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Lehrveranstaltungen

 

Allgemeine Soziologie II

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/01.57
Inhalt:
Soziale Strukturen entstehen einerseits aus dem Zusammenwirken einer Vielzahl von Akteuren, andererseits ist menschliches Handeln immer schon geprägt durch gesellschaftliche Strukturen. Davon ausgehend steht die Soziologie vor zwei grundsätzlich verschiedenen Arten von Erklärungsproblemen: 1. Wie beeinflussen gesellschaftliche Strukturen menschliches Handeln? 2. Welche strukturellen Effekte resultieren aus dem handelnden Zusammenwirken von Menschen? Im Sommersemester steht die zweite Frage im Mittelpunkt. Die Aufmerksamkeit richtet sich insbesondere auf den Wandel gesellschaftlicher Deutungs-, Erwartungs- und Konstellationsstrukturen. Die Erklärung dieses Wandels stützt sich auf das handelnde Zusammenwirken von Akteuren in Konstellationen der wechselseitigen Beobachtung, Beeinflussung und Verhandlung. Ziel ist es, den Studierenden einen fundierten Einblick in die wichtigsten handlungstheoretischen Erklärungskonzepte der Soziologie zu geben. Darüber hinaus wird auf Verbindungsmöglichkeiten zwischen handlungs- und strukturorientierten Denkweisen eingegangen. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.
Empfohlene Literatur:
Alexander, Jeffrey C., 1987: Twenty Lectures. Sociological Theory Since World War II. New York: Columbia University Press. Esser, Hartmut, 1993: Soziologie. Allgemeine Grundlagen. Frankfurt: Campus. Joas, Hans, und Wolfgang Knöbl, 2004: Sozialtheorie. Zwanzig einführende Vorlesungen. Frankfurt: Suhrkamp. Münch, Richard, 2007: Soziologische Theorie: Handlungstheorie. Frankfurt: Campus. Rosa, Hartmut, David Strecker und Andrea Kottmann, 2007: Soziologische Theorien. Konstanz: UVK. Schimank, Uwe, 2010: Handeln und Strukturen. Einführung in die akteurtheoretische Soziologie. Weinheim: Juventa Tomasello, Michael, 2014: Eine Naturgeschichte des menschlichen Denkens. Berlin: Berlin: Suhr-kamp.

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Religion, populäre Spiritualität und Verschwörungstheorien

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/02.41

 

Gesellschaftstheorie: Religion, populäre Spiritualität und Verschwörungstheorien

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Das Seminar beginnt am 30.4.
Inhalt:
Verschwörungstheorien sind mittlerweile ein fester Bestandteil der modernen Popkultur. In den Wissenschaften haben sie einen schlechten Ruf und in den Leitmedien gelten sie oft als Ausdruck von Paranoia. Spätestens mit der Ausbreitung des Internet sind sie aus der öffentlichen Diskussion aber nicht mehr wegzudenken. Dieses Seminar nähert sich dem Phänomen aus der Perspektive der Religionssoziologie an. Von deren Standpunkt aus lassen sich Verschwörungstheorien als Ausdrucksform einer "populären Spiritualität" (Knoblauch 2009) deuten, deren wesentliche Funktion darin besteht, "menschliches Erleben und Handeln mit Sinn zu versehen" (Anton 2014: 15). Das Seminar gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Frage, was Religion ist und wie sich ihre Rolle in der Gesellschaft durch die Modernisierung verändert. Im zweiten Teil richtet sich die Aufmerksamkeit auf das Verhältnis zwischen Spiritualität und moderner Popkultur. Im dritten Teil rückt das Phänomen der Verschwörungstheorie ins Zentrum. Hier werden unterschiedliche Konspirationen genauer beleuchtet und aus soziologischer Perspektive diskutiert. Das Seminar versteht sich einerseits als Lektürekurs, andererseits erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Gelegenheit zur Präsentation eigener Rechercheergebnisse. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.
Empfohlene Literatur:
Anton, Andreas, Michael Schetsche und Michael K. Walter (Hg.), 2014: Konspiration: Soziologie des Verschwörungsdenkens. Wiesbaden: Springer VS. Berger, Peter L., 1973: Zur Dialektik von Religion und Gesellschaft: Elemente einer soziologischen Theorie. Frankfurt: Fischer. Durkheim, Emile, 2001: Die elementaren Formen des religiösen Lebens. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Knoblauch, Hubert, 2009: Populäre Religion. Auf dem Weg in eine spirituelle Gesellschaft. Frankfurt: Campus. Luckmann, Thomas, 1993: Die unsichtbare Religion. Frankfurt: Suhrkamp

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Ausgewählte Felder des sozialen Wandels: Ein neuer Geist des Kapitalismus?

