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Lehrveranstaltungen

 

Diagnostik und Intervention im Kontext der Logotherapie / Existenzanalyse

Dozent/in:
Tina Horlitz
Angaben:
Seminar, anzurechnen im Bereich: Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention
Termine:
Einzeltermin am 26.5.2017, 14:00 - 20:00, M3/02.10
Einzeltermin am 27.5.2017, Einzeltermin am 28.5.2017, 8:00 - 19:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
anzurechnen im Bereich: Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention
Inhalt:
Sicher ist Ihnen im vergangenen Jahr die Bundestagspedition "Therapievielfalt für Deutschland" für eine größere Auswahl an krankenkassenunterstützten Psychotherapieverfahren aufgefallen. Ihr Ziel ist es, zeitnah prüfen zu lassen, die Systemische und die Humanistische Psychotherapie in die Richtlinien des Psychotherapeutengesetzes aufzunehmen und damit dort die Psychotherapie in ihren vier Grundorientierungen abzubilden. Neben der prominenteren klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie ist die Logotherapie / Existenzanalyse ein weiteres spezielles humanistisches und personales Interventionsverfahren. Im Seminar verschaffen Sie sich Einblick in diesen Ansatz auf der Basis dreier inhaltlicher Schwerpunkte 1. existenzphilosophischer Hintergrund und theoretische Grundlagen sowie relevante inhaltliche Themen der Logo- und existenziellen Psychotherapie 2. diagnostische Verfahren und die phänomenologische Haltung des Therapeuten bzw. der Therapeutin 3. spezifische Interventionsverfahren und Gesprächstechniken. Daraus ergeben sich bestimmte Arbeitstechniken, die im Seminar Anwendung finden: a. systematisches und sorgfältiges Lesen relevanter Texte (Literatur wird im VC bekannt gegeben) mit gemeinsamer Diskussion, b. praktische Übungen zu interpersonaler Wahrnehmung und Gesprächstechniken, c. kritische Reflexion und Diskussion der Unterschiede gegenüber (K)VT und PA im diagnostischen Prozess (bspw. hinsichtlich der Verwendung psychometrischer Diagnostikverfahren und der Orientierung an Klassifikationssystemen) sowie von Aspekten der Standardisierung und Evaluierung der Interventionen. Sie gewinnen im Seminar sowohl theoretische als auch erfahrungsbasierte Einblicke in das logotherapeutische / existenzanalytische Therapieverfahren und die Fähigkeit, sich differenziert begründet gegen oder für deren Anwendung zu entscheiden.
Empfohlene Literatur:
wird im VC angegeben

 

Qualitative Methoden in der Diagnostik Workshop

Dozent/in:
Tina Horlitz
Angaben:
Seminar, Blockseminar am 28./29./30. April 2017 (Raum wird noch ergänzt.)
Termine:
Einzeltermin am 9.6.2017, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.6.2017, Einzeltermin am 11.6.2017, 8:00 - 19:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
anzurechnen für Pflichtmodul Diagnostik (Bachelor); Diagnostische Verfahren, Zugang auch für Studierende der Schulpsychologie
Inhalt:
Das Seminar baut auf den Wissensgrundlagen zu qualitativen Methoden aus Diagnostik und Forschungsmethoden auf. Es werden Arbeitsweisen praktisch umgesetzt und ausprobiert. Das heißt die Erstellung eines Interviewleitfadens wird geübt, der Umgang mit verschiedenen Transkriptionssystemen erlernt, das Kodieren von Textsequenzen an Beispielen durchgeführt und die Erstellung von Kategorien- oder Zeichensystemen erprobt. Darüber hinaus werden Anwendbarkeit und Ökonomie der Verfahren in der diagnostischen Praxis diskutiert. Durch das Workshop-Konzept dieses Blockseminars ist insbesondere die Bereitschaft zur Erledigung vorbereitender Aufgaben (Vorwissen auffrischen, theoretische Grundlagen wiederholen) und zu längerem konzentrierten Arbeiten in Kleingruppen essentielle Voraussetzung für eine Teilnahme.
Empfohlene Literatur:
wird im VC angegeben



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