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“This is the way the world ends, Not with a bang but a whimper.”- Systematische Perspektiven auf eschatologische Vollendung der Schöpfung, das Ende und Weltgerichtszenarien in der Theologie [Import]
- Dozent/in
- Marlene Moschko-Peetz, M.Ed.
- Angaben
- Seminar
Schein
Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Zeit und Ort: Do 12:00 - 14:00, U2/02.04; Bemerkung zu Zeit und Ort: Beginn: 26. Oktober 2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Modulzuordnung
Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.
Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien
Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg
Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien
Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien
Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien
Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien
Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2
Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B Anfrage per Email möglich.
Studium Generale, Modulstudium offen
Leistung: Hausarbeit je nach ECTS (3; 5; 10 ECTS) entsprechender Seitenumfang
- Inhalt
- „An jenem Tag wird sich der Himmel im Feuer auflösen und die Elemente werden im Brand zerschmelzen“ (2 Petr 3,12) und es „wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen“, schreibt Mt 24,29. Und dann kündigt 1 Thess 4,16f: „Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen, dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind, zugleich mit ihnen auf den Wolken in die Luft entrückt, dem Herrn entgegen.“ Die Bibel kündigt von apokalyptischer Endszenarien wie im Film Independence Day, sie spricht von Auferstehung und Neuschöpfung und verheißt gleichzeitig auch ein Endgericht. Dennoch offenbart sich der treue Gott als die Liebe (1. Joh 4,8) und äußert sich selbst – und damit eine endgültige, reuelose Zusage an den Menschen – in der Geschichte des Menschen als Anfang und als Schluss in der Vollendung seiner Schöpfung.
Wie angesichts dieser Vorstellungen vom Ende der Zeit sprechen? Was bedeutet eine Theologie vom Ende der letzten Dinge? Wo beginnt diese, wie endet sie? Wie geht man sprachlich mit der Vorstellung des Eschaton als gegenwärtig schon eingetroffene Qualitas und zukünftiger Fülle des Lebens um? Es geht um die Erfüllung des Menschen in der Auferstehung, sprechen wir dann von Neuschöpfung anstatt Vollendung? Welche theologische Brisanz besitzen die Konzepte und der Sprachduktus von Hölle, Fegefeuer, Gericht und Apokalypse heute (medienkulturell) noch? All diesen exemplarischen Fragen werden wir im Seminar auf die Spur gehen.
- Institution: Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts
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