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Das Seminar beginnt am 30.4.
Inhalt:
Wohl kaum eine theoretische und empirische Studie hat die internationale soziologische Diskussion in den vergangenen Jahren so stark beeinflusst wie das Buch "Der neue Geist des Kapitalismus" von Luc Boltanski und Eve Chiapello. Ausgehend von Max Webers klassischer Studie über "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" entwickeln die beiden Ko-Autoren die These, dass es dem Kapitalismus in der Vergangenheit immer wieder neu gelungen ist, die gegen ihn gerichtete Kritik aufzugreifen, produktiv zu verarbeiten und sich so an veränderte gesellschaftliche Bedingungen anzu-passen. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich insbesondere auf die Frage, inwiefern die Kritik der sogenannten 1968er-Generation die Management- und Organisationsphilosophien des neoliberalen Kapitalismus geprägt hat. Das Seminar ist als zweiteiliger Lektürekurs angelegt. Im ersten Teil steht Max Webers weltberühmte Studie über den Geist des Kapitalismus im Mittelpunkt. Darauf aufbauend wird im zweiten Teil das Buch von Boltanski und Chiapello gelesen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmern erhalten auf dieser Basis umfassende Kenntnisse über die Funktionsweise des modernen Kapitalismus. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch
Empfohlene Literatur:
Boltanski, Luc, und Eve Chiapello, 2003: Der neue Geist des Kapitalismus. Konstanz: UVK. Weber, Max, 1986: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. S. 17-206, in: Weber, Max (Hg.), Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck).

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten im Bachelorstudiengang

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, FMA/00.08
Inhalt:
Das Kolloquium richtet sich an Studierende, die sich in den Lehrgebieten des Lehrstuhls für soziologische Theorie auf ihre Master- bzw. Bachelorarbeit vorbereiten. Es sollen Probleme und Fragen bei der Bearbeitung der jeweiligen Themen besprochen sowie Hilfestellungen und Anregungen für die weitere Ausarbeitung angeboten werden. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen regelmäßig über den Fortgang ihrer Arbeiten berichten und dazu ausgewählte Teile und Aspekte im Seminar vorstellen. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten im Masterstudiengang bzw. Diplomstudiengang

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, FMA/00.08
Inhalt:
Das Kolloquium richtet sich an Studierende, die sich in den Lehrgebieten des Lehrstuhls für soziologische Theorie auf ihre Master- bzw. Bachelorarbeit vorbereiten. Es sollen Probleme und Fragen bei der Bearbeitung der jeweiligen Themen besprochen sowie Hilfestellungen und Anregungen für die weitere Ausarbeitung angeboten werden. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen regelmäßig über den Fortgang ihrer Arbeiten berichten und dazu ausgewählte Teile und Aspekte im Seminar vorstellen. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch

 

Nachholklausur "Theorie und Forschung"

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 17.7.2019, 14:00 - 15:00, FMA/01.20

 

Soziologie der medialen Kommunikation: Soziologische Kommunikationstheorien: Ein neuer Geist des Kapitalismus?

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Das Seminar beginnt am 30.4.
Inhalt:
Wohl kaum eine theoretische und empirische Studie hat die internationale soziologische Diskussion in den vergangenen Jahren so stark beeinflusst wie das Buch "Der neue Geist des Kapitalismus" von Luc Boltanski und Eve Chiapello. Ausgehend von Max Webers klassischer Studie über "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" entwickeln die beiden Ko-Autoren die These, dass es dem Kapitalismus in der Vergangenheit immer wieder neu gelungen ist, die gegen ihn gerichtete Kritik aufzugreifen, produktiv zu verarbeiten und sich so an veränderte gesellschaftliche Bedingungen anzu-passen. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich insbesondere auf die Frage, inwiefern die Kritik der sogenannten 1968er-Generation die Management- und Organisationsphilosophien des neoliberalen Kapitalismus geprägt hat. Das Seminar ist als zweiteiliger Lektürekurs angelegt. Im ersten Teil steht Max Webers weltberühmte Studie über den Geist des Kapitalismus im Mittelpunkt. Darauf aufbauend wird im zweiten Teil das Buch von Boltanski und Chiapello gelesen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmern erhalten auf dieser Basis umfassende Kenntnisse über die Funktionsweise des modernen Kapitalismus. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch
Empfohlene Literatur:
Boltanski, Luc, und Eve Chiapello, 2003: Der neue Geist des Kapitalismus. Konstanz: UVK. Weber, Max, 1986: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. S. 17-206, in: Weber, Max (Hg.), Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck).

 

Soziologie sozialer Konflikte: Religion, populäre Spiritualität und Verschwörungstheorien

