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Bauforschung und Baugeschichte - Transformation mittelalterlicher Bausubstanz
- Dozent/in
- Prof. Dr.-Ing. Stefan Breitling
- Angaben
- Hauptseminar
2 SWS, benoteter Schein
Zeit und Ort: Do 16:15 - 17:45, H/005
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Hauptseminar für Studenten des Nebenfachs "Bauforschung", "Kulturgutsicherung" und andere im Sommersemester 2009:
2 SWS; Donnerstag 16:15-17:45 Uhr; H 005; Beginn: 23. April 2009
Anmeldung: In der ersten Veranstaltung
Siehe auch: Aushänge vor Raum Kr 12/H 307
Aufbau der Referate:
Forschungsstand und Literaturbericht
Fragestellung
Materialdarstellung
Vertiefende Betrachtung an ausgewählten Details
Ergebnisse
Einordnung, Bewertung
Dauer der Referate: max. 20 min Schriftliche Zusammenfassung:
Titelblatt mit Universität, Verfasser, Thema, Sem., Seminar, Betreuer; Inhaltsverzeichnis, 3 Seiten Text pro Person, Literaturverzeichnis, Abbildungsnachweis, Text und Bilder als Ausdruck und auf CD
- Inhalt
- Bauforschung und Baugeschichte – Transformation mittelalterlicher Bausubstanz
Bauforschung ist die Beschreibung, Untersuchung und Interpretation von Bauwerken sowohl hinsichtlich ihrer historischen wie auch ihrer technischen Aspekte. Für die Beurteilung eines Bauwerks ist ein vertieftes Verständnis der konstruktiven Zusammenhänge, Fachwissen über die historischen Herstellungsbedingungen und Bautechniken sowie die Kenntnis von baugeschichtlichen Entwicklungen unverzichtbar.
Im Seminar werden am Beispiel mittelalterlicher Bauten und Gebäudereste die Transformationsprozesse untersucht, denen jede Bausubstanz unterliegt. Neben den natürlichen Veränderungen wie Materialermüdung, Verwitterung, Erosion, Brandschäden und konstruktiven Schäden sind es vor allem die Eingriffe bei Nutzungsänderung, Erweiterungen und Rückbau, die Anpassung an veränderte ästhetische, wissenschaftliche oder pädagogische Wertvorstellungen in der Architektur oder die Ertüchtigung nach neuen technischen Standards und gestiegenen Ansprüche an den Komfort, die den heutigen Zustand dieser als Quelle für die historischen Wissenschaften so wichtigen Denkmälergruppe ausmachen. In praktischen Übungen sollen an konkreten Objekten auch Varianten untersucht werden.
Sowohl für die Analyse historischer Bauwerke wie für den Umgang mit ihnen ist eine fachübergreifende Kenntnis typischer Entwicklungslinien und die Übersicht über die möglichen Erhaltungs- und Gestaltungsstrategien sowie ein Verständnis für die Parameter, von denen die Veränderungsprozesse einerseits und die Erhaltung und Nachhaltigkeit andererseits abhängen, von entscheidender Bedeutung.
Proseminar/Hauptseminar im Sommersemester 2009: „Bauforschung und Baugeschichte – Transformation mittelalterlicher Bausubstanz“
Programm
23.04.
Einführung: Transformationen
Verteilung der Referate
Datum:
Referatsthemen: Referent:
30.04.
Alterung
07.05.
Entfällt wg. Vortrag
14.05.
Erhaltung
21.05.
Entfällt wg. Himmelfahrt
28.05.
Konstruktive Schäden
04.06.
Konstruktive Ertüchtigung
11.06.
Entfällt wg. Intensivwoche/Fronleichnam
18.06.
Stilwandel
25.06.
Interpretierende Gestaltung
02.07.
Modernisieren
09.07.
Nachhaltigkeit
16.07.
Entscheidungsprozesse
- Empfohlene Literatur
- CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 7
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 15
www: http://www.uni-bamberg.de/iadk/bauforschung_und_baugeschichte
- Institution: Juniorprofessur für Bauforschung und Baugeschichte
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