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  Cyberpunk in Literatur, Film und anderen Medien

Dozent/in
Dr. Francesca Pistocchi

Angaben
Seminar
Rein Präsenz
Unterrichtssprache Deutsch
Zeit und Ort: Mo 10:00 - 12:00, U5/00.24

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Dieses Seminar kann im Modul Literatur-, Medien- und Kulturtheorie und im Modul Film und Bildwissenschaft als Vorlesung mit 2 ECTS angerechnet werden.

Anmeldung/Abmeldung vom 25. September 2023, 10:00 Uhr bis 23. Oktober 2023, 23:59 Uhr über FlexNow2 und im VC!

Inhalt
Das Wort „Cyberpunk“ ist einer der am meisten gebrauchten und missbrauchten Worte unserer Popkultur: Urbane Dystopien, hypermoderne Riesenstädte, Cyborgs und virtuelle Zufluchtsorte haben unsere Vorstellungswelt seit den 1980er-Jahren kolonisiert. Was jedoch mit „Cyberpunk“ wirklich gemeint ist, bleibt auch heutzutage noch unklar. So bemerkte 1986 der SF-Schriftsteller Bruce Sterling in seinem Vorwort zum Anthologie-Manifest Mirrorshades: „Cyberpunk work is marked by its visionary intensity. Its writers prize the bizarre, the surreal, the formerly unthinkable. They are willing to take an idea and unflinchingly push it past the limits.“ Gerade „jenseits der Grenze des Denkbaren“ gehen unsere Begriffe des Fantastischen und der „Fiction“: Filme wie Blade Runner oder die Matrix-Trilogie, Videogames wie Deux Ex sowie Netflix-Serien wie Black Mirror oder Altered Carbon sind Beispiele eines kollektiven Geschmacks für „the surreal, the bizarre“, die unsere Wahrnehmung der Gegenwart beeinflussen. Ziel des Seminars ist es, dem Wort „Cyberpunk“ durch die Frühwerke William Gibsons und Philip K. Dicks eine konkrete Bedeutung zu geben, um das Phänomen aus einer breiteren Perspektive zu untersuchen und die Permanenz der Cyberculture in der aktuellen Medienindustrie zu erforschen. Zur Vorbereitung auf den Kurs empfiehlt sich die Lektüre von William Gibsons Sprawl Trilogy (insbesondere Neuromancer) und Philip K. Dicks Do Androids Dream of Electric Sheeps? Ausschnitte aus der Sekundärliteratur werden im Laufe des Semesters zur Verfügung gestellt; Filme, Animes und Fernsehserien werden im Seminar behandelt.

Englischsprachige Informationen:
Title:
Cyberpunk in Literature, Film and Other Medias

Institution: Lehrstuhl für Literatur und Medien

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