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Lehrveranstaltungen

 

Allgemeine Soziologie I

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/01.57

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Soziologische Theorie und Forschung

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.
Inhalt:
Die Vorlesung richtet sich primär an MA-Studierende der Soziologie. Max Weber bezeichnete die Soziologie sinngemäß als eine "ewig junge" Wissenschaft und meinte damit, dass die Begriffe, mit denen wir die Gesellschaft beschreiben, sich in dem Maße verändern und anpassen müssen, wie sich die Gesellschaft wandelt. Damit brachte er ein zentrales Problem auf den Punkt, das die Soziologie bis heute beschäftigt und an dem sich jede Generation von Studierenden neu abarbeiten muss. Anders als es in anderen Dis-ziplinen der Fall ist, zeichnet sich der Gegenstand der Soziologie ? die Gesellschaft ? nicht nur durch eine enorme Komplexität aus, sie verändert sich auch mit großer Geschwindigkeit. Daraus ergeben sich deutlich höhere Anforderungen an das soziologische Denken. Vor die-sem Hintergrund beschäftigt sich die Vorlesung anhand konkreter Fallbeispiele mit den be-sonderen Eigenschaften soziologischer Begriffe, beleuchtet die Beziehung zwischen sozio-logischen Begriffen und ihrem empirischen Gegenstand und geht der Frage nach, welche Konsequenzen sich daraus für die Forschung ergeben.
Empfohlene Literatur:
LITERATUREMPFEHLUNGEN: Alexander, Jeffrey C. 1987. Twenty Lectures. Sociological Theory Since World War II. New York: Co-lumbia University Press. Austin, John L. (1979): Zur Theorie der Sprechakte. Stuttgart: Reclam. Goertz, Gary. 2006. Social Science Concepts: A User's Guide. Princeton: Princeton University Press. Ragin, Charles C. 2000. Fuzzy-Set Social Science. Chicago: University of Chicago Press. Sartori, Giovanni. 1970. "Concept Misformation in Comparative Politics." The American Political Sci-ence Review 64 (4):1033-53. Weber, Max. 1985. "Die Objektivität sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis." Pp. 21-101 in Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre, herausgegeben von Max Weber. Stuttgart: Reclam.

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten / BA + MA

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/03.48

 

Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen: Einführung in die Soziologie sozialer Konflikte

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.
Inhalt:
Das Seminar richtet sich primär an MA-Studierende des Studienschwerpunktes "Soziologie sozialer Konflikte". Zudem steht es grundsätzlich allen MA-Studierenden of-fen, die sich für soziologische Theorien interessieren. Konflikte sind ein zentrales Element des sozialen Zusammenlebens und eine Triebkraft des gesellschaftlichen Wandels. Ihre Erscheinungsformen sind dabei vielfältig: Sie reichen von Scheidungsverfahren über Tarifverhandlungen, Wahlkämpfe und soziale Proteste bis hin zu Krieg, Terrorismus und Völkermord. Das Seminar beschäftigt sich vor diesem Hintergrund aus soziologischer Perspektive mit folgenden Fragen: Was ist ein Konflikt? Wie entstehen Konflikte? Was sind ihre Ursachen? Was sind ihre typischen Verlaufsformen? Was sind ihre Konsequenzen? Ein wesentliches Ziel der Veranstaltung besteht in der eigenständigen und kritischen Reflexion verschiedener Ansätze der Konfliktsoziologie und ihrer Anwendung auf unterschiedliche gesellschaftliche Zusammenhänge.
Empfohlene Literatur:
LITERATUREMPFEHLUNGEN: Bourdieu, Pierre. 1993. Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt: Suhrkamp. Coser, Lewis A. 1965. Theorie sozialer Konflikte. Neuwied am Rhein: Luchterhand. Dahrendorf, Ralf. 1994. Der moderne soziale Konflikt. München: DTV. Marx, Karl, und Friedrich Engels. 1960. "Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte." S. 111-207 in Marx-Engels-Werke (Band 8), herausgegeben von Karl Marx und Friedrich Engels. Berlin/DDR: Dietz Verlag. Simmel, Georg. 1923. "Streit." S. 186-255 in Soziologie: Untersuchungen über die Formen der Verge-sellschaftung, herausgegeben von Georg Simmel. Berlin: Duncker & Humblot. Smelser, Neil J. 1972. Theorie kollektiven Verhaltens. Köln: Kiepenheuer & Witsch. Tilly, Charles, und Sidney Tarrow. 2015. Contentious politics. Oxford: Oxford University Press. Tilly, Charles. 1978. From Mobilization to Revolution. Reading: Addison-Wesley. Weber, Max. 1984. Soziologische Grundbegriffe. Tübingen: J.C.B. Mohr (Siebeck).

 

Soziologie der medialen Kommunikation: Kommunikation und Diskurs

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.
Inhalt:
Das Seminar richtet sich primär an MA-Studierende des Studienschwerpunktes "Internet und Kommunikation". Zudem steht es grundsätzlich allen MA-Studierenden offen, die sich für so-ziologische Theorien (MASOZ-ST2 oder MASOZ-ST3) interessieren. Der sogenannte "communicative turn" hat das sozialwissenschaftliche Denken seit den 1960er-Jahren auf revolutionäre Weise verändert. Dahinter steht die Vorstellung, dass sich die Gesellschaft grundlegend durch Kommunikation und Sprache konstituiert und strukturiert. Ohne Sprache gibt es keinen Zugang zur Wirklichkeit. Sie ist ein wesentliches Element menschlicher Sozialität. Vor diesem Hintergrund bietet dieses Seminar eine grundlegende Einführung in die soziologische Theorie der Kommunikation. Zentrale Fragen lauten: Was ist Kommunikation? Was sind ihre Ursprünge? Was ist ein Diskurs? Wie entsteht Sprache? Was sind die Funktionen der Kommunikation? Durch welche Eigenschaften zeichnen sich Diskurse aus? Wie entstehen Kommunikationssysteme? Etc. Auf der Grundlage klassischer sozialtheoretischer Studien und Ansätze werden zentrale Elemente sozialer Kommunikati-onsprozesse herausgearbeitet und diskutiert.
Empfohlene Literatur:
LITERATUREMPFEHLUNGEN: Auer, Peter, 1999: Sprachliche Interaktion: Eine Einführung anhand von 22 Klassikern. Tübingen: Tü-bingen: Niemeyer. Keller, Reiner, 2011: Diskursforschung: Eine Einführung für



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