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Das Seminar beginnt am 30.4.
Inhalt:
Verschwörungstheorien sind mittlerweile ein fester Bestandteil der modernen Popkultur. In den Wissenschaften haben sie einen schlechten Ruf und in den Leitmedien gelten sie oft als Ausdruck von Paranoia. Spätestens mit der Ausbreitung des Internet sind sie aus der öffentlichen Diskussion aber nicht mehr wegzudenken. Dieses Seminar nähert sich dem Phänomen aus der Perspektive der Religionssoziologie an. Von deren Standpunkt aus lassen sich Verschwörungstheorien als Ausdrucksform einer "populären Spiritualität" (Knoblauch 2009) deuten, deren wesentliche Funktion darin besteht, "menschliches Erleben und Handeln mit Sinn zu versehen" (Anton 2014: 15). Das Seminar gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Frage, was Religion ist und wie sich ihre Rolle in der Gesellschaft durch die Modernisierung verändert. Im zweiten Teil richtet sich die Aufmerksamkeit auf das Verhältnis zwischen Spiritualität und moderner Popkultur. Im dritten Teil rückt das Phänomen der Verschwörungstheorie ins Zentrum. Hier werden unterschiedliche Konspirationen genauer beleuchtet und aus soziologischer Perspektive diskutiert. Das Seminar versteht sich einerseits als Lektürekurs, andererseits erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Gelegenheit zur Präsentation eigener Rechercheergebnisse. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.
Empfohlene Literatur:
Anton, Andreas, Michael Schetsche und Michael K. Walter (Hg.), 2014: Konspiration: Soziologie des Verschwörungsdenkens. Wiesbaden: Springer VS. Berger, Peter L., 1973: Zur Dialektik von Religion und Gesellschaft: Elemente einer soziologischen Theorie. Frankfurt: Fischer. Durkheim, Emile, 2001: Die elementaren Formen des religiösen Lebens. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Knoblauch, Hubert, 2009: Populäre Religion. Auf dem Weg in eine spirituelle Gesellschaft. Frankfurt: Campus. Luckmann, Thomas, 1993: Die unsichtbare Religion. Frankfurt: Suhrkamp

 

Soziologische Theorie: Religion, populäre Spiritualität und Verschwörungstheorien

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Das Seminar beginnt am 30.4.
Inhalt:
Verschwörungstheorien sind mittlerweile ein fester Bestandteil der modernen Popkultur. In den Wissenschaften haben sie einen schlechten Ruf und in den Leitmedien gelten sie oft als Ausdruck von Paranoia. Spätestens mit der Ausbreitung des Internet sind sie aus der öffentlichen Diskussion aber nicht mehr wegzudenken. Dieses Seminar nähert sich dem Phänomen aus der Perspektive der Religionssoziologie an. Von deren Standpunkt aus lassen sich Verschwörungstheorien als Ausdrucksform einer "populären Spiritualität" (Knoblauch 2009) deuten, deren wesentliche Funktion darin besteht, "menschliches Erleben und Handeln mit Sinn zu versehen" (Anton 2014: 15). Das Seminar gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Frage, was Religion ist und wie sich ihre Rolle in der Gesellschaft durch die Modernisierung verändert. Im zweiten Teil richtet sich die Aufmerksamkeit auf das Verhältnis zwischen Spiritualität und moderner Popkultur. Im dritten Teil rückt das Phänomen der Verschwörungstheorie ins Zentrum. Hier werden unterschiedliche Konspirationen genauer beleuchtet und aus soziologischer Perspektive diskutiert. Das Seminar versteht sich einerseits als Lektürekurs, andererseits erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Gelegenheit zur Präsentation eigener Rechercheergebnisse. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.
Empfohlene Literatur:
Anton, Andreas, Michael Schetsche und Michael K. Walter (Hg.), 2014: Konspiration: Soziologie des Verschwörungsdenkens. Wiesbaden: Springer VS. Berger, Peter L., 1973: Zur Dialektik von Religion und Gesellschaft: Elemente einer soziologischen Theorie. Frankfurt: Fischer. Durkheim, Emile, 2001: Die elementaren Formen des religiösen Lebens. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Knoblauch, Hubert, 2009: Populäre Religion. Auf dem Weg in eine spirituelle Gesellschaft. Frankfurt: Campus. Luckmann, Thomas, 1993: Die unsichtbare Religion. Frankfurt: Suhrkamp.

 

Vertiefung Allgemeine Soziologie: Ein neuer Geist des Kapitalismus?

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Das Seminar beginnt am 30.4.
Inhalt:
Wohl kaum eine theoretische und empirische Studie hat die internationale soziologische Diskussion in den vergangenen Jahren so stark beeinflusst wie das Buch "Der neue Geist des Kapitalismus" von Luc Boltanski und Eve Chiapello. Ausgehend von Max Webers klassischer Studie über "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" entwickeln die beiden Ko-Autoren die These, dass es dem Kapitalismus in der Vergangenheit immer wieder neu gelungen ist, die gegen ihn gerichtete Kritik aufzugreifen, produktiv zu verarbeiten und sich so an veränderte gesellschaftliche Bedingungen anzu-passen. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich insbesondere auf die Frage, inwiefern die Kritik der sogenannten 1968er-Generation die Management- und Organisationsphilosophien des neoliberalen Kapitalismus geprägt hat. Das Seminar ist als zweiteiliger Lektürekurs angelegt. Im ersten Teil steht Max Webers weltberühmte Studie über den Geist des Kapitalismus im Mittelpunkt. Darauf aufbauend wird im zweiten Teil das Buch von Boltanski und Chiapello gelesen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmern erhalten auf dieser Basis umfassende Kenntnisse über die Funktionsweise des modernen Kapitalismus. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch
Empfohlene Literatur:
Boltanski, Luc, und Eve Chiapello, 2003: Der neue Geist des Kapitalismus. Konstanz: UVK. Weber, Max, 1986: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. S. 17-206, in: Weber, Max (Hg.), Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck).



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