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  Psychoanalyse und Philosophie - ein unmögliches Verhältnis

Dozent/in
Prof. Dr. Harald Seubert

Angaben
[ps/hs]
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Zeit und Ort: Do 18:00 - 20:00, U2/026

Voraussetzungen / Organisatorisches
BA-Philosophie: Basismodul 2+4; Aufbaumodul 1; Vertiefungsmodul 1+3;
MA-Philosophie: Kernmodul 1; Schwerpunkte Prakt. Philosophie; Phil. Anthropologie u. Freie Spezialisierung;
LA-Philosophie: Basismodul 2+4; Vertiefungsmodul LA 4;
EWS-Modul 1+2;

Inhalt
Der Status der Psychoanalyse changiert zwischen Naturwissenschaft und einer Theorie vom Menschen, die philosophische Bereiche gerade an ihren Black Boxes tangiert. Wiederholt wurde sie zwischen Marcuse, Adorno einerseits und Slavoj Zizek andererseits auch Gegenstand philosophischer Reflexion. Das Seminar wird vor einigen zentralen Topoi wie Subjektivität- Bewusstsein- Unbewusstes (1); Geschichte und Mythos (2); Bildbewusstsein und Erinnerung (3); der Frage nach Schuld und dem Bösen (3) vor dem Hintergrund von Texten von Freud, C.G. Jung, Erich Neumann und Jacques Lacan Momente einer Verbindung, aber auch Konfrontation philosophischen und tiefenanalytischen Denkens skizzieren. Formen der Rezeption – und Kritik – tiefenanalytischer Ansätze, v.a. bei Derrida, Deleuze und Foucault, werden zu berücksichtigen und ihrerseits kritisch zu bedenken sein. Chance gerade dieses Seminars ist es, ein noch nicht systematisch bearbeitetes Feld abzustecken. Es vermittelt nicht einen gegebenen Stoff, sondern bewegt sich auf dem schmalen Grat zwischen Forschung und Lehre: dies ist nicht als Abschreckung, sondern als Einladung gemeint.

Empfohlene Literatur
Lit. zur Einführung: P. Ricoeur, Die Interpretation. Ein Versuch über Freud. Frankfurt/Main 1974 u.ö. Einschlägig sind die verschiedenen Nummer der Zeitschrift psycho-logik. Weitere Literaturangaben im Kurs!

Institution: Lehrstuhl für Philosophie II

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