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  MEDIEN DER GOTTESBEGEGNUNG. Eine kommunikative Theologie der Sakramente. Vorlesung in Dogmatik

Dozent/in
Dr. Lisa Martin

Angaben
Vorlesung
Rein Präsenz
Unterrichtssprache Deutsch
Zeit und Ort: Do 16:00 - 18:00, U2/00.25; Einzeltermin am 16.5.2024 16:00 - 18:00, U5/01.17

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Zielgruppen:
Lehramtsstudiengänge (Staatsexamen, B./M. Sc., B./M. Ed.)
Grundlagenmodul II (5/6 ECTS [+ ein Seminar])

Bachelor »Theologische Studien«
(Module mit 5 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
Grundlagenmodul II (5 ECTS)

Master »Religionen verstehen«
(Module mit 10 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
Sockelbereich: Religiöse Traditionen Christentum: Mastermodul (5 ECTS)
Interreligiöse Studien: Religiöse Traditionen Schwerpunkt: Mastermodul (5 ECTS)
Interreligiöse Studien: Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul (10 ECTS)

Inhalt
Sakramente sind Zeichenhandlungen, die den Menschen wirksam das Heil vermitteln. Aber wie können Zeichen wirken? Welches Heil vermitteln sie? Und warum handelt es sich dabei nicht um Zauberei? Angesichts solcher und ähnlicher Fragen will die Vorlesung die aktuelle Bedeutung des sakramentalen Heilsdienstes der Kirche kritisch reflektieren und die Sakramente als Medien eines Vermittlungsgeschehens aufklären, in dem sich Mensch und Gott so begegnen können, dass an zentralen Punkten des Lebens Sinn, Orientierung und Heil gestiftet werden. Die Darstellung untergliedert sich in einen allgemeinen und einen speziellen Teil. Die allgemeine Sakramentenlehre erschließt die Wirklichkeit der Sakramente als Wort- und Symbolhandlungen im Horizont moderner Kommunikations- bzw. Handlungstheorie, sowie in den dogmatisch grundlegenden Bezügen auf Anthropologie, Christologie und Ekklesiologie. Die theologiegeschichtliche Entfaltung des Sakramentenverständnisses der Kirche prägen die zentralen Begriffe mysterium , sacramentum und symbolon , deren systematische Bedeutung in den Ansätzen von Tertullian, Augustinus und Thomas von Aquin, sowie in den entscheidenden Stellungnahmen des Lehramts, zu denen das Armenierdekret des Florentiner Konzils und das Konzil von Trient zählen, erschlossen werden. Die spezielle Sakramentenlehre wird die sakramentale Wirklichkeit der Heilsvermittlung anhand der beiden zentralen Sakramente von Taufe und Eucharistie vor Augen stellen.

Empfohlene Literatur
Leonardo Boff, Kleine Sakramentenlehre. Düsseldorf 2003; Eva-Maria Faber, Einführung in die katholische Sakramentenlehre (= Einführung). Darmstadt, wiss. Buchgesellsch. 2002; Ottmar Fuchs, Sakramente immer gratis, nie umsonst. Würzburg 2015; Alexandre Ganoczy, Einführung in die Katholische Sakramentenlehre (= Die Theologie). 3. Aufl. Darmstadt, wiss. Buchgesellsch. 1991; Stefan Knobloch, Lebenszeichen. Für eine Wiederentdeckung der Sakramente. Ostfildern 2014; Günter Koch, Sakramentenlehre Das Heil aus den Sakramenten, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge Lehrbuch der katholischen Dogmatik. Bd. 3. Paderborn u.a. 1995, 307 523; Franz-Josef Nocke, Allgemeine und Spezielle Sakramentenlehre, in: Theodor Schneider (Hg.), Handbuch der Dogmatik. Bd. 2. ppb-Ausgabe. Düsseldorf 2000, 188 376; Otmar Meuffels, Kommunikative Sakramententheologie. Freiburg u.a. 1995; Otto Hermann Pesch, Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung. Bd. 2: Die Geschichte Gottes mit den Menschen: Ekklesiologie, Sakramentenlehre, Eschatologie. Ostfildern 2010.

Englischsprachige Informationen:
Title:
Media of the encounter with God. A communicative theology of the sacraments.

Institution: Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Dogmatik

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