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Lehrveranstaltungen

 

Einführung in die Optimalitätstheorie

Dozent/in:
Jan Henning Schulze
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in der Hornthalstraße 2, Zi. 003 statt; Beginn: 21.10.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachwissenschaftliche Einführungsseminare: Gegenwartssprache und Sprachgeschichte Verbindliche Anmeldung erfolgt ab sofort durch Listeneintrag vormittags im Sekretariat Hornthalstraße 2, Raum 005
Inhalt:
Die auf Prince und Smolensky (1993) zurückgehende Optimalitätstheorie (Optimality Theory, Abk.: OT) hat sich zu einer der wichtigsten linguistischen Theorien unserer Zeit entwickelt. OT erklärt, wie Konflikte zwischen Sprachprinzipien gelöst werden.
Beispiel: Ein Prinzip fordert, dass der rechte Rand eines Wortstamms eine Silbengrenze bildet (wie bei der Silbenaufteilung von wohn-te, Wohn-haus). Ein zweites Prinzip fordert, dass jede Silbe mit einem Konsonanten beginnt (woh-nen, Woh-nung). Bei woh-nen und Woh-nung wird das erste Prinzip verletzt, um das zweite Prinzip zu erfüllen. Offenbar hat das erste Prinzip einen niedrigeren Stellenwert als das zweite Prinzip, weshalb die Silbenaufteilungen woh-nen und Woh-nung besser sind als die Aufteilungen wohn-en und Wohn-ung.
Empfohlene Literatur:
Prince, Alan und Paul Smolensky (1993): Optimality Theory: Constraint Interaction in Generative Grammar. (http://roa.rutgers.edu/files/537-0802/537-0802-PRINCE-0-0.PDF)



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