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  Die Zeit der severischen Kaiser (Rome under the Severan emperors)

Dozent/in
Dr. des. Andre Heller

Angaben
Proseminar
2 SWS, benoteter Schein, die Teilnehmerzahl ist zunächst auf 22 begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an den Dozenten erforderlich (Studienfächer, Semesterzahl, Matrikelnr., Adresse, Sprachkenntnisse)
Zeit und Ort: Mi 18:15 - 19:45, H/201

Voraussetzungen / Organisatorisches
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der Alten Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Das Proseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Voraussetzungen für den Erwerb eines qualifizierten Scheins sind regelmäßige Teilnahme, das Halten eines Referats, das Bestehen einer Klausur, die Abfassung einer schriftliche Hausarbeit von 10-12 Seiten sowie die Erledigung diverser Aufgaben während des Semesters. Die Teilnehmerzahl jedes Proseminars ist zunächst auf 22 begrenzt! Sollten jedoch alle drei Proseminare in der Alten Geschichte belegt sein und weiteres Interesse bestehen, werden weitere Plätze vergeben. Anmeldungen sind per E-mail beim Dozenten erforderlich (Name, Matrikelnummer, Studiengang und Studienfächer, Semesterzahl, Adresse, Sprachkenntnisse).

Inhalt
Mit der Usurpation des Septimius Severus im Jahre 193 kam erstmals ein Mann aus einer der nordafrikanischen Provinzen auf den Kaiserthron, den er erst durch einen blutigen Bürgerkrieg erringen konnte. Seine Regierung führte u.a. zu einer Stärkung des Militärs, dem er seinen Aufstieg ja wesentlich zu danken hatte. Außenpolitisch kämpfte er im Osten gegen die Parther und im Norden in Britannien. Seine Nachfolger waren schillernde Persönlichkeiten: sein Sohn Caracalla (211–217), der sich als Reinkarnation Alexanders fühlte, oder der kaum dem Knabenalter entwachsene Skandalkaiser Elagabal (218–222). Das Ende der Severer brachte eine Revolte der Soldaten, die 235 Severus Alexander in Mainz erschlugen und damit die Phase der sogenannten Soldatenkaiser einleiteten. Diese für das Römische Reich in Hinblick auf Geschichte, Kultur und Religion folgenreiche Zeit ist quellenmäßig gut dokumentiert. Auch lässt sich am Aufstieg der „severischen Dynastie“ gut verfolgen, wie im Römischen Reich Integration funktionierte und wo ihre Grenzen lagen.

Empfohlene Literatur
H. Bellen, Grundzüge der römischen Geschichte, Darmstadt 1998, Bd. 2, 172-202; A. R. Birley, Septimius Severus, the African emperor, London 1971; M. Grant, The Severans, London 1996; J. Spielvogel, Septimius Severus, Darmstadt 2006.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 7

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 22

Institution: Lehrstuhl für Alte Geschichte

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