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Dogmengeschichtliche Entwicklung der Christologie
- Dozent/in
- PD Dr. Daniel Munteanu
- Angaben
- Seminar
2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), Modul Kirchengeschichte, EWS-Module, MA Öffentliche Theologie
Zeit und Ort: Mo 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Inhalt
- Die Frage: „Wer ist Christus für uns heute?“ kann nicht ohne eine dogmengeschichtliche Rekonstruktion der Christologie beantwortet werden. In diesem Seminar werden wir die Herausbildung des christologischen Dogmas in der patristischen Theologie analysieren. Folgenden Schwerpunkte der Christologie werden berücksichtigt: die ökumenischen Konzilien der Alten Kirche, die Christologie des Glaubensbekenntnisses im Kontext der christologischen Häresien – die antignostischen Theologen, die alexandrinische Theologie, der Monarchianismus, Arius und der Arianismus, der Apolinarismus, der Nestorianismus, der Monophysitismus und der Monothelismus.
Die historischen und theologischen Eckdaten in der Entwicklung der Christologie werden mit der Darstellung der konstantinischen Wende sowie der Lage der Christen in Staat und Gesellschaft der Antike ergänzt. Neben den klassischen Christologien (Athanasius der Große, Gregor von Nazianz, Gregor von Nyssa und Cyrill von Alexandrien) werden zum Schluss auch die christologischen Aussagen von Chalzedon erörtert.
- Institution: Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt für Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen
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