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  Édouard Manet

Dozent/in
Prof. Dr. Wolfgang Brassat

Angaben
Seminar/Hauptseminar
Rein Präsenz
2 SWS, benoteter Schein
Studium Generale, Erweiterungsbereich, Unterrichtssprache Deutsch, Die Anmeldung erfolgt in der Zeit vom 25.09. – 20.10.2023 über FlexNow!
Zeit und Ort: Di 14:15 - 15:45, KR12/00.05

Voraussetzungen / Organisatorisches
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne I und II; Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte I, Kunstgeschichte der Moderne I bis IV

Inhalt
Manet, ohne Zweifel einer der bedeutendsten Maler des 19. Jahrhunderts, den vor einigen Jahren eine Ausstellung im Musée d´Orsay als „Erfinder der Moderne“ prä-sentierte, galt in seinen Anfängen als unangepasster „junger Farbenkleckser“. Seine 1863 im Salon des Refusés präsentierten Skandalgemälde Frühstück im Grünen und Olympia wurden als höchst anstößig aufgenommen und von Karikaturisten verspot-tet. Später galt der Maler, der alle Gattungen beherrschte und in oft intensiver Ausei-nandersetzung mit den Bildtraditionen religiöse und profane Historien, Porträts und Akte, Landschaften und Stillleben schuf, als führender Kopf der Impressionisten, der „Bande von Manet“, und er genoss als Star des Pariser Kunstbetriebs schließlich eine Bekanntheit, die nach Aussage eines Freundes an diejenige Garibaldis heranreichte. Das Seminar soll sich anhand von Hauptwerken und verschiedenen Werkgruppen dieses außerordentliche Oeuvre erschließen. Die Referatsthemen werden spätestens in der ersten Sitzung verteilt. Interesse an einem bestimmten Thema melden Sie bitte schon vorher per Mail an den Dozenten an.

Empfohlene Literatur
Théodore Duret: Édouard Manet. Sein Leben und seine Kunst. Berlin 1910.
Denias Rouart, Daniel Wildenstein: Édouard Manet: catalogue raisonné. 2 Bde. Paris 1975.
Timothy J. Clark: The Painting of Modern Life: Paris in the Art of Manet and His Followers. London 1985.
Manfred Fath, Stefan Germer (Hrsg.): Edouard Manet, Augenblicke der Geschichte. Ausst.-Kat. Städtischen Kunsthalle Mannheim, München 1992.
Françoise Cachin (Hrsg.): Manet. Köln 1991.
Otto Friedrich: Edouard Manet und das Paris seiner Zeit. Köln 1994.
James Henry Rubin: Manet´s silence and the poetics of bouquets. Cambridge, Mass. 1994.
Michael Fried: Manet's Modernism: Or, the Face of Painting in the 1860s. Chicago 1996.
Katharina Schmidt (Hrsg.): Manet Zola Cezanne. Das Porträt des modernen Literaten. Ausst.-Kat. Kunstmuseum Basel, Ostfildern-Ruit 1999.
Willi Hirdt: Manet und Zola. Zur Symbiose von Literatur und Kunst. Tübingen 2001.
Ina Conzen, Petra Buschhoff (Hrsg.): Edouard Manet und die Impressionisten. Ausst.-Kat. Staatsgalerie Stuttgart, Stuttgart 2002.
Michael Lüthy: Bild und Blick in Manets Malerei. Berlin 2003. Joachim Kaak: Zeitgenossenschaft. Zur Malerei Édouard Manets. München 2014.
Oskar Bätschmann: Édouard Manet. München 2015.
Pierre Bourdieu: Manet: Eine symbolische Revolution. Berlin 2015.
Hubertus Gaßner, Viola Hildebrand-Schat (Hrsg.): Manet – Sehen: Der Blick der Moderne. Ausst.-Kat. Hamburger Kunsthal-le, Petersberg 2016.
Gerhard Finckh (Hrsg.): Edouard Manet. Ausst.-Kat. Von der Heydt-Museum, Wuppertal 2017.

Englischsprachige Informationen:
Title:
Édouard Manet, Maler des modernen Lebens

Credits: 8

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 15

Institution: Lehrstuhl für Kunstgeschichte, insbesondere für Neuere und Neueste Kunstgeschichte

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