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  PS: Der Weg zur Gründung Roms - historisch und literarisch (PS: Gründung Roms) [Import]

Dozentinnen/Dozenten
Caroline Kreutzer, M.A., Johannes Zenk

Angaben
Proseminar
2 SWS, benoteter Schein
Zeit und Ort: Di 12:15 - 13:45, KR12/02.05

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzugehörigkeit: Dieses Proseminar ist in den BA- und Lehramtsstudiengängen der Klassischen Philologie in den Modulen anrechenbar, in denen ein Proseminar im Bereich der Latinistik gefordert wird. In den BA- und Lehramtsstudiengängen der Geschichte ist das Seminar in allen Modulen anrechenbar, in denen ein Proseminar im Bereich der Alten Geschichte oder Älteren Abteilung der Geschichte gefordert ist.
Leistungsnachweis für Historiker: Klausur;
Leistungsnachweis für Latinisten: Hausarbeit
Erwartet werden zudem die aktive Mitarbeit im Seminar und die Bereitschaft, ein Kurzreferat (5 bis 10 Minuten) zu übernehmen.
Die Teilnehmerzahl für diese Veranstaltung ist begrenzt. Die Anmeldung in FlexNow zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist für Historiker ab 7. März 2015 möglich, für Latinisten ab 23. März 2015, um 14.00 Uhr möglich. Bitte melden Sie sich schon bei der Anmeldung zur Teilnahme in dem Fach an, in dem Sie den Leistungsnachweis erbringen wollen.

Inhalt
Der Überlieferung nach wurde Rom 753 v. Chr. durch Romulus, der mit seinem Bruder Remus getrennt von der Mutter in der Obhut einer Wölfin aufwächst, gegründet. Als Urvater des römischen Volkes gilt jedoch Aeneas, der von Troia flüchtend nach Irrfahrten an der italischen Küste ankommt. Wie stehen die beiden in Zusammenhang?
Die Gründungsgeschichte Roms war bereits in der Antike an viele Mythen und Sagen geknüpft, deren historischer Wahrheitsgehalt zwar gering ist, die aber dennoch einen wichtigen Einblick in das Selbstverständnis der Römer und deren Politik liefern. Neben Vergils Epos Aeneis und dem monumentalen Geschichtswerk des Titus Livius ab urbe condita, keineswegs objektiv historische Quellen, beschäftigt sich das Seminar mit weiteren, zum Teil auch abweichenden Darstellungen der Stadtgründung und deren Vorgeschichte. Dabei finden nicht nur literarische, sondern auch numismatische, epigraphische und archäologische Quellen Beachtung. Dabei soll vor allem auch das Bildprogramm des forum Augustum mit seinen Inschriften die mythisch geprägte Vorgeschichte der Gründung Roms unter die Lupe genommen werden.
Dabei werden grundlegende Fertigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt wie beispielsweise der sinnvolle und kritische Umgang mit Sekundärliteratur und die Verwendung der einschlägigen Hilfsmittel.
Da alle Texte zweisprachig vorgelegt werden, ist der Besuch des Seminars auch ohne Lateinkenntnisse möglich. Grundkenntnisse der lateinischen Sprache sind allerdings von Vorteil.

Empfohlene Literatur
Die Texte, die behandelt werden sollen, werden im VC zur Verfügung gestellt. Zur Einführung sei empfohlen: Hillen, Hans Jürgen: Von Aeneas zu Romulus. Die Legenden von der Gründung Roms. Mit einer lateinisch-deutschen Ausgabe der Origo gentis Romanae, Düsseldorf und Zürich 2003. Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 7

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30

Institution: Lehrstuhl für Klassische Philologie/Schwerpunkt Latinistik

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