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Lehrveranstaltungen

 

HS: Theorie und Methodologie der Migrationsforschung: Experimente in der Migrations und Integrationsforschung

Dozentinnen/Dozenten:
Cornelia Kristen, Miriam Schmaus
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:00 - 17:00, FMA/01.19
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einbringbar in Modulgruppen:
C.2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration
D.2 Forschungsstudium Wahlbereich Soziologie
Verwendbarkeit:
MA Soziologie
Ergänzungsmodul anderer MA Studiengänge
Inhalt:
In diesen Veranstaltungen zu diesem Modul setzen sich die Studierenden mit zentralen Themengebieten der Migrationsforschung auseinander. Das Augenmerk richtet sich auf die vertiefte Auseinandersetzung mit ausgewählten Theorien aus den Bereichen Migration und Integration sowie auf die Beschäftigung mit den methodologischen Grundlagen der Migrationssoziologie.

 

S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Fremdsprachige Akzente und Arbeitsmarkterfolg

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Proseminar/Übung, 3 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:00 - 13:00, F21/03.80
Das Seminar beginnt erst in der zweiten Semesterwoche!! (13.10.2014)
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erworben werden können: 5 ECTS
Einbringbar in die Modulgruppen:
D.1 Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf
D.2 Bevölkerung, Migration und Integration
E.1 Kontextstudium
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Inhalt:
Vielen Migrantengruppen in Deutschland ist es nicht möglich auf dem Arbeitsmarkt ähnlich erfolgreich zu sein, wie den Einheimischen. Neben einer Reihe anderer Faktoren kommt dabei gerade der Sprache eine besondere Bedeutung zu. So sind bestimmte sprachliche Fertigkeiten nicht nur eine Voraussetzung, um in verschiedenen Berufen produktiv arbeiten zu können, sondern die Sprache enthält auch bewusste oder unbewusste Signale, die Situationen definieren und möglicherweise zu Diskriminierung bestimmter Gruppen führen können. Ein ungelöstes Forschungsrätsel besteht dabei in der Rolle des Akzents: Fungiert er als Signal? Und wenn ja, wie, warum, für wen und wie stark?

Im Rahmen des Seminars wird sich im ersten Teil theoretisch und empirisch mit der Verbindung von Migration, Sprache und Arbeitsmarkterfolg beschäftigt. Welche Funktionen erfüllt die Sprache auf dem Arbeitsmarkt? Über welche Mechanismen führt die Sprache zu (geringerem) Arbeitsmarkterfolg? Und wie erklärungskräftig sind Sprachkenntnisse tatsächlich für ethnische Ungleichheiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt?

Im zweiten Teil wird sich dann der Wirkung sprachlicher Signale, insbesondere der Wirkung eines (fremdsprachigen) Akzents, gewidmet: Wie wirken fremdsprachige Akzente an sich und auf den Arbeitsmarkterfolg? Wie stark ist deren Wirkung? Und warum ist dieses Forschungsrätsel ungelöst?

Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine, die Bereitschaft die wöchentlichen Texte zu lesen und sich hin und wieder gedanklich am Seminar zu beteiligen, kann allerdings von Vorteil sein.



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