedeutung für die pädagogische Praxis reflektieren. Im zweiten Teil des Seminars stehen Fragen der didaktischen Gestaltung und möglicher Kompetenzen pädagogischer Fachkräfte in inklusiven Bildungssettings im Fokus. Im Anschluss an die beiden theoretischen Blöcke entwickeln wir gemeinsam in kleinen Gruppen verschiedene Spieleangebote für ein inklusives Nachmittagsprogramm für Kinder. Dieses werden wir dann für interessierte Familien am 12.7. von 16 bis 17:30 Uhr anbieten. Die Teilnahme am Seminar setzt eine aktive und regelmäßige Auseinandersetzung mit der zu lesenden Lektüre voraus. Diese bildet die Grundlage für die Diskussion und Reflexion der unterschiedlichen theoretischen Inhalte und die Entwicklung des pädagogischen Angebots im Rahmen der Projektphase. Darüber hinaus wird erwartet, dass jede Teilnehmende bzw. jeder Teilnehmende sich in einer seminargestaltenden Aktivität (z.B. Input, Moderation, Gestaltung einer Wiederholungseinheit u.a.) im Seminar einbringt und sich an der Projektarbeit aktiv beteiligt. Teilnehmende reservieren sich bitte bereits jetzt den 12.7. für die Durchführung des Praxisprojekts!

 

Pädagogische Anthropologie und Normativität: Inklusion – Vision einer gemeinsamen Bildung für alle?! Reflexionen zu theoretischen Grundlagen und Gestaltung einer Praxiseinheit

Dozent/in:
Dorothea Taube
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Erweiterungsbereich, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 12.7.2024, 16:00 - 18:00, MG2/01.10, M3N/02.32
Die Lehrveranstaltung findet in PRÄSENZ im angegebenen Raum statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zu einer Teilnahme über FlexNow: 08.04.2024, 10:00 Uhr - 31.05.2024, 23:59 Uhr
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow:
Inhalt:
Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention in zahlreichen europäischen und außereuropäischen Ländern (Deutschland 2008) und damit angestoßenen Reformen im Bildungsbereich ist das Thema Inklusion zu einem zentralen Gegenstandsbereich innerhalb der deutschsprachigen Erziehungswissenschaft und angrenzenden (teil)disziplinären Diskursen geworden. Verbunden ist der Begriff mit dem Anspruch der Überwindung von Benachteiligung und Marginalisierung und der Schaffung einer inklusiven Bildung bzw. der Realisierung von Inklusion in gesellschaftlichen Organisationen. Das Seminar verfolgt das Ziel, Einblicke zu geben in die vielfältigen Diskurse zur Leitidee inklusiver Bildung. So wird es um unterschiedliche Perspektiven und deren Verständnis von Inklusion gehen, um das mit inklusiver Bildung verbundene Bildungsverständnis und den mit inklusiver Bildung verbundenen Zielperspektiven. Weiterhin werden wir im ersten theoretischen Block mit dem Konzept der Inklusion verbundene Konstruktionen von Normalität, Heterogenitätsfacetten und möglichen Voraussetzungen inklusiven Handelns diskutieren und in ihren Facetten und Widersprüchlichkeiten aber auch in ihrer Bedeutung für die pädagogische Praxis reflektieren. Im zweiten Teil des Seminars stehen Fragen der didaktischen Gestaltung und möglicher Kompetenzen pädagogischer Fachkräfte in inklusiven Bildungssettings im Fokus. Im Anschluss an die beiden theoretischen Blöcke entwickeln wir gemeinsam in kleinen Gruppen verschiedene Spieleangebote für ein inklusives Nachmittagsprogramm für Kinder. Dieses werden wir dann für interessierte Familien am 12.7. von 16 bis 17:30 Uhr anbieten. Die Teilnahme am Seminar setzt eine aktive und regelmäßige Auseinandersetzung mit der zu lesenden Lektüre voraus. Diese bildet die Grundlage für die Diskussion und Reflexion der unterschiedlichen theoretischen Inhalte und die Entwicklung des pädagogischen Angebots im Rahmen der Projektphase. Darüber hinaus wird erwartet, dass jede Teilnehmende bzw. jeder Teilnehmende sich in einer seminargestaltenden Aktivität (z.B. Input, Moderation, Gestaltung einer Wiederholungseinheit u.a.) im Seminar einbringt und sich an der Projektarbeit aktiv beteiligt. Teilnehmende reservieren sich bitte bereits jetzt den 12.7. für die Durchführung des Praxisprojekts!



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