V/Ü: Begriff und Problem der Renaissance - VERANSTALTUNG FÄLLT AUS!
- Dozent/in
- Prof. Dr. Albert Gier
- Angaben
- Vorlesung und Übung
2 SWS, benoteter Schein
Studium Generale
Zeit und Ort: Di 10:15 - 11:45, U5/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Modulzuordnung:
Bitte Modulhandbuch konsultieren!
Anmeldung über FlexNow!
Anmeldung zur Lehrveranstaltung: 01.10.2015 - 31.10.2015
Abmeldung von Lehrveranstaltung: 01.10.2015 - 31.10.2015
Anmeldung zur Prüfung: 01.10.15 - 25.01.2016
Abmeldung von Prüfung: 01.10.15 - 25.01.2016
- Inhalt
- Mit der Entstehung des Humanismus im Italien des 14. Jhs vollzieht sich nach dem Selbstverständnis der Zeitgenossen ein radikaler geistes- und mentalitätsgeschichtlicher Wandel. Der Epochenbegriff ‚Renaissance‘ wird allerdings erst seit dem 19. Jh. gebraucht (Michelet, Jacob Burckhardt) und verweist auf die Rückprojektion bürgerlich-individualistischer Tendenzen in die frühe Neuzeit.
Die Vorlesung gliedert sich in drei Teile: Zunächst werden die Entstehung des Renaissance-Begriffs und seine ideologischen Implikationen im 19. Jh. skizziert; dann werden ausgehend von Italien wesentliche literatur- und geistesgeschichtliche Entwicklungen in der Zeit vom 14. bis zum 16. Jh. benannt und an Beispielen verdeutlicht; zuletzt (wenn die Zeit ausreicht) werden das Renaissancebild des 19. und 20. Jhs und seine Rezeption in Literatur, Philosophie (z.B. Nietzsche) und bildender Kunst skizziert.
- Empfohlene Literatur
- zur Einführung: V. REINHARDT, Die Renaissance in Italien. Geschichte und Kultur (Beck’sche Reihe), München 2002, 32012 (128 S.)
H. MÜNKLER / M. MÜNKLER, Lexikon der Renaissance, München 2000
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 4
- Institution: Professur für Romanische Literaturwissenschaft
Hinweis für Web-Redakteure: Wenn Sie auf Ihren Webseiten einen Link zu dieser Lehrveranstaltung setzen möchten, verwenden Sie bitte einen der folgenden Links:Link zur eigenständigen Verwendung Link zur Verwendung in Typo3
|
|