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"Lebenswelt Bamberg". Christliche Glaubenszeugnisse erschließen
- Dozent/in
- Prof. Dr. Konstantin Lindner
- Angaben
- Blockseminar
2 SWS
Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Zeit und Ort: Einzeltermin am 8.5.2015 14:00 - 17:00, MG1/02.05; Einzeltermin am 12.6.2015 14:00 - 17:00, U5/01.18; Einzeltermin am 13.6.2015 9:00 - 17:00, U5/01.18; Einzeltermin am 26.6.2015 14:00 - 17:00, U5/02.18; Einzeltermin am 27.6.2015 9:00 - 17:00, U5/02.18; Bemerkung zu Zeit und Ort: erster Seminartermin: 08.05.2015
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Modulzuordnung:
- Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
- B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
- B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
- B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
- M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
Prüfung:
- Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Grundfragen und Ziele religiöser Erziehung und Bildung" - Dozent: Lindner; SoSe 2015: Do, 8-10 Uhr)
- Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung sowie über im Selbststudium angeeignete wiss. Forschungsliteratur)
Anmeldung: 09.02.-27.04.2015 in FlexNow
- Inhalt
- Hunderttausende von Besuchern kommen jährlich nach Bamberg, um das "Fränkische Rom" zu bestaunen. Aber was davon nehmen sie wie wahr? Häuser in der Altstadt haben häufig in einer Nische eine Marien- oder Heiligenfigur, Wegkreuze stehen in den Straßen, ... Verschiedenste christliche Glaubenszeugnisse sind zweifelsohne präsent - doch können sie heute noch entschlüsselt und gedeutet werden?
Dass die Lebenswelten bei der Initiierung von Lernprozessen berücksichtigt werden, ist (religions-)pädagogisch unhinterfragt. Warum also nicht auch das aufgreifen, was augenscheinlich alltäglich auf uns zukommt? Also: Welche Bedeutung kann den (kulturellen) Zeugnissen christlichen Glaubenslebens bei der Anbahnung religiöser Lern- und Bildungsprozesse zugemessen werden? Wie lassen sich diese integrieren, um Lernende in ihrer religiösen Wahrnehmungs-, Urteils- und Ausdrucksfähigkeit zu bilden?
Das Seminar versucht in einem ersten Schritt (Sitzungen an der Uni), die oben formulierten Fragen theoretisch zu verorten und hinsichtlich verschiedener religionspädagogischer Handlungsfelder wie Jugendarbeit, Erwachsenenbildung oder Schule auszuloten. In einem zweiten Schritt (Blockeinheiten) werden christliche Glaubenszeugnisse (u.a. Kreuzgänge, Heiligenstatuen, Kapellen, ...) aufgesucht und in ihren historischen, religiösen sowie ästhetischen Dimensionen erschlossen und für die Initiierung religiöser Lernprozesse aufbereitet.
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 35
- Institution: Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts
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