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  Das Ende des britischen Sklavenhandels (1772-1808)

Dozent/in
Prof. Dr. Mark Häberlein

Angaben
Quellenkundliche Übung
2 SWS, benoteter Schein, Basismodul und Aufbaumodule Neuere Geschichte, Lehramtsmodul
Zeit und Ort: Mo 16:15 - 17:45, U2/00.26

Voraussetzungen / Organisatorisches
Scheinerwerb: Je nach Modultyp Klausur oder schriftliche Hausarbeit (8-10 Seiten).

Inhalt
Im Jahre 1807 beschloss das Londoner Parlament ein generelles Verbot des atlantischen Sklavenhandels, das mit dem Neujahrstag 1808 in Kraft trat. Mit dieser richtungsweisenden Entscheidung schied die größte Sklavenhandelsnation des 18. Jahrhunderts, auf deren Schiffen mehr als drei Millionen Afrikaner über den Atlantik transportiert worden waren, aus diesem Geschäft mit menschlicher Ware aus. Vorausgegangen war ihr eine jahrzehntelange Diskussion, an der sich aufgeklärte Publizisten, religiöse Reformer, ehemalige Sklaven, aber auch Verteidiger des Sklavenhandels und der Sklaverei beteiligt hatten. Diese Übung wird sich mit der Entwicklung dieser Debatte, den Argumenten der Befürworter und Gegner sowie den politischen und medialen Strategien der beteiligten Akteure befassen. Im Mittelpunkt steht die Lektüre und Interpretation zeitgenössischer Quellentexte.

Empfohlene Literatur
Seymour Drescher, Abolition: A History of Slavery and Antislavery, Cambridge u.a. 2009, S. 205-241; Andreas Eckert, Aufklärung, Sklaverei und Abolition, in: Wolfgang Hardtwig (Hg.), Die Aufklärung und ihre Weltwirkung, Göttingen 2010, S. 243-262; John R. Oldfield, Popular Politics and British Anti-Slavery. The mobilisation of public opinion against the slave trade, 1787-1807, Manchester/New York 1995.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 4

Institution: Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte

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