Krieg und Frieden in der Frühen Neuzeit
- Dozent/in
- Dr. Andreas Flurschütz da Cruz
- Angaben
- Quellenkundliche Übung
2 SWS
Zeit und Ort: Mi 8:30 - 10:00, KR12/02.05
- Inhalt
- Krieg und Frieden waren die zwei grundsätzlichen Zustände, die Europa und seine Länder in der Frühen Neuzeit prägten. Für das 17. Jahrhundert geht die moderne historische Forschung von 5193 Kriegen aus. In der Übung wird den argumentativen und konzeptuellen Grundlagen von Krieg und Frieden nachgegangen, es werden Kriegserklärungen und Friedensschlüsse analysiert und zentrale Ereignisse und Bedingungen erarbeitet, die zum einen oder zum anderen führen konnten. Im Mittelpunkt werden u.a. die Fragen stehen, wann ein Krieg in der Frühen Neuzeit als „gerecht“ galt, wer überhaupt einen Krieg erklären konnte und wer ihn führte, außerdem wie sich der oft langwierige Weg zum Frieden gestaltete, aber auch – fernab vom Schlachtfeld – welche Auswirkungen der Kriegs- und der Friedenszustand auf die Bevölkerung der betroffenen Länder hatte.
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 4
- Institution: Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte
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