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Selbstzeugnisse des 17. Jahrhunderts
- Dozent/in
- Prof. Dr. Mark Häberlein
- Angaben
- Quellenkundliche Übung
2 SWS, benoteter Schein
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Basis- und Aufbaumodul, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Zeit und Ort: Di 10:15 - 11:45, KR12/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Die Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1.3.2016!
- Inhalt
- In Selbstzeugnissen – Briefen, Tagebüchern, autobiographischen Schriften – geben Menschen Auskunft über ihren Lebensweg, ihr Weltbild, ihre Ziele und handlungsleitenden Motive. Über die jeweilige Einzelperson hinaus sind Selbstzeugnisse wichtige Quellen für religiöse Einstellungen, soziale Normen und Beziehungen, interkulturelle Begegnungen oder Kriegs- und Krisenerfahrungen. Insbesondere das 17. Jahrhundert, in dem der Alltag vieler Mitteleuropäer durch langwierige Kriege und vielfältige Krisen geprägt war, geben sie Auskunft darüber, wie Individuen diese Herausforderungen bewältigten. Anhand ausgewählter Quellentexte werden die Erkenntnis- und Interpretationsmöglichkeiten, welche frühneuzeitliche Selbstzeugnisse eröffnen, erarbeitet.
- Empfohlene Literatur
- Kaspar von Greyerz u.a. (Hg.), Von der dargestellten Person zum erinnerten Ich. Europäische Selbstzeugnisse als historische Quellen (1500-1850), Köln/Weimar/Wien 2001; Benigna von Krusenstjern/Hans Medick (Hg.), Zwischen Alltag und Katastrophe. Der Dreißigjährige Krieg aus der Nähe, Göttingen 1999; Claudia Ulbrich u.a. (Hg.), Selbstzeugnis und Person. Transkulturelle Perspektiven, Köln/Weimar/Wien 2012.
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 4
- Institution: Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte
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