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Historische Werkstoffe in der Denkmalpflege II: Anorganische Bindemittel und Metalle
- Dozent/in
- Prof. Dr. Rolf Snethlage
- Angaben
- [v/s]
2 SWS, Klausur 60 min
Zeit und Ort: Do 13:00 - 16:30, KR12/218
vom 19.4.2012 bis zum 31.5.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Masterstudiengang „Denkmalpflege – Heritage Conservation“: 3. Modul (Restaurierungswissenschaften und naturwissenschaftliche Methoden in der
Baudenkmalpflege / Building Preservation Sciences)
- Inhalt
- Als anorganische Bindemittel werden die Materialien Kalk, Gips und Zement bezeichnet. Ihre
Rohstoffe und die Herstellungsverfahren werden im historischen Kontext erläutert. Ein
besonderer Schwerpunkt liegt auf den Gefahren, welche durch die Verwendung an falscher
Stelle hervorgerufen werden können. Die Kompatibilität der anorganischen Bindemittel mit
dem Originalmaterial als bestimmend für die Eignung wird intensiv behandelt. Die Metalle Kupfer, Bronze, Eisen und Zink sind wichtige Materialien der Kunst- und Kulturgeschichte mit vielfältiger Verwendung. Ihre Produktion erfordert ein hohes Verständnis
chemischer und technischer Prozesse, das erstaunlicherweise bereits in der Antike vorhanden waren. Schadstoffe in der Luft verursachen zunächst eine Korrosion der Oberflächen und greifen in Folge die gesamte Substanz an. Die chemischen Prozesse der
Korrosion und die Möglichkeiten der Konservierung und des Korrosionsschutzes werden eingehend behandelt. Aktuelle Restaurierungen in Bayern werden vorgestellt.
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 3
- Institution: Professur für Restaurierungswissenschaft in der Baudenkmalpflege